Biologiedidaktik

  • Gruppe von sechs Studierenden, die an einem wissenschaftlichen Poster steht und dieses betrachtet. Das Poster zeigt Ergebnisse eines Forschungsprojekts zum Thema Schlaf. Die Gruppe steht in einem Seminarraum mit weiteren Postern im Hintergrund.

    Forschendes Lernen

    Im biologiedidaktisches Forschungsseminar verfolgen Studierende in Gruppen eigene Forschungsfragen, erheben Daten, werten sie aus und diskutieren die Ergebnisse im Seminar.

  • Plüschmodelle der Marke Paomi liegen auf einem Tisch. Die Modelle bilden verschiedene menschliche Organe ab, z. B. Penis, Vulva, Klitoris, Harnblase.

    Diversitätssensibles Unterrichtsmaterial

    Wir arbeiten mit modernem Unterrichtsmaterial, wie zum Beispiel Plüschmodellen zur Sexualbildung, die Diversität in Farben, Formen und Größen abbilden.

  • Schädelmodelle von Frühmenschen stehen in einem Regal.

    Modelle im Biologieunterricht

    Wir setzen eine große Sammlung von Modellen für den Einsatz im Biologieunterricht in unserer Lehre ein, z. B. Frühmenschen-Schädel im Kontext Evolution.

  • Ein Schüler in Kittel steht an einer Laborbank betrachtet einen Versuch zur CO2-Löslichkeit in Wasser.

    Biologiedidaktisches Lehr-Lern-Labor

    Im biologiedidaktischen Lehr-Lern-Labor arbeiten Schüler:innen in verschiedenen Modulen an naturwissenschaftlichen Fragestellungen.

  • Ein Zyklusmodell aus Gebärmutter, Eileiter und Eierstöcken der Marke Paomi liegt auf einem Tisch. Zu sehen ist ein Eierstock und ein Eileiter kurz nach dem Eisprung.

    Zeitgemäße Gesundheitsbildung

    Gesundheitsbildung als übergreifendes Thema des Biologieunterrichts beinhaltet neben Sexualbildung auch Themen wie Suchtprävention, Gesunderhaltung und Infektionskrankheiten.

  • Ein „Climate Stripes“-Diagramm besteht aus vertikalen Streifen unterschiedlicher Farbe. Ihre Farbe zeigt die Temperaturveränderung im Bundesland Bremen von 1850-2024 in Bezug auf das Temperaturmittel zwischen 1961-2010 an. Je näher man in die Gegenwart schaut, desto häufiger werden dunkelrote Streifen, die höhere Temperaturen anzeigen.

    Klimabildung in Zeiten der Klimakrise

    Wir forschen zu Ansätzen effektiver Klimabildung durch lokale Bezüge, Digitalisierung und die Beachtung von Sorgen und Hoffnung zum Klimawandel. Diese „Climate Stripes“ zeigen die Temperaturveränderung in Bremen von 1850-2024.

Willkommen in der Biologiedidaktik!

Die Biologiedidaktik ist eine eigenständige wissenschaftliche Disziplin und beschäftigt sich mit dem Lehren und Lernen biologischer Themen. Biologiedidaktische Forschung liefert die Grundlage für die evidenzbasierte Gestaltung der Ausbildung angehender Biologie-Lehrkräfte sowie von innovativem Unterrichtsmaterial und modernen Vermittlungsansätzen. 

Als Arbeitsgruppe Didaktik der Biologie an der Universität Bremen sind wir Teil des Instituts für Didaktik der Naturwissenschaften (IDN) und stehen in Forschung und Lehre in engem Austausch mit der Chemie- und Physikdidaktik.

Wir betreiben biologiedidaktische Lehr-Lern-Forschung mithilfe qualitativer und quantitativer Methoden, um empirisch begründete Anregungen für den Biologieunterricht sowie Wissenschaftskommunikation geben zu können.

Wir begleiten die Professionalisierung von Lehramtsstudierenden im Fach Biologie. Unser Ziel ist es, zukünftigen Biologie-Lehrkräften theorie- und forschungsbasierte Werkzeuge und Methoden für einen modernen, kompetenzorientierten Biologieunterricht an die Hand zu geben, sodass zukünftige Biologie-Lehrkräfte Lernprozesse motivierend und evidenzbasiert gestalten, begleiten und reflektieren können.

Die Bremer Biologiedidaktik steht für

  • eine innovative und praxisnahe Ausbildung von Biologie-Lehrkräften im Primar- und Sekundarschulbereich.
  • die Integration von überfachlichen Themen wie Bildung für nachhaltige Entwicklung, Gesundheitsbildung, Digitalisierung, Sprach- und Heterogenitätssensibilität für einen zeitgemäßen Biologieunterricht.
  • die Thematisierung von gesellschaftlich kontrovers diskutierten naturwissenschaftlichen Themen (Controversial Science Issues), wie Klimawandel, Gentechnik, Impfungen, Evolution und Sexualbildung.
  • die Förderung der Reflexionskompetenz und Vernetzung mit dem Referendariat.
  • moderne Ansätze der Gesundheits- und Klimabildung im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)., z. B. durch Gamification oder Citizen Science.
  • praxisnahe und innovative Angebote für Schulklassen im Rahmen des biologiedidaktischen Lehr-Lern-Labors.
  • die Verknüpfung von Biologiedidaktik und Wissenschaftskommunikation in Forschung, Lehre und Fortbildung.
  • nationale und internationale Vernetzung in Forschung und Lehre.

Kontakt

Prof.in Dr.in Anna Beniermann

Didaktik der Biologie
Institut für Didaktik der Naturwissenschaften
Fachbereich Biologie und Chemie
Universität Bremen

Postfach 330 440

D-28334 Bremen

Telefon: +49 (0) 421 218 - 63272
E-Mail: beniermannprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

Fiona Rathe (Sekretariat)

Telefon: +49 (0) 421 218 - 63271
E-Mail: fiona.ratheprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

 

Aktuelles

Vanessa Freemann und Florian Macke bei der Posterpräsentation

Vanessa Freemann und Florian Macke nahmen an der 26. Internationalen Frühjahrsschule der FDdB in Berlin teil

Vanessa Freemann und Florian Macke nutzten die 26. Internationale Frühjahrsschule der FDdB an der Humboldt-Universität zu Berlin, um ihre Forschungsarbeiten zu präsentieren, wertvolle Anregungen zu sammeln und sich mit anderen Nachwuchswissenschaftler:innen der Biologiedidaktik zu vernetzen.