Bundesarbeitsminister Hubert Heil eröffnete neues Institut

Zwei Männer und eine Frau sitzen vor einer Wand in einem Studio für eine Online-Eröffnung
Eine Frau mit Mikrofon im Hintergrund des Bildes mit zwei Männern von hinten im Vordergrund des Bildes
Zwei Frauen und zwei Männer sitzen mit Abstand zum Gespräch in einem Studio

 

Das Deutsche Institut für Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung (DIFIS) der Universitäten Bremen und Duisburg-Essen wurde am 8. Juni von Bundesminister Hubertus Heil eröffnet. Das Ministerium fördert Aufbau und Forschung für fünf Jahre mit rund acht Millionen Euro. Das Institut soll zu den Zukunftsthemen der Sozialpolitik forschen und den Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis fördern.

„Es ist ein wichtiges Signal, dass das Bundesministerium für Arbeit und Soziales den Aufbau des DIFIS fördert“, so der Rektor der Universität Bremen, Professor Bernd Scholz-Reiter. „Die Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse der Sozialpolitik- und Ungleichheitsforschung in der politischen Praxis ist unverzichtbar.“

Unter dem Titel „Corona & beyond“ diskutierte Hubertus Heil zur Eröffnung mit der Leiterin des DIFIS, Professorin Ute Klammer (Universität Duisburg-Essen), sowie dem stellvertretenden Leiter des DIFIS, Professor Frank Nullmeier (SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik, Universität Bremen), über die aktuellen Herausforderungen der Sozialpolitik – und damit auch der Sozialpolitikforschung.

Das DIFIS übernimmt auch die inhaltliche Vernetzung und Koordinierung des seit 2016 bestehenden Fördernetzwerks Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung (FIS). Mit dem Netzwerk stärkt das Arbeitsministerium die Forschung und Nachwuchsförderung im Bereich der Sozialpolitik an deutschen Hochschulen.

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