Impulses for Doctoral Supervision - a series for supervisors

In the winter semester 2023/24, BYRD and perspective promotion are organizing a series of workshops for supervisors from all departments on various aspects of doctoral supervision following the awarding of the prize for outstanding doctoral supervision. The short online workshops with external trainers offer content input as well as space for collegial exchange about supervision practices at the University of Bremen. One workshop is in German, two further sessions are offered in English. Please register by e-mail for the individual dates.

 

Modul 1 mit Dr. Jan Stamm

Please note that this session will be in German.

Betreuende haben einen enormen Einfluss darauf, wie gut ein Promotionsprojekt läuft. Entscheidende Weichen werden gleich zu Beginn der Zusammenarbeit gestellt: Kennen Promovierende die Erwartungen ihrer Betreuer*innen? Wissen sie, wie sie mit Fragen und Problemen umgehen können? Ist ihnen bewusst, was sie von ihren Betreuer*innen erwarten können und wo diese ihre Grenzen setzen? Über diese zentralen Themen tauschen sich Professor*innen und Promovierende selten aus. Viele Promovierende berichten, dass sie verunsichert sind und ihnen bspw. unklar ist, wie weit die Unterstützung durch die Betreuenden reicht, wo diese Grenzen ziehen, wer für was verantwortlich ist, wie mit Fragen und Problemen im Projekt umzugehen ist.

In diesem Kurzworkshop reflektieren wir, von welcher Unterstützung Promovierende gerade zum Start des Promotionsprojekts profitieren, welche Verantwortung dabei den Betreuenden zukommen kann und wie direkt von Beginn an durch eine transparente Rollen- und Erwartungsklärung sowie konkrete Absprachen zur kommunikativen Infrastruktur die Betreuungsbeziehung möglichst gut gestaltet werden kann.

Inhalte in Stichworten

  • Unsicherheiten und Bedürfnisse von Promovierenden
  • Möglichkeiten und Grenzen der eigenen Rolle als Betreuer*in
  • Transparente Rollen- und Verantwortungsklärung
  • Etablierung einer kommunikativen Infrastruktur
  • Umgang mit dem Spannungsfeld von Unterstützen und Freiheit gewähren

Methoden

  • Theorieinput
  • Diskussion und Erfahrungsaustausch innerhalb der Gruppe
  • Praxiseinheiten: Einzel- und Kleingruppenübungen

Mehr zu Dr. Jan Stamm.

Module 2 with Desiree Dickerson, PhD

Supervision is a role many of us look forward to embracing. In this current academic system, however, where time is short and competition is everywhere, there are a number of pressures and challenges to navigate. Academic supervision is a relationship, and any relationship is built on trust, mutual respect and expectations. As a supervisor you are expected to fulfil many roles. In this session, we explore:

  • Roles of supervisors (supervisor, teacher, colleague, mentor, coach)
  • Roles you should not cover (boundary setting)
  • Clarifying the roles among the supervisory team
  • Reflecting on one’s own preferred supervision or leadership style (long vs. short “leash”, freedom/independence vs. delivering timely results/accountability)

More on Desiree Dickerson, PhD.

Module 3 with Desiree Dickerson, PhD

“I’m an academic, not a therapist. How do I support my students’ mental health and well- being?” Some group leaders operate on a ‘don’t ask, don’t tell’ policy with their group members and students when it comes to one’s life and its challenges. Some may have the sense that their people are struggling and simply not know how to approach the subject. In this interactive session we will develop a toolbox for navigating doctoral researchers’ mental health and well-being. We will explore:

  • How to ask the right questions.
  • Why number of interactions matters
  • Having a genuine open-door policy.
  • The role of belonging, self-worth & capability and how to foster it.

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Modul 4 mit Dr. Isabell Lisberg-Haag

Please note that this session will be in German.

Diversität und Geschlechtergerechtigkeit sind in aller Munde und betreffen alle Bereiche an einer Universität. Auch bei der Betreuung von Nachwuchsforschenden stellen sich neue Fragen: Aufgrund welcher Vorannahmen beurteile ich Menschen? Wie gehe ich mit vermeintlichen Tabuthemen um? Ist meine Vorstellung von Betreuung passend und was verstehe ich eigentlich unter Diversität und Geschlechtergerechtigkeit?

Im interaktiven Workshop ergründet Dr. Isabell Lisberg-Haag gemeinsam mit den Teilnehmenden die Themen Privilegien und Stereotypen. Die Gruppe diskutiert über den Impact von Gender und Diversity bei der Akquise und Betreuung von Nachwuchsforschenden und entwickelt erste handlungsleitende Schritte.

Methoden:

  • Mural-Arbeit
  • Umfragen
  • Input
  • Kleingruppen-Arbeit

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