Die Finance und Marketing Diginomics Schwerpunkte unter Leitung von Professor Maik Eisenbeiß und Professor Lars Hornuf haben in Kooperation mit Sven Hartman vom Institut für Arbeitsrecht und Arbeitsbeziehungen in der Europäischen Union ein neues Papier zum Thema Social Media Marketing und Equity Crowdfunding geschrieben. Die Autoren finden, dass effektive Investment-Signale über informative Posts in sozialen Medien relativ selten sind, aber die Anzahl der Investitionen in eine Crowdinvesting-Kampagne erhöhen. Besonders wirkungsvolle informative Posts sind solche, die entweder über die Kampagnenentwicklung oder externe Zertifizierungen informieren. Hingegen sind Posts mit dem Ziel die potentiellen Investierenden zu überzeugen häufiger anzutreffen. Diese sind jedoch nur dann effektiv, wenn sie die Crowdfunding-Kampagne auch direkt durch Investitionswerbung begleiten. Andere Erscheinungsformen wie Produktwerbung oder Follower-Kommunikation bleiben hingegen unwirksam. Schließlich funktioniert Investitionswerbung besonders gut im Social-Media-Marketing, wenn sie eine Aussage über den bisherigen Investitionserfolg der Kampagne enthält, die der Menge signalisiert, dass sie nicht allein investiert. Somit können Start-ups die Zahl der Investitionen und Investitionssummen über Social Media effektiv bewerben.
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