Die Universität Bremen hat ihre interne Forschungsförderung zur Unterstützung ihrer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler neu ausgerichtet. Vorhaben in acht neuen Förderlinien sind nun für das Jahr 2011 erstmalig ausgeschrieben worden. Sie reichen von Stipendien zum Übergang in die Promotionsphase über Impulsförderungen für Promovierende und die Post-Doc-Förderung bis hin zu hoch innovativen Explorationsprojekten und Anschubmitteln für neue koordinierte Programme.
Die neue Zentrale Forschungsförderung (ZF) bietet damit Unterstützung für alle Karrierestufen, erleichtert Übergänge zwischen diesen Stufen, fördert die frühe wissenschaftliche Selbständigkeit und ermöglicht Aufbrüche zu neuen Forschungsthemen. Zudem werden Impulse zur Internationalisierung und zur Gewinnung hervorragender jüngerer Wissenschaftler - insbesondere von Frauen - gesetzt.
Die Universität Bremen hat bereits 1976 als eine der ersten deutschen Universitäten eine umfangreiche Zentrale Forschungsförderung etabliert. Profilbildung, Nachwuchsförderung und Verstärkung der Drittmitteleinwerbung sind die damit verfolgten Ziele. Jährlich werden Mitarbeiterstellen und freie Mittel im Umfang von mehr als drei Millionen Euro im Rahmen der Zentralen Forschungsförderung finanziert, die sich als Motor für die hohe interdisziplinäre Kooperation an der Universität Bremen bewährt hat. Heute ist die Universität Bremen als mittelgroße Hochschule mit ausgeprägtem Profil eine der drittmittelaktivsten deutschen Universitäten und bewirbt sich mit einem Zukunftskonzept in der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern – die runderneuerte interne Forschungsförderung ist ein Baustein auf dem Weg zur Exzellenzuniversität.
Alle Förderlinien, Ausschreibungen, Antragsleitfäden und das Formular für Online-Anträge finden Sie auf den Seiten der Zentralen Forschungsförderung.