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Berufseinstiegsphase Frühpädagogik: Welche Qualität schafft eine staatliche Anerkennung?

Fachgespräche „Bildung von Anfang an“ werden am 7. Mai im Haus der Wissenschaft fortgesetzt

Wer pädagogisch eigenverantwortlich im Kindergarten eine Gruppe leiten will, benötigt die staatlichen Anerkennung. Im Fachgespräch „Berufseinstiegsphase Frühpädagogik: Welche Qualität schafft eine staatliche Anerkennung?“ am 7. Mai 2009 ab 19.30 Uhr im Haus der Wissenschaft soll die Schnittstelle zwischen der Ausbildung an der Universität und der Praxis als Frühpädagoge oder Frühpädagogin mit Experten erörtert werden. Durch die Internationalisierung der Ausbildungen auch in den sozialen Berufen und die Schaffung eines europäischen Hochschulraumes wurden gestufte und modularisierte Studiengänge mit den Abschlüssen BA und MA in Deutschland eingeführt, was zu einer Umorientierung bei den Ausbildungsstätten und den Trägern der sozialen Arbeit im Hinblick auf die staatliche Anerkennung geführt hat. Welche Veränderungen ergeben sich nun durch die neuen Ausbildungsstrukturen an den Hochschulen für den Erwerb der staatlichen Anerkennung?

Wenn es darum geht, die im Studium erworbenen Kompetenzen in die Praxis zu transformieren, bedarf es eines begleiteten Übergangs. Dieser muss eine bestimmte Qualität sicherstellen, damit sich die Absolventinnen und Absolventen der Frühpädagogik professionell und innovativ den im Alltag der pädagogischen Arbeit im Kindergarten zu bewältigenden Problemen stellen können. Wie kann, wie muss eine Berufseinstiegsphase gestaltet werden, damit ein „Gütesiegel staatliche Anerkennung“ vergeben werden kann und welche Qualität schafft eine staatliche Anerkennung?

Das Fachgespräch „Berufseinstiegsphase Frühpädagogik: Welche Qualität schafft eine staatliche Anerkennung?“ am 7. Mai 2009, 19.30 Uhr im Haus der Wissenschaft wird ausgehend von den bisherigen Regelungen in der Erzieherausbildung Fragen der Qualität und von Qualitätsmaßstäben in der zweiten Phase der Ausbildung erörtern. Es diskutieren Professor Ursula Carle, Studiengang Fachbezogene Bildungswissenschaften der Universität Bremen, und Vertreterinnen und Vertreter der Praxis.

 

Wetere Informationen:
Universität Bremen
Fachbereich Erziehungs- und Bildungswissenschaften
Elementar- und Grundschulpädagogik
PiK – Profis in Kitas
Gisela Koeppel (Projektkoordinatorin)



Tel. (0421) 218 - 69229
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