Ringvorlesungen

Das artec organisiert regelmäßig Ringvorlesungen und Veranstaltungsreihen zu einer Vielzahl von gesellschaftlich und wissenschaftlich relevanten Themen in der sozial-ökologischen Transformations- und Nachhaltigkeitsforschung – häufig gemeinsam mit Partner:innen innerhalb und außerhalb der Universität.

Die Veranstaltungen richten sich an Wissenschaftler:innen, Studierende und Interessierte aller Fachbereiche sowie ausdrücklich auch an die interessierte Öffentlichkeit. Teilweise handelt es sich zugleich um universitäre Lehrveranstaltungen.

Aktuell

Abstrakte Formen in Lila und Gelb, darauf die Logos von World of Contradictions und Universität Bremen

Leben und arbeiten ohne Gewalt!? Juristische, sozial- & arbeitswissenschaftliche Perspektiven

Sommersemester 2025

VAK 06-027-8-839
Montag, 10:00-12:00 Uhr (s.t.), wöchentlich ab 07.04.2025
Raum 20044, Forum am Domshof

Die interdisziplinär angelegte Ringvorlesung wendet sich explizit an Studierende verschiedener Fachrichtungen, v.a. Jura, Soziologie, Psychologie, aber auch Arbeits- und Sozialwissenschaften, Public Health, Betriebswirtschaft und Wirtschaftspsychologie sowie Linguistik. Gewaltfreiheit in Beruf und Privatleben stellen noch immer keine Selbstverständlichkeit dar, weshalb die International Labour Organization (ILO) 2019 mit ihrem Übereinkommen 190 zum „Schutz von Personen vor Gewalt und Belästigung in der Arbeitswelt“ sowie die Europäischen Union (EU) 2011 mit der Istanbul-Konvention zur „Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt“ wichtige rechtliche Rahmungen setzten, deren Umsetzung bis in die Lebenswelt der Menschen hinein bislang aber nur teilweise gelingt; bisweilen sind gar Rückschritte zu verzeichnen. Auf ganz unterschiedlichen Ebenen und in verschiedenen Kontexten spüren die interdisziplinären Referent:innen Gewaltphänomenen nach, machen sie verstehbarer und zeigen Handlungsnotwendigkeiten sowie Lösungsansätze auf.

In der Zusammenschau der interdisziplinären Überlegungen entfalten sich über die Ringvorlesung hinweg die Bedeutung, Reichweite und Vielfältigkeit des Themenfeldes Gewalt in unserer Gesellschaft, oftmals gegenüber Frauen und Mädchen, sowie die hohe Relevanz entsprechender Problemlagen für alle wissenschaftlichen Disziplinen.

Leistungsnachweise für Studierende der Universität Bremen sind möglich. Bitte Anmeldung via Stud.IP!

Präsentiert vom World of Contradictions Forschungs-Lab „Violence Age and Gender“:

Prof. Dr. Ursula Rust (Bremer Institut für Gender-, Arbeits- & Sozialrecht, bigas)
Dr. Sylke Meyerhuber (artec Forschungszentrum Nachhaltigkeit)
Dr. Ruth Abramowski (Socium Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik)

14.04.2025, 10:00-12:00 Uhr (s.t.), Raum 20044, Forum am Domshof
Einführung in die interdisziplinäre Ringvorlesung
Prof. Ursula Rust (Juristin) & Dr. Sylke Meyerhuber (Psychologin)

ILO-Übereinkommen & Istanbul-Konvention – Vielfalt von Handlungsoptionen und -geboten
Prof. Ursula Rust (Juristin)

28.04.2025, 10:00-12:00 Uhr (s.t.)
Die vergessene Größe. Zum Ort der Gewalt in den Sozialwissenschaften
Prof. Klaus Schlichte (Soziologe)

05.05.2025, 10:00-12:00 Uhr (s.t.)
Nomopathie – Alltagsgewalt in Graubereichen von Status, Gesetz und Moral
Prof. Thorsten Fehr (Neurowissenschaftler)

Gewalt, Macht und Arbeit in Paarbeziehungen
Dr. Ruth Abramowski (Soziologin)

12.05.2025, 10:00-12:00 Uhr (s.t.)
Erfahrungen gewaltbetroffener Frauen mit Hilfeprozess und Hilfesystem am Bespiel Bremens
Lektüre-Einheit: Das Istanbul-Übereinkommen
PD Dr. Iris Stahlke (Sozialpsychologin)

19.05.2025, 10:00-12:00 Uhr (s.t.)
Gewalt am Arbeitsplatz Privathaushalt – Handlungsperspektiven für Haushaltshilfen im Umfeld von Pflegebedürftigkeit
Lektüre-Einheit: das ILO-Übereinkommen Nr. 190
Prof. Guido Becke (Arbeitswissenschaftler, IAW)

26.05.2025, 10:00-12:00 Uhr (s.t.)
Interkulturelle Konflikte und Lösungen in Gesundheitseinrichtungen
Prof. Christel Kumbruck (Organisationspsychologin)

Gewalt im Kontext verstehen – psychologische & intersektionale
M.Sc. Marie Püffel (Klinische Psychologin)

02.06.2025, 10:00-12:00 Uhr (s.t.)
Was verstehen wir unter Geschlecht, wenn wir über Gewalt im Arbeitsleben sprechen?
Dr. Arn Sauer (Sozialwissenschaftler, Direktor Bundesstelle Gleichstellung Berlin)

16.06.2025, 10:00-12:00 Uhr (s.t.)
Zu den Schwierigkeiten, Geschlechterverhältnisse rechtlich zu bestimmen
Vertiefungsthema (1)
Prof. Konstanze Plett LLM (Juristin)

23.06.2025, 10:00-12:00 Uhr (s.t.)
The Istanbul Convention from the perspective of criminal law
Vertiefungsthema (2)
Dr. Fatma Karakaş (Juristin)

30.06.2025, 10:00-12:00 Uhr (s.t.)
Neue Ungleichheiten & Vulnerabilitäten der digitalen Transformation als strukturelle Gewalt
Vertiefungsthema (3)
Dr. Sylke Meyerhuber (Arbeitspsychologin)

07.07.2025, 10:00-12:00 Uhr (s.t.)
Übergreifende Überlegungen
Vertiefungsthema (4)
Dr. Ursula Rust (Juristin) & Dr. Sylke Meyerhuber (Psychologin)


Vergangene Ringvorlesungen

The Sea Is Rising And So Are We? Klimawandel und sozialökologische Transformation

Wintersemester 2021/2022

Dienstag, 18:00-20:00 Uhr (c.t.)
Raum B1400, GW2-Gebäude, Universitäts-Boulevard 11/13, 28359 Bremen (Hybrid- und Online-Veranstaltungen)

The Sea Is Rising And So Are We“ ist ein zentrales Motto von Klimaaktivist:innen rund um den Globus. Die Krise des Planeten und seine weitere Gefährdung sind heute unmittelbar greifbar. In ihrer Dringlichkeit stellt die Krise vieles in Frage: Formen der Energieproduktion und -nutzung, des Wirtschafts- und Konsumverhaltens, Konzepte von (Un)Gerechtigkeit, Eigentum und Gemeingütern (commons), sowie den Umgang mit globaler Ungleichheit und sozialer Prekarität.

Welche Beiträge zum Wissen über diese Krise und zum Umgang mit ihr leisten die Sozial- und Geisteswissenschaften – und wie kommen diese Beiträge in die politische Praxis? Das ist die zweiteilige Frage, die im Zentrum der Vortragsreihe steht. Sie findet im Wintersemester 2021/22 dienstagabends (18:00-20:00 Uhr c.t.) statt – zum Teil als Hybridveranstaltung an der Uni Bremen und zum Teil digital. Eingeladen zur Diskussion sind alle Universitätsangehörigen, besonders BA- und MA-Studierende aller Studiengänge und ganz besonders Studierende der Geographie, Ethnologie und Kulturwissenschaft. Wie hängen Umweltzerstörung, Klimawandel und Kolonialismus zusammen? Welche Impulse und Initiativen gehen von „Researcher Activists“ für Wissenschaft und Gesellschaft aus? Mit welchen methodologischen oder ethischen Problemstellungen haben sie zu kämpfen? Was tut unsere eigene Uni jetzt, mit welchen Konsequenzen? Warum sind Fragen von Umwelt-(Un-)Gerechtigkeit genauso wichtig wie Messungen der Eisschmelze in der Antarktis?  Und wie hängen Natur- und Gesellschaftswelten zusammen, mit welchen Konzepten und Perspektiven können diese Verbindungen anders gestaltet werden?  

Es reden und diskutieren mit uns u.a.: Tania Li (University of Toronto), Steve Hinchliffe (University of Exeter), Özge Yaka (Universität Potsdam), Johannes Herbeck, Rapti Siriwardane-de Zoysa (Universität Bremen); Cara New Daggett (Virginia Tech); Tim Schütz (UC Irvine), Oliver Geden (Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin), and Nikhil Anand (University of Pennsylvania).

Konzept & Koordination: Michael Flitner (artec Forschungszentrum Nachhaltigkeit), Jaqueline Buhk, Andrea Mühlebach und Michi Knecht (Institut für Ethnologie und Kulturwissenschaft, IfEK) in Kooperation mit dem Bremen NatureCultures Lab (BNLC) sowie Worlds of Contradiction (WoC). 

Anmeldeverfahren: Für jede Sitzung ist eine Anmeldung erforderlich. Hierzu bitte jeweils bis zum Vorabend 20:00 Uhr des Veranstaltungstages eine E-Mail an seasrise@uni-bremen.de senden. Ein Link für die Online-Veranstaltungen sowie weitere Infos folgen nach der Anmeldung.

26.10.2021, 18:15-19:45 Uhr, online
A sea of oil palm is rising: who can turn back the tide?
Tania Murray Li, University of Toronto

02.11.2021, 18:15-19:45 Uhr, online
Planetary healthy publics: who is this ‘we‘ and what can they do?
Steve Hinchliffe, University of Exeter

16.11.2021, 18:15-19:45 Uhr, hybrid: online & GW2
Reports from the frontline of climate activism
Frederike Oberheim, University of Amsterdam & Amanda Harvey Sanchez, University of Toronto

30.11.2021, 18:15-19:45 Uhr, hybrid: online & GW2
More than human lifeworlds: ethics, ontology and relationality in the struggles against hydropower in Turkey
Özge Yaka, Universität Potsdam

07.12.2021, 18:15-19:45 Uhr, online
Tidal cities: contested speculative futures of urban shorelines
Johannes Herbeck, Universität Bremen & Rapti Siriwardane-de Zoysa, ZMT Bremen

14.12.2021, 18:15-19:45 Uhr, online
Energy: a geo-theology of work
Cara New Daggett, Virginia Tech

11.01.2022, 18:15-19:45 Uhr, hybrid: online & GW2
Formosa plastics: knowledge-infrastructures, activism and climate change
Tim Schütz, University of California, Irvine

18.01.2022, 18:15-19:45 Uhr, GW2
WoC Kontrapunkte: Wissenschaft im Widerspruch / Diskussion
Wozu braucht es die Geistes- und Sozialwissenschaften in der Klimapolitik?

Dr. Oliver Geden (Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin), N.N.

01.02.2022, 18:15-19:45 Uhr, online
Dwelling in the inhabited sea
Nikhil Anand, University of Pennsylvania

Ziele für nachhaltige Entwicklung: Ambivalenzen einer globalen Agenda

Sommersemester 2019 – Wintersemester 2020/2021

Mit der Verabschiedung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat die Staatengemeinschaft im September 2015 den Anspruch signalisiert, grundlegende Transformationen in Politik und Gesellschaft anzustoßen. Die handlungsleitenden Prinzipien dieser Agenda manifestieren sich in den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) und den zugehörigen insgesamt 169 Zielvorgaben. Doch während vielfach anerkannt wird, dass die SDGs und ihre Zielvorgaben umfassender, ambitionierter und konkreter ausfallen als die vorhergehenden Millennium Development Goals, werden zugleich Widersprüchlichkeiten innerhalb und zwischen einzelnen Zielen sowie das Ausblenden der systemischen Ursachen von Armut, Konflikten und Umweltzerstörung kritisiert.

Dieses Spannungsfeld steht im Zentrum der mehrsemestrigen Ringvorlesung „Ziele für nachhaltige Entwicklung: Ambivalenzen einer globalen Agenda“, die das artec Forschungszentrum Nachhaltigkeit der Universität Bremen ab dem Sommersemester 2019 organisiert. Referent:innen der Universität Bremen und weiterer (inter-)nationaler Forschungseinrichtungen setzen sich in dieser Veranstaltungsreihe jeweils mit verschiedenen Zielen auseinandersetzen, diskutieren diese kritisch und arbeiten Notwendigkeiten, Potenziale und Grenzen der Agenda 2030 heraus. Im Fokus der Vorträge stehen u.a. folgende Fragen: Welche Probleme und Lösungsansätze werden in den einzelnen Zielen identifiziert? Welche Potenziale, Grenzen und/oder Ambivalenzen sind in den jeweiligen Zielen zu finden und welche in der Umsetzung des jeweiligen Ziels in Wissenschaft, Politik und Gesellschaft?

Besteht Reformbedarf bei den einzelnen Zielen oder der gesamten Agenda 2030 oder birgt ihre Umsetzung tatsächlich die Möglichkeit einer nachhaltigen Gesellschaft?

In einer Auftaktveranstaltung werden die Ziele aus wissenschaftlicher und politischer Perspektive diskutiert und eine Abschlussveranstaltung zieht ein Fazit der Veranstaltungsreihe und wird einen (hoffentlich) konstruktiven Ausblick geben.

Die Ringvorlesung wird veranstaltet vom artec Forschungszentrum Nachhaltigkeit und wird gefördert von der Kellner & Stoll-Stiftung und der Universität Bremen.

26.11.2020, 18:30 Uhr, online
Die Entwicklung der globalen Gesundheit und die Rolle von Umwelteinflüssen
Hajo Zeeb, Universität Bremen

10.12.2020, 18:30 Uhr, online
Neue Maßnahmen für den Klimaschutz
Fritz A. Reusswig, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
Martin Michalik, Enquetekommission Klimaschutzstrategie für das Land Bremen

07.01.2020, 18:30 Uhr, online
Resilienz als lohnende Perspektive für die Energiewende
Romano Wyss, École polytechnique fédérale de Lausanne
Susan Mühlemeier, Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen

28.01.2021, 18:30 Uhr, online
Globale Probleme, lokale Potenziale? (Abschlussdiskussion)
Andrea Schapper, University of Stirling
Kerstin Krellenberg, Universität Wien
Thomas Hickmann, Utrecht University

24.10.2019, 18:30 Uhr, Haus der Wissenschaft (Sandstr. 4, Bremen)
Ozeane, Meere und Meeresressourcen nachhaltig nutzen
Antje Boetius, Universität Bremen & Alfred-Wegener-Institut Bremerhaven)
Nadja Ziebarth, BUND-Meeresschutzbüro Bremen

21.11.2019, 18:30 Uhr, Rotunde im Cartesium (Enrique-Schmidt-Str. 5, Bremen)
SDG 15 – Eine letzte Chance für die Wälder dieser Erde?
Markus Lederer, Universität Darmstadt

05.12.2019, 18:30 Uhr, Klimawerkstadt (Westerstr. 58, Bremen)
Where Design and Endurance Meet
Daniela Rosner, University of Washington
Uta Bohls, Klimawerkstadt Bremen

09.01.2020, 18:30 Uhr, Haus der Wissenschaft (Sandstr. 4, Bremen)
Zwischen Exzellenz und Chancengerechtigkeit
Janna Teltemann, Universität Osnabrück

30.01.2020, 18:30 Uhr, Rotunde im Cartesium (Enrique-Schmidt-Str. 5, Bremen)
Stadt zwischen Nachhaltigkeit, Wachstum und Digitalisierung
Stefanie Baasch, Universität Bremen

30.04.2019, 18:30 Uhr, Rotunde im Cartesium (Enrique-Schmidt-Str. 5, Bremen)
Die SDGs in Wissenschaft und Politik
Michael Flitner, Universität Bremen
Jens Martens, Global Policy Forum

23.05.2019, 18:30 Uhr, Haus der Wissenschaft (Sandstr. 4, Bremen)
Armutsbekämpfung im Kontext der SDGs
Aram Ziai, Universität Kassel

11.06.2019, 18:30 Uhr, Haus der Wissenschaft (Sandstr. 4, Bremen)
Würdige Arbeit – Schlüssel für nachhaltige Entwicklung
Eva Senghaas-Knobloch, Universität Bremen

25.06.2019, 18:30 Uhr, Haus der Wissenschaft (Sandstr. 4, Bremen)
Nachhaltigkeit im globalen Regimekomplex für Ernährung
Helmut Breitmeier, Justus-Liebig-Universität Gießen

10.07.2019, 18:30 Uhr, Haus der Wissenschaft (Sandstr. 4, Bremen)
Geschlechtergerecht und/oder nachhaltig?
Ines Weller, Universität Bremen

Umriss eines Hammers, daneben das Programm der Vortragsreihe

NaturenKulturen

Wintersemester 2014/2015 – Sommersemester 2015

Dienstag, 18:00-20:00 Uhr (c.t.)
Rotunde im Cartesium, Enrique-Schmidt-Str. 5, 28359 Bremen

In Wintersemester 2014/2015 und im Sommersemester 2015 veranstaltet das Bremen NatureCultures Lab die Vortragsreihe „NaturenKulturen“. Die Reihe adressiert gesellschaftliche Problemstellungen von hoher Dringlichkeit an den sich wandelnden Schnittstellen von Kultur und Natur und zeigt, wie die Kultur- und Sozialwissenschaften auf die damit verbundenen Herausforderungen – Überwindung des sozial- und kulturwissenschaftlichen Anthropozentrismus, Entwicklung neuer, Naturen und Kulturen verbindender Forschungsansätze – reagieren. Vorgestellt werden kollaborative Forschungsperspektiven und innovative Fragestellungen, die die komplexen Verbundenheiten zwischen Menschen und nichtmenschlichen Gattungen, Materialitäten und Entitäten auf neue Weise in den Blick nehmen und darauf abzielen, sozio-naturelle und techno-natürliche Welten konstruktiv mit zu gestalten.

Das Programm zu dieser Vortragsreihe wurde von Bremen NatureCultures Lab organisiert, einer Kooperation des artec Forschungszentrum Nachhaltigkeit mit dem Institut für Ethnologie und Kulturwissenschaft (IfEK) der Uni Bremen.

21.04.2015, 18:15-19:45 Uhr, Rotunde im Cartesium (Enrique-Schmidt-Str. 5, 28359 Bremen)
Beekeeping in the age of the Anthropocene: Lessons for inheriting a crisis of inhabitation
Nick Bingham, Open University

28.04.2015, 18:15-19:45 Uhr
Living with flooding: Science, democracy and the redistribution of environmental expertise
Sarah Whatmore, University of Oxford

05.05.2015, 18:15-19:45 Uhr
Pathogenicities and the spatialities of disease situations
Steve Hinchliffe, University of Exeter

12.05.2015, 18:15-19:45 Uhr
Is my flesh not public? Thinking of bodies and ‘the public’ through water
Owain Jones, Bath Spa University

26.05.2015, 18:15-19:45 Uhr
Vom Natur- zum Klimaschutz: Dingpolitik an der Nordseeküste
Werner Krauß, CliSAP, Universität Hamburg

02.06.2015, 18:15-19:45 Uhr
Whose technology for whose development?
Melanie Stilz, TU Berlin

09.06.2015, 18:15-19:45 Uhr
Zwischen Natur und Kultur. Ethnographische Übersetzungsversuche einer meeresbiologischen Expedition in Papua Neuguinea
Tanja Bogusz, HU Berlin

30.06.2015, 18:15-19:45 Uhr
Der Kiwi und das Possum: Räume schaffen für Leben und Tod
Michael Flitner, Universität Bremen

07.06.2015, 18:15-19:45 Uhr
Wild experiments: Rethinking environmentalism for the Anthropocene
Jamie Lorimer, University of Oxford

14.07.2015, 18:15-19:45 Uhr
Experiments in Environmental Public Health: Scientific, political, ethnographic, digital
Kim Fortun, Rensslaer Polytechnic Institute

28.10.2014, 18:15-19:45 Uhr, Rotunde im Cartesium (Enrique-Schmidt-Str. 5, 28359 Bremen)
NaturenKulturen – ein neues Forschungsparadigma der Ethnologie?
Michi Knecht, Universität Bremen

04.11.2014, 18:15-19:45 Uhr
Animal assisted activities in nursing homes: a dog-centred approach
Bettina van Hoven, Universität Groningen

09.12.2014, 18:15-19:45 Uhr
Wissens-Hunger im Stall. (Knochen-)Schafe als Versuchstiere in der Unfallchirurgie
Martina Schlünder, Ludwig Fleck Zentrum, Collegium Helveticum Zürich

16.12.2014, 18:15-19:45 Uhr
Mosquitoes, modernity, and post-colonial Lagos
Matthew Gandy, University College London

20.01.2015, 18:15-19:45 Uhr
Ko-laborative Anthropologie in der Global Change Forschung: Praxismuster verstehen
Jörg Niewöhner, HU Berlin

21.01.2015, 18:15-19:45 Uhr, SFG 2210 (Enrique-Schmidt-Str. 5, 28359 Bremen)
Queer naturecultures – Anregungen für feministisch-ökologische Forschung und Politik
Christine Bauhardt, HU Berlin

27.01.2015, 18:15-19:45 Uhr, Rotunde im Cartesium (Enrique-Schmidt-Str. 5, 28359 Bremen)
Does meat come from animals? Classification and the practice of belonging
Emily Yates-Doerr, Universität Amsterdam