Aktuelles

Internationale Zusammenarbeit am IALB - Gastwissenschaftler aus der Türkei und Japan zu Besuch

Wir freuen uns, dass zwei internationale Gastwissenschaftler unser Team am Institut für elektrische Antriebe, Leistungselektronik und Bauelemente (IALB) bereichert haben!

Review of ISPSD 2024 in Bremen - Message from the Chair

ISPSD2024 has ended  and we are cleaning up the last bits and pieces. I have just submitted the papers to IEEE and hope that they will appear on IEEE Xplore soon.

Kooperationsprojekt mit Kyushu University gestartet

In einer Welt, die immer stärker durch Wissenschaft und Technologie geprägt ist, spielen internationale Kooperationen eine entscheidende Rolle, um Grenzen zu überwinden und gemeinsam an den Herausforderungen unserer Zeit zu arbeiten. Ein faszinierendes Beispiel für solche Kooperationen ist der kürzlich begonnene Forschungsaustausch zwischen dem IALB - Institute for Electrical Drives, Power Electronics and Devices und der renommierten Kyushu University in Fukuoka, Japan. Innerhalb der 14 tägigen Auftaktreise hat dieser Austausch nicht nur erste wertvolle Erkenntnisse hervorgebracht, sondern auch den Weg für die weitere Zusammenarbeit geebnet.

Michael Hanf gewinnt Best Paper Award auf der PCIM 2024

Another PCIM Europe is over and it was a successful one for team IALB - Institute for Electrical Drives, Power Electronics and Devices of the Universität Bremen. It started with Michael Hanf receiving one of the three Best Paper Awards for his contribution “Corrosion Resistant Packaging for Power Semiconductor Modules – Modified Insulation Materials for Contaminated Environments”, a collaboration with Fraunhofer IFAM in Bremen.
 

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36th International Symposium on Power Semiconductor Devices and ICs (ISPSD)

The 36th International Symposium on Power Semiconductor Devices and ICs (ISPSD) took place in the concert hall "Die Glocke", Bremen, Germany, 2–6 June 2024. ISPSD is the premier forum for technical discussion in all areas of power semiconductor devices, power integrated circuits, their hybrid technologies, and applications. With an annual attendance of (pre-COVID-19) about 500 engineers, scientists and students on average, ISPSD has become the must-go event in power semiconductors. It is a truly international conference, rotating on a four-year cycle amongst Europe, North America, Japan and Other Areas.

Forschungsprojekt: „Krogital - Digital Cloud-Twin“

In dem EFRE-geförderten Kooperationsvorhaben „Krogital - Digital Cloud-Twin Krogmann 15/50 in Bremen/Bremerhaven“ streben die Partner Axtrion GmbH & Co. KG und die zwei Institutionen der Universität Bremen (Bremer Centrum für Mechatronik [BCM] und Bremer Institut für Integrierte Produktentwicklung [BIK]) gemeinsam das Ziel an, eine von dem BCM-Mitgliedsinstitut für elektrische Antriebe, Leistungselektronik und Bauelemente [IALB] betriebene Windenergieanlage (WEA) durch die Einrüstung einer umfassenden Sensorik zu digitalisieren.

Foto wind2grid

Forschungsprojekt: „Netzwiederaufbau mit Windenergie und Wasserstoff – wind2grid“

Das Projekt wind2grid umfasst zwei Promotionsthemen, die in einem Projektteam aktuell bearbeitet werden. Ein erstes Kernziel des Forschungsvorhabens ist es, Windenergieanlagen mittels einer neu zu entwickelnden Methodik zur Schwarzstartfähigkeit eigenständig in die Lage zu versetzen, aus dem Stillstand den Betrieb aufzunehmen und ggfs. segmentiert das Stromnetz wieder aufzubauen. Heutige Windenergieanlagen verfügen noch nicht über diese Technik. Sie sind unfähig, nach einem Komplettabsturz der Stromnetzversorgung sich selbst bzw. die gesamte Verbindung bis zum Transportnetz wieder in Gang zu bringen.

HiPE-WiND-Hallle

Hochleistungselektronik im Klimatest

Im Durchschnitt alle zwei Jahre fällt eine Windenergieanlage aus - und führt zu Montageeinsätzen, Fehlersuche, Ersatzteilbeschaffung und Reparaturen, bei Offshore-Anlagen auch zu Schiffseinsätzen. Das ist komplex und kostet viel Geld und Zeit. Die Fehler liegen oft in der Leistungselektronik. Feuchte und Temperaturschwankungen belasten diese sehr. Unklar ist, welche Bauteile wegen welcher Probleme wann den Dienst versagen. Und wie dem vorzubeugen ist. Aufschlüsse soll das Verbundprojekt "HiPE-WiND" liefern.

Preis für Alexander Würfel

Alexander Würfel, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für elektrische Antriebe, Leistungselektronik und Bauelemente (IALB), hat den mit 3.000 Euro dotierten Literaturpreis der Energietechnischen Gesellschaft im Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik erhalten.

Mit diesem Preis würdigt der Verband besondere wissenschaftliche und publizistische Leistungen auf dem Gebiet der elektrischen Energietechnik. Ausgezeichnet wurde er für seine Arbeit „Over Current Breaker Based on the Dual Thyristor Principle“. Er stellt darin einen neuartigen halbleiterbasierten Überstromschutzschalter für Gleichstrom vor, der sehr schnell abschaltet.

Bremer Uni Schlüssel 

Gruppenbild HipeWind

11,5 Millionen Euro Förderung: Wissenschaftler erforschen Lebensdauer der Leistungselektronik von Windenergieanlagen

Es ist eine Frage von großer Bedeutung für die deutsche Energiewirtschaft: Wie sieht es mit der Lebensdauer der Leistungselektronik in Windenergieanlagen aus? Welche Umwelt- und Lastbedingungen spielen für die Lebensdauer eine Rolle? Für die Beantwortung dieser Fragen hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie jetzt 11,5 Millionen Euro bereitgestellt.

Neue Forschungsgruppe Leistungselektronik

Die Nutzung der Windenergie ist in Deutschland eine Erfolgsgeschichte – und das ist auch hervorragender Forschung zu verdanken, unter anderem aus der Universität Bremen.
Mit dem Ziel, das Kompetenzfeld Leistungselektronik nachhaltig und dauerhaft im Land Bremen zu etablieren, wird im Rahmen eines vierjährigen, mit 1,5 Millionen Euro durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) geförderten Projektes, eine neue Forschungsgruppe für Hochleistungselektronik von Windenergieanlagen an der Universität Bremen in Kooperation mit dem Fraunhofer Institut für Windenergiesysteme (IWES) aufgebaut. Angesiedelt wird die Forschungsgruppe „Hochleistungselektronik von Windenergieanlagen“ als neuer Arbeitsbereich im Bremer Centrum für Mechatronik (BCM).

Stabilisierung des Verbundnetzverhaltens durch Kraftwerksdienstleistungen in Windenergieanlagen mit doppeltgespeisten Asynchrongeneratoren

Im Förderprogramm Angewandte Umweltforschung (AUF) - Green Economy - wurde das Projekt "Stabilisierung des Verbundnetzverhaltens durch Kraftwerksdienstleistungen in Windenergieanlagen mit doppeltgespeisten Asynchrongeneratoren" (Akronym: DASG-Netz) in der Universität Bremen in Kooperation mit der WIHM-Tech GmbH in Bremen unterstützt: dezentral geregelt soll ein stabiler und sicherer Netzbetrieb aufrecht erhalten werden. So wird auch bei einem hohen Anteil von Windenergie an der Stromerzeugung die erforderliche Netzqualität für ein zuverlässiges Verbundnetzverhalten gewährleistet.