Vor wenigen Jahren entstand eine internationale Klimabewegung. Akteure und Organisationen, die ihr angehören, engagieren sich auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene gegen die gesellschaftlichen Ursachen des Klimawandels und für die gerechte Eindämmung seiner Folgen. Ein relevanter Teil der Bewegung fordert eine weitreichende Transformation insbesondere der westlichen Gesellschaften. Die Aktionsformen sind vielfältig und reichen vom Lobbying bei den Klimakonferenzen bis hin zu gewaltfreien Formen des zivilen Ungehorsams gegen Symbole der 'Unsustainability'.
Gemeinsam mit Matthias Dietz vom Zentrum für Sozialpolitik (Universität Bremen) hat Heiko Garrelts jetzt ein Handbuch herausgegeben, das einen aktuellen und systematischen Überblick über das noch junge Forschungsfeld gibt (mit Beiträgen weiterer artecs wie Johannes Herbeck und Silja Klepp). Näheres unter
http://www.springer.com/springer+vs/politikwissenschaft/book/978-3-658-01969-3