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Internationales Bremer Symposium zum Film startet am 20. Januar

Nr. 019 / 16. Januar 2012 RO

„Was ist Kino?“ Dieser Frage spürt das  17. Internationale Bremer Symposium zum Film vom 20. bis 22. Januar 2012 nach. Im Mittelpunkt des Symposiums stehen folgende Themen: Wie kann ein Kino im Medienzeitalter als sozialer und realer Ort aussehen? Welche Alleinstellungsmerkmale kommen dem Kino noch zu? Welche Verbünde mit virtuellen Formen des Kinos können eingegangen werden (Film on Demand, online Filmfestivals)? Wie kann Filmkultur im Sinne von Partizipation und Interaktivität der Zuschauer an vielfältigen Orten stattfinden? Was also ist Kino? Das Symposium beginnt am 19. Januar 2012 um 18 Uhr mit der Verleihung des 14. Bremer Filmpreises im Bremer Rathaus: Preisträgerin ist die französische Kamerafrau Caroline Champetier. Die Auszeichnung wird von der Kunst- und Kultur-Stiftung der Sparkasse Bremen jährlich für Verdienste um den europäischen Film verliehen. Veranstalter sind der Fachbereich Kulturwissenschaften der Uni Bremen zusammen mit dem Kommunalkino Bremen e. V. 

Neben Vorträgen von Medienwissenschaftlern und Filmkennern wie Francesco Casetti, Alexander Horwath und Cornelia Klauß wird auch eine Ausstellung gezeigt, die in Kooperation mit der Universität Bremen und dem CITY 46 entwickelt wurde. Vom 21. Januar bis 25. März 2012 präsentiert die Weserburg die Ausstellung „John Smith - Worst Case Scenario - Filme von 1975-2003“. Eröffnung ist am 20. Januar 2012, 19 Uhr. Darüber hinaus findet am 19. und 20. Januar das 6. Kolloquium für Nachwuchswissenschaftler aus dem Bereich Film- und Medienwissenschaft statt. 

Weitere Informationen

Universität Bremen
Fachbereich Kulturwissenschaft
Prof. Dr. Winfried Pauleit
Tel.: 0421 218-67720
 E-Mail pauleitprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de 
www.film.uni-bremen.de