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Die Diskriminierung aufgrund von sozialer Herkunft und Position bestimmt unsere Gesellschaft grundlegend. Klassismus wirkt schon vor der Geburt und bis über den Tod hinaus. So ist etwa der Zugang zu Bildung oder Gesundheitsversorgung davon geprägt und spiegelt sich auch im Hochschulalltag. In dem Vortrag wird diese Diskriminierungsform mit Bezug auf die Hochschule beleuchtet: Wie zeigt sich Klassismus in der Hochschule und was können wir praktisch dagegen tun? Welche Strategien eignen sich, um klassistischen Diskriminierungen entgegenzutreten? Was bedeutet Solidarität konkret?
Zum*zur Referent*in:
Francis Seeck, 1987 in Ostberlin geboren, ist promovierte Kulturanthropolog*in und Antidiskriminierungstrainer*in. Seeck forscht und lehrt zu Klassismus, sozialer Ungleichheit und Geschlechterverhältnissen, nach einer Vertretungsprofessur für Soziologie und Sozialarbeitswissenschaft an der Hochschule Neubrandenburg nun als Post-Doc an der HU Berlin. 2022 erschien die Streitschrift „Zugang verwehrt – Keine Chance in der Klassengesellschaft: wie Klassismus soziale Ungleichheit fördert“ bei Atrium.
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