Podiumsdiskussion im Kultur- und Bildungszentrum belladonna
Digitalisierung, Bereitstellung und Online-Publikation von Archivgut ist eine Herausforderung, der sich Archive in der Informationsgesellschaft stellen. Welchen Nutzen und welchen Stellenwert hat hierbei Digitalisierung? Wie wirkt dieser technische Fortschritt im Alltag? Materialien können nachhaltig gesichert, ortsunabhängig genutzt werden und sind weltweit verfügbar. All das erfordert einen hohen personellen und materiellen Ressourceneinsatz. Digitalisierung ist keinesfalls eine Kostenersparnis wie so manche glauben. Kleinere Archive werden sichtbarer, deren Materialien stärker nachgefragt. Wie gehen diese aber mit solchen Anforderungen um? Welchen Nutzen können Archive aus Digitalisierungsprojekten wie dem Digitalen Deutschen Frauenarchiv (DDF) ziehen? Diesen und anderen Fragen geht die Veranstaltung im Kultur- und Bildungszentrum belladonna Bremen nach.
Programm:
Grußwort: Julia Leiditz, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Präsentation: Ergebnisse des Digitalisierungsprojekts im Frauenarchiv belladonna
Impuls zum Digitalen Deutschen Frauenarchiv, Berlin: Sabine Balke Estremadoyro, Geschäftsführerin des DDF
Podiumsdiskussion
Dr. Konrad Elmshäuser, Leiter des Bremer Staatsarchivs
Karina Garsztecka, Diplom-Archivarin im Archiv der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen
Dr. Birgit Kiupel, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Digitalen Deutschen Frauenarchivs/DDF, Berlin
Prof. Dr. Karin Schwarz, Archivwissenschaftlerin an der Fachhochschule Potsdam
Moderation:Sigrid Dauks, Diplom-Archivarin und Leiterin des Universitätsarchivs Bremen
Termin: Donnerstag, 30. November 2017, 18-21 Uhr
Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten
belladonna, Kultur, Bildung und Wirtschaft für Frauen e.V.
Sonnenstraße 8, 28203 Bremen
Tel. +49 (0)421 703 534
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