Nr. 376 / 29. November 2011 SC

Soeben hat die Hochschulrektorenkonferenz auf ihrer Mitgliederversammlung eine Empfehlung zur „Sprachenpolitik an den deutschen Hochschulen“ verabschiedet. Die Botschaft: Für die Internationalisierung der Hochschulen ist Englisch wichtig, aber ohne Mehrsprachigkeit fehlt auch in der Wissenschaft die lebendige internationale Kommunikation. Nichts Neues für die Universität Bremen und sein Fremdsprachenzentrum. Dort gibt es ein breites Angebot von 20 Sprachen und seit dem Wintersemester ein spezielles Programm zur Förderung von akademischer Mehrsprachigkeit und Mehrkulturalität.

Ein weiterer Schritt in die gleiche Richtung ist MAGGIC – Modularising Multilingual and Multicultural Academic Communicative Competence for BA and MA level.“, ein EU-Projekt im Programm für lebenslanges Lernen (Hochschulprogramm ERASMUS). Acht Länder sind beteiligt: Finnland, Großbritannien, die Niederlande, Polen, Portugal, Rumänien, die Schweiz (Federführung) und Deutschland (mit der Universität Bremen und der FU Berlin). Aus Bremen steuern das Fremdsprachenzentrum der Hochschulen im Land Bremen und Technologie-Zentrum Informatik und Informationstechnik (TZI) der Universität Bremen gemeinsam das elektronische Portfolio bei. 

Die Auftaktkonferenz findet am 1. und 2. Dezember 2011 im Fremdsprachenzentrum statt. Die Eröffnungsrede hält Waldemar Martyniuk, Direktor des gemeinsamen Europäischen Sprachenzentrums des Europarats.


Weitere Informationen:

Universität Bremen
Fremdsprachenzentrum der Hochschulen im Land Bremen (FZHB)
Dr. Bärbel Kühn
Telefon: 0421 218-61962
E-Mail: bkuehnprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de 
www.fremdsprachenzentrum-bremen.de  
www.magicc.eu