Aktuelles

SALON TIER – Eine Online-Veranstaltungsreihe

18. April 2024, 18.00 Uhr, Online Vortrag
Stephan Zandt (Kultur- und Medienhistoriker, Weimar)
Der Bär im Kinderzimmer. Kindheitsmilieus und -medien um 1900


6. Juni 2024, 18.00 Uhr, Online Vortrag
André Krebber (Kulturwissenschaftler, Kassel)
»My Octopus Teacher«: Vom Lernen anders in der Welt zu sein


4. Juli 2024, 18.00 Uhr, Online Vortrag
Antonia Ulrich (Philosophin, Kunsthistorikerin und Designwissenschaftlerin, Potsdam/Hannover)
Habitatbäume 


Der Zoom-Link zu den Veranstaltungen wird zeitnah auf der Homepage 

http://www.mariann-steegmann-institut.de bekannt gegeben. 


SALON TIER

Eine Online-Veranstaltungsreihe kuratiert von Silke Förschler, Christiane Keim und Astrid Silvia Schönhagen im Rahmen des Projekts c/o HABITAT TIER
Tiere sind auf sehr unterschiedliche Art und Weise Teil unserer häuslichen Umgebung. So werden ihnen in menschlichen Domizilen eigene Wohnstätten eingerichtet, als sog. Ungeziefer hingegen gelten sie als ungebetene Gäste in den menscheneigenen vier Wänden. Tierliche Materialien wie Felle und Häute wiederum dienen der wohnlichen Ausgestaltung von Innenräumen. Tiere entwickeln aber auch selbst Strategien des Sich- Einrichtens in unterschiedlichen Territorien und Habitaten – ob in unmittelbarer Nähe des Menschen oder in Distanz zu diesem. Im gemeinsam oder getrennt bewohnten Lebensraum zeigt sich somit eine Vielfalt an Mensch-Tier-Relationen, die teilweise im Widerspruch zueinander stehen, teilweise erstaunen und erheitern.

In der Tradition der Salons des 18. und 19. Jahrhunderts laden wir im Rahmen unserer Lecture Series SALON TIER dazu ein, mit unseren Gästen über verschiedene Ausprägungen menschlichen und tierlichen Zusammenlebens und -wohnens zu diskutieren. Anliegen ist es, das Konzept der Kohabitation von Mensch und Tier neu zu denken.

SALON TIER ist eine Veranstaltungsreihe
des Forschungsfeldes wohnen+/–ausstellen in der Kooperation des Instituts für
Kunstwissenschaft – Filmwissenschaft – Kunstpädagogik der Universität Bremen mit dem Mariann Steegmann Institut. Kunst & Gender.