Dichtung II

Dichtung II

Forschungsthema

Zustandsbestimmung von Elastomerdichtungen mit integrierten Drucksensoren

Projektbeschreibung:

Im Maschinen- und Automobilbau werden für mechanisch extrem beanspruchte, temperatur- und chemikalienbeständige Bauteile Elastomerwerkstoffe benötigt. Typische Beispiele sind Reifen, Zahn- und Keilriemen, Motor- und Aggregatelager, Luftfedern und Fahrwerkbuchsen sowie statisch und dynamisch beanspruchte Dichtungen. Die Anforderungen bezüglich Zuverlässigkeit und Leistungsdichte sind speziell in Verbindung mit den hochsensiblen, sicherheitsrelevanten Funktionen der Bauteile, insbesondere bei Dichtungen, besonders hoch.

Um diesen Herausforderungen zu begegnen werden Elastomerdichtungen mit integrierten Drucksensoren hergestellt, um die Alterung zu überwachen. Im Vorprojekt wurden bereits Dehnungsmesstreifen (DMS) integriert, um die Alterung von Dichtungen zu überwachen. Nachteil dieser Messmethode war jedoch die hohe Querempfindlichkeit zu Störgrößen. Um dieses Problem zu umgehen, werden nun in einem neuen Projekt Drucksensoren in Dichtungen integriert, deren Signal hauptsächlich durch die Kompressionskraft bestimmt wird, und die gegen Krafteinwirkung aus anderen Richtungen weitestgehend unempfindlich sind.

 

Projektpartner

Prof.. Dr. Ulrich Giese
Deutsches Institut für Kautschuktechnologie e.V.
Eupener Straße 33
30519 Hannover
Tel.: +49 51184201-10
E-Mail: Ulrich.Gieseprotect me ?!dikautschukprotect me ?!.de

M.Sc Inka Fynn
Deutsches Institut für Kautschuktechnologie e.V.
E-Mail: Inka.Fynnprotect me ?!dikautschukprotect me ?!.de

M.Sc Yasamin Mirzaei
Deutsches Institut für Kautschuktechnologie e.V.
E-Mail: Yasamin.Mirzaeiprotect me ?!dikautschukprotect me ?!.de

Ansprechpartner

M.Sc Tim de Rijk
Universität Bremen
IMSAS
Tel.: +49 421 218 62639
E-mail:Kontakt

 

Das IGF-Vorhaben 20986N der Forschungsvereinigung DFMRS e.V. wird über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.

 

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Aktualisiert von: L. Reichel