Wirtschaftspsychologie: Arbeitsgebiet Organisationspsychologie

Aktuelles

Neue Skala zur Messung des informellen Lernens publiziert

Informelles Lernen am Arbeitsplatz ist ein facettenreiches Konstrukt. Darunter fallen gemäß dem Oktagon-Modell des informellen Lernens beispielsweise Learning by doing, Reflexion und Feedback. Wie lässt sich diese Vielfalt valide mit einer Fragebogenskala messen? Zusammen mit seinen Ko-Autoren Dr. Michael Knappstein, Prof. Dr. Niclas Schaper und Dr. Andreas Seifert hat Dr. Julian Decius einen Fachartikel zur Messung des informellen Lernens am Arbeitsplatz mit einer ökonomischen 8-Item-Kurzskala im Fachjournal „Human Resource Development Quarterly“ (HRDQ) veröffentlicht. Die Skala ist hier frei zugänglich und lizenzfrei verwendbar.
Grundlage der neuen Skalenentwicklung war die umfassende 24-Item-Skala, die Dr. Julian Decius und sein Autorenteam 2019 ebenfalls im HRDQ publiziert hatte.

Oktagon-Modell des informellen Lernens am Arbeitsplatz

Leitung und Themen

Portraitfoto Dr. Julian Decius

Dr. Julian Decius

Kontakt:

WiWi1, Raum A2390
Enrique-Schmidt-Straße 1
28359 Bremen


Fon: +49 (0)421 218 66590
E-Mail:
julian.deciusprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

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Gemeinsames Arbeitsgespräch.

Lernprozesse im zeitlichen Verlauf

In diesem Themenschwerpunkt wird untersucht, wie sich (informelles) Lernverhalten in Organisationen über Tage, Wochen und Monate hinweg verändert. Außerdem wird analysiert, wie dynamisch arbeitsbezogenes Lernen auftritt und wie sich die Lernverläufe unterschiedlicher Beschäftigter unterscheiden.

Ein Modell einer Montagehalle mit der Aufschrift "Technikstation".

Arbeitskontexte gestalten

Ziel dieses Themenschwerpunkts ist die Untersuchung förderlicher Rahmenbedingungen für arbeitsbezogenes Lernen, Beschäftigungsfähigkeit und organisationale Entwicklung, sowohl durch Führungskräfte (z.B. Gestaltung der Lernkultur) als auch durch Beschäftigte (z.B. Job Crafting).

Eine Person bedient ein Tablet.

New Work erfordert New Learning

Dieser Themenschwerpunkt widmet sich der Frage, wie Mitarbeitende in dynamischen Arbeitswelten befähigt werden können, selbstgesteuert zu lernen, „was sie wirklich, wirklich wollen“. Als zentral hierbei wird das „Learning Opportunities Perception Potential“ angesehen, das den Beschäftigten hilft, Lerngelegenheiten zu ergreifen.