Harry Churchill erhielt seinen BA-Abschluss 2019 in Nottingham über British Columbia, Salamanca und Porto in Hispanistik und Geschichte. Anschließend absolvierte er einen MA in Global History an der FU und HU Berlin. Während seines Studiums verbrachte er ein Semester in Ithaca, New York.
In seiner Masterarbeit beschäftigte er sich mit der wirtschaftlichen Ideologie, die dem brasilianischen Privatisierungsprogramm in den 1990er Jahren zugrunde lag. Seine Forschungsinteressen konzentrieren sich unter anderem auf Rohstoffe, wirtschaftliche Modernisierungsprojekte und die Beziehung zwischen Land und Stadt in Lateinamerika seit der Unabhängigkeit.
Derzeit ist er Doktorand zur Sozialpolitik in Argentinien - CRC 1342: Global Dynamics of Social Policy B11: Protectionism and Social Policy in the Americas, 1890-2020 an der Universität Bremen.