Gemeinsam mit dem Global South Studies Center der Universität Köln, dem Blog-Kollektiv „Wie weiter mit Humboldts Erben?“, dem Rautenstrauch-Joest Museum und weiteren Kolleginnen und Kollegen veranstaltet WoC Worlds of Contradiction / Universität Bremen vom 15. - 17. Juli am Rautenstrauch-Joest Museum in Köln die internationale Konferenz „Museum Collections im Motion. Colonial and Postcolonial Encounters.“
Wie kaum eine andere Institution stehen gerade die ethnologischen Museen momentan im Zentrum von Debatten und Auseinandersetzungen über die Bedeutung des Kolonialismus für die Gegenwart Deutschlands und Europas. Die Tagung „Museums in Motion: Colonial and Postcolonial Encounters“ will diese Debatten gemeinsam mit Wissenschaftler*innen, Kutator*innen, Aktivisti*innen und Künstler*innen aus dem Globalen Süden und dem Globalen Noren bündeln und weiter voran treiben. Welche Rolle können ethnographische Sammlungen bei der Durcharbeitung und Aufdeckung kolonialer Gewalt und für einen kosmopolitischen Entwurf vielstimmiger dekolonialer Zukünfte spielen? Anmeldung bitte bis 10.07.2019 bei Leonie van Dreuten (ldreutenprotect me ?!uni-koelnprotect me ?!.de)
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