Digitale Transformation
Die Universität Bremen hat es sich zum Ziel gesetzt, die Möglichkeiten der Digitalisierung verantwortungsbewusst zu nutzen, um Wissen zu teilen, Zusammenarbeit zu stärken und freies Denken und Handeln zu fördern.
Mit neuen digitalen Methoden und leistungsfähigen Informationsinfrastrukturen möchten wir enger mit unseren Partnerinstitutionen in Europa und der Welt zusammenarbeiten – in der Spitzenforschung und für eine inspirierende, studierendenorientierte Lehre.
Zugleich erlaubt uns die Digitalisierung, Studienverläufe und Arbeitsstrukturen weiter zu flexibilisieren und somit auf eine Vielfalt an Lebenslagen und individuelle Anforderungen besser einzugehen.
In der Gestaltung der Digitalen Transformation an der Universität Bremen setzen wir den strategischen Fokus auf drei Bereiche:
Nachhaltigkeit
Die Universität setzt sich mit der strategischen Positionierung "Green in IT" für eine nachhaltige und umweltfreundliche IT-Infrastruktur ein. Ausgehend von unserem Green IT Housing Center wollen wir weiter denken und gemeinsam Lösungen für mehr Energieeffizenz, regenerative Energien und Energiereduktion finden. Darüber hinaus sehen wir großes Potenzial durch "Green by IT", die nachhaltige Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen, indem wir unsere IT-Systeme und -Prozesse so gestalten, dass sie die Umwelt nicht schädigen und sogar positive Auswirkungen auf die Umwelt haben.
Digitale Transformation von Arbeitsprozessen
Durch die Implementierung von digitalen Tools und Plattformen möchten wir die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitendenin allen Leistungsbereichen verbessern, Arbeitsabläufe optimieren und automatisieren. Mitarbeitende sollen ermutigt werden innovative Lösungen mit zu entwickeln, zu erproben und umzusetzen. Wir wollen gemeinsam bestimmen, wie wir in Zukunft arbeiten wollen.
KI-basierte Systeme
Die transformative Kraft KI-basierter Systeme gilt es nicht nur zu verstehen, sondern auch zu gestalten und zu nutzen sowie kritisch einzuordnen. Unser Ziel ist es, gute Beispiele zu schaffen, wie KI-basierte Systeme in Verwaltung, Forschung und Transfer, Studium und Lehre rechtssicher und einfach integriert werden können. Hierzu müssen wir die KI-Kompetenzen der Mitarbeitenden aufbauen und werden damit eine zukunftsfähige, moderne Universität gestalten. Dazu wird eine technische Infrastruktur für KI-basierte Systeme benötigt, die den sporadischen und unsystematischen Einsatz ablöst, und eine verlässliche Governance geschaffen. Wichtig bleibt der kritische Umgang, der neben den Chancen auch die Risiken abschätzt und kontinuierlich zu bewertet.
Das Team-CDO begrüßt Sie auf den Informationseiten zur digitalen Transformation der Universität Bremen!
Tel: +49 (0)421 218 60042
E-Mail: cdo@uni-bremen.de
Multimedia und IT Services an der Universität Bremen
Multimedia und IT Services werden an der Universität Bremen von unterschiedlichen Organisationseinheiten bereitgestellt, die untereinander kooperieren:
IT-Neuaufstellung: Auf dem Weg zu einer zentralen IT-Einheit
Die Stärkung der digitalen Infrastruktur und personellen Ausstattung des IT-Bereichs ist für die Weiterentwicklung und Qualität von Forschung, Lehre und deren Verwaltung von entscheidender Bedeutung.
Aus diesem Grund hat die Universitätsleitung 2021 beschlossen, die zentralen Multimedia- und IT-Dienstleistungen, die von den oben genannten Organisationseinheiten – ZfN, ZMML, Dez. 5 – erbracht werden, unter einem neuen Dach zusammenzuführen. Hierin sieht die Universitätsleitung eine notwendige, zeitgemäße und gleichzeitig zukunftsorientierte strukturelle Entwicklung, von der die Universität als Ganze profitieren wird.
Am Ende des Prozesses soll eine zentrale IT-Einheit stehen, in der professionell, an den Bedarfen der Nutzer:innen orientiert, innovativ und in hoher Zufriedenheit zusammengearbeitet wird. Entwicklungsziele der neuen Einheit sind es,
- die Transparenz von Services und Zuständigkeiten mittels eines klar definierten, bedarfsorientierten Angebotsportfolios und übersichtlicher Supportstrukturen zu erhöhen,
- die kollegiale Zusammenarbeit über einheitliche IT-Prozesse und eine neue räumliche Nähe innerhalb der zentralen IT zu stärken,
- mehr Raum für Entwicklungsprojekte und die persönliche Weiterqualifizierung der IT-Mitarbeitenden zu schaffen.
Die strukturelle Neuaufstellung erfolgt unter der Leitung der Kanzlerin in enger fachlicher Beratung durch den Chief Digital Officer (CDO) und wird vom Personalrat begleitet. Mit der operativen Durchführung hat die Kanzlerin ein Projektteam beauftragt, bestehend aus der Stabsstelle SPE und der Wissenschaftsmanagerin Digitale Transformation.
Der Prozess der Neuaufstellung ist partizipativ angelegt. Alle Mitarbeitenden der betroffenen Organisationseinheiten ZMML, ZfN und Dezernat 5 haben die Möglichkeit, ihre Erfahrung und Expertise in die Analyse des Ist-Zustandes und die Konzeption der künftigen zentralen IT-Einheit einzubringen. Nach Phasen der Planung (Herbst 2021), Analyse (Winter 2021-Herbst 2022) und Konzeption (2023) erfolgt die schrittweise Umsetzung in 2024.