Arbeitskreise

AK 1 - Suchraumdefinition

AK 1 - Suchraumdefinition

Leitung: Dr. Hauke Springer

Hier werden die Auswahl und die notwendige bzw. hinreichende Bandbreite der chemischen Zusammensetzungen und der Einfärbungsgebiete diskutiert. Die Definition des Suchraums trägt wesentlich zum Erfolg der Methode bei. Eine zu enge Raumgröße würde neue Konstruktionswerkstoffe nahezu ausschließen, während eine zu weite die Wahrscheinlichkeit auf einen Erfolg verringert. Im Verlauf des Vorhabens wird es notwendig sein, die Suchraumdefinition immer wieder neu in Frage zu stellen. Die Expertisen im Bereich der Metallurgie sowie der Werkstoffentwicklung und -analyse des MPIE in Düsseldorf sind hier wesentlich.

MPIE, Düsseldorf


AK 2 - Deskriptorerweiterung und Anpassung

Leitung: Dr. Matthias Steinbacher

Im Arbeitskreis Deskriptorerweiterung und -anpassung werden notwendige Anpassungen der Deskriptoren diskutiert. Dies ist erforderlich, da die Abbildung der Deskriptoren auf die Werkstoffeigenschaften mittels Prädiktorfunktion für den Erfolg des SFB wesentlich ist. Sollte dies mit den ausgewählten Deskriptoren nicht hinreichend möglich sein, werden in diesem Arbeitskreis alternative Parametersätze (Erweiterung der Deskriptoren) oder Methoden gefunden.


Skalierungsmöglichkeiten

AK 3 - Skalierung

Leitung: Prof. Udo Fritsching und Arne Thomann, M.Sc.

In diesem Arbeitskreis werden Prozessparameter identifiziert und gesetzt, die eine Übertragung der Mikroproben auf die Makroproben erlauben. Dies umfasst die Urformungen und die Einfärbungen in beiden Bereichen (mikro und makro).


AK 4 - Datenaustausch und Datenmanagment

Leitung: Prof. Rolf Drechsler und Sebastian Huhn, M.Sc.

Im Arbeitskreis Datenaustausch und -management werden die Anforderungen der Teilprojekte in Bezug auf Datenspeicherung und -verarbeitung gesammelt und anschließend zu Datenformaten und Austauschszenarien definiert. Parallel zum Fortschritt der Teilprojekte werden hier insbesondere die Schnittstellen zwischen den Teilprojekten und der Datenaustausch zwischen den Teilprojekten und der zentralen Datenbasis auch auf der Basis der Domain Specific Language (DSL) diskutiert. In diesem Zusammenhang werden auch die Auswertealgorithmen mit den zur Verfügung stehenden Ergebnisdaten der jeweiligen Teilprojekte auf ihre inhaltliche Stringenz untersucht.


AK 5 - Prozessketten

Leitung: Prof. Kirsten Tracht und Alexander Bader, M.Sc.

Der Arbeitskreis Prozessketten hat die Aufgabe, die Prozesse der Urformung, Einfärbung und Kurzzeitcharakterisierung so zu gestalten, dass spezifische „farbige Zustände“ sowie spezifische Werkstoffeigenschaften direkt adressiert werden können und die hierfür aus mehreren Urformungen, Einfärbungen und Deskriptoren bestehenden Prozessketten erforscht werden. Hauptmotivation für die Gründung des Arbeitskreises in der zweiten Hälfte der ersten Förderperiode war die Verwendung teilprojektübergreifender Proben. Sowohl Mikroproben als auch Makroproben werden schrittweise durch verschiedene Verfahren vorbereitet und anschließend in mehreren Verfahren untersucht.