Forschung

Wir beschäftigen uns mit menschzentrierten Technologien und Anwendungen auf der Basis von Biosignalen, wie der Erfassung, Erkennung und Interpretation von Sprache, Muskel- und Hirnaktivitäten.

Kernthemen unserer Arbeit sind dabei:

  • Sprache
  • Gehirn
  • Modellierung menschlichen Verhaltens

Biosignals Lab

Viele unserer Experimente werden in unserem Biosignals Lab durchgeführt. Das Biosignal-Labor besteht aus einem Interaktionsraum, der es erlaubt, reale mit virtuellen Interaktionen zu verschmelzen. Es ist mit einer Reihe sensorischer Geräte ausgestattet, um Biosignale, die aus menschlichem Verhalten resultieren — wie Sprache, Bewegung, Blick, Muskel- und Gehirnaktivitäten — unter kontrollierten und unter weniger eingeschränkten Freiraumbedingungen zu erfassen.

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Forschungsbereiche

bdw KIT

Lautlose Sprachkommunikation

Das Cognitive Systems Lab an der Universität Bremen arbeitet an Silent Speech Interfaces, die es Menschen erlauben, völlig lautlos zu sprechen und dennoch vom Gesprächspartner verstanden zu werden.

bdw KIT

Kognitive Adaptive Systeme

Unter kognitiven adaptiven Interaktionssystemen verstehen wir technische Systeme, die in der Lage sind, den Zustand ihres Benutzers zu erfassen und sich an diesen optimal anzupassen.

Aktivierungsgruppe mit I-CARE Tablet

Systeme für Menschen mit Demenz

Am Cognitive Systems Lab entwickeln wir eine Reihe von Systemen, die sich an Menschen mit Demenz richten. Hierbei beschäftigen wir uns sowohl mit der Aktivierung von Menschen mit Demenz als auch mit der Erforschung von unkomplizierten, leicht zugänglichen Früherkennungsmethoden.

Gehirnaktivitätsmodellierung

Am Cognitive Systems Lab verwenden wir Elektroenzephalografie (EEG), cEEGrids und funktionale Nah-Infrarot Spektroskopie für innovative Benutzerschnittstellen.

Automatische Spracherkennung

Sprache ist die wichtigste natürliche menschliche Kommunikationsform. Damit ist auch Spracherkennung die natürlichste Schnittstelle für Applikationen und erlaubt es, Anwendungen zu entwickeln, die menschliche Kommunikation über Sprach- und Kulturbarrieren hinweg ermöglichen.

Sprachkommunikation aus neuronalen Daten

Das Cognitive Systems Lab an der Universität Bremen forscht an Gehirn-Computer Schnittstellen (BCI), die Sprachprozesse im Gehirn in hörbare Sprache überführen oder in eine für Menschen lesbare textuelle Form transformieren.

Kniebandage zur Bewegungserkennung

Aktivitätserkennung

Am Cognitive Systems Lab untersuchen wir verschiedene Forschungsbereiche der multimodalen Aktivitätserkennung, einschließlich Softwareentwicklung und Datensatzaufzeichnung, Segmentierung und Annotation, Merkmalsextraktion, Merkmalsdimensionsstudie, Modellierung menschlicher Aktivitäten, iterative Training und Parametereinstellung, Echtzeit-Erkennungssystem, u.s.w.

sensORder

Artefaktklassifizierung während der Biosignalerfassung

Diese Forschung untersucht Artefakte bei der Erfassung von Biosignalen, die in Experimenten häufig aufgrund menschlicher Fahrlässigkeit oder Umwelteinflüssen auftreten, wie z. B. Elektrodenablösung, Missbrauch von Elektroden, unerwartete Magnetfeldinterferenzen und Signalverzerrungen durch menschliche Bewegungen, die von Experimentatoren oder Software während der Erfassung nicht leicht erkennbar sind, kann aber von ML in Echtzeit entdeckt werden.

Gestenerkennung

Am Cognitive Systems Lab untersuchen wir die Nutzbarkeit von Inertialsensorik (IMU) und Elektromyographie (EMG) für die Erkennung von Gesten im Kontext innovativer Benutzerschnittstellen.

Aktualisiert von: koehne