Welche Kompetenzen spielen in der Erkundung des Weltraums die wichtigere Rolle – intuitives Gespür oder automatisierte Präzision? Wo liegen die jeweiligen Stärken, aber auch die entsprechenden Grenzen menschlichen und robotischen Handelns? Darüber unterhielten sich am 5. September Marc Avila (Direktor des Zentrums für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation der Universität Bremen), Chiara Pedersoli (Vorstandsmitglied der OHB System AG), Frank Kirchner (Geschäftsführender Direktor des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz in Bremen und Leiter des Forschungsbereichs Robotics Innovation Center) und Jean-Pierre Paul de Vera (Leiter des Microgravity User Support Centers am Institut für Raumflugbetrieb und Astronautentraining des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt). Moderiert wurde die Diskussion von Hanna Lührs (Wissenschaftsmanagerin am MAPEX Center for Materials and Processes der Universität Bremen).
Die Paneldiskussion fand im Universum Bremen anlässlich der Jahrestagung der Deutschen Astrobiologischen Gesellschaft (DAbG) statt. Hier sind mehr als 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler organisiert, die sich mit astrobiologischer Forschung oder verwandten Disziplinen beschäftigen.