Wolfszeit – eine Lesung dank Alumni der Uni Bremen

Harald Jähner während seiner Lesung

Der Alumni-Verein hat es mit ermöglicht: eine Lesung des Autoren Harald Jähner – Träger des diesjährigen Sachbuch/Essayistik Preises der Leipziger Buchmesse – im Kleinen Haus in Bremen. Speziell um die Jahre zwischen 1945 und 1955 geht es in seinem Buch Wolfszeit. Um die Niemandsjahre – oder, wie er sie nennt – die Wolfszeit. Als Menschen sich um den Erhalt ihres „Rudels“ kümmern mussten. Das Land neu aufbauen mussten. Jähner studierte Literaturwissenschaften, Geschichte und Kunstgeschichte in Freiburg und promovierte in Berlin. Nach seinem Studium arbeitete er als freier Journalist. Unter anderem für die Frankfurter Allgemeine Zeitung und die Berliner Zeitung. Inzwischen hat er eine Honorarprofessur für Kulturjournalismus an der Universität der Künste Berlin.

Sein wirklich spannend zu lesendes und ausdrucksstark bebildertes Buch setzt sich mit dem Elend von Entwurzelung, mit der Kraft der Trümmerfrauen, den Vertriebenen, Kriegsheimkehrern und dem Neubeginn der Gesellschaft auseinander. Die Lesung wurde moderiert von Elisabeth Arend, Professorin für Romanische und Transnationale Literaturwissenschaft an der Uni Bremen. Im Anschluss hatten die Alumni der Uni Bremen die Gelegenheit, mit dem Autor selbst ins Gespräch zu kommen und sich das Buch signieren zu lassen.

Ein rundum gelungener und kurzweiliger Abend im Rahmen der globale° - Festival für grenzüberschreitende Literatur.

Autorin: Manuela Brocksieper

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