Willkommen beim Institut für elektrische Antriebe, Leistungselektronik und Bauelemente (IALB)

Das Institut für elektrische Antriebe, Leistungselektronik und Bauelemente (IALB) gliedert sich in zwei Abteilungen der wissenschaftlichen Forschung und Lehre. Der Schwerpunkt der Forschungsgruppen sindElektrische Antriebstechnik und Bauelemente der Elektrotechnik.

 

Aktuelles

Forschungsprojekt: „Netzwiederaufbau mit Windenergie und Wasserstoff – wind2grid“

Das Projekt wind2grid umfasst zwei Promotionsthemen, die in einem Projektteam aktuell bearbeitet werden. Ein erstes Kernziel des Forschungsvorhabens ist es, Windenergieanlagen mittels einer neu zu entwickelnden Methodik zur Schwarzstartfähigkeit eigenständig in die Lage zu versetzen, aus dem Stillstand den Betrieb aufzunehmen und ggfs. segmentiert das Stromnetz wieder aufzubauen

Foto wind2grid

Forschungsprojekt: „Netzwiederaufbau mit Windenergie und Wasserstoff – wind2grid“

Das Projekt wind2grid umfasst zwei Promotionsthemen, die in einem Projektteam aktuell bearbeitet werden. Ein erstes Kernziel des Forschungsvorhabens ist es, Windenergieanlagen mittels einer neu zu entwickelnden Methodik zur Schwarzstartfähigkeit eigenständig in die Lage zu versetzen, aus dem Stillstand den Betrieb aufzunehmen und ggfs. segmentiert das Stromnetz wieder aufzubauen. Heutige Windenergieanlagen verfügen noch nicht über diese Technik. Sie sind unfähig, nach einem Komplettabsturz der Stromnetzversorgung sich selbst bzw. die gesamte Verbindung bis zum Transportnetz wieder in Gang zu bringen.

HiPE-WiND-Hallle

Hochleistungselektronik im Klimatest

Im Durchschnitt alle zwei Jahre fällt eine Windenergieanlage aus - und führt zu Montageeinsätzen, Fehlersuche, Ersatzteilbeschaffung und Reparaturen, bei Offshore-Anlagen auch zu Schiffseinsätzen. Das ist komplex und kostet viel Geld und Zeit. Die Fehler liegen oft in der Leistungselektronik. Feuchte und Temperaturschwankungen belasten diese sehr. Unklar ist, welche Bauteile wegen welcher Probleme wann den Dienst versagen. Und wie dem vorzubeugen ist. Aufschlüsse soll das Verbundprojekt "HiPE-WiND" liefern.

Preis für Alexander Würfel

Alexander Würfel, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für elektrische Antriebe, Leistungselektronik und Bauelemente (IALB), hat den mit 3.000 Euro dotierten Literaturpreis der Energietechnischen Gesellschaft im Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik erhalten.

Mit diesem Preis würdigt der Verband besondere wissenschaftliche und publizistische Leistungen auf dem Gebiet der elektrischen Energietechnik. Ausgezeichnet wurde er für seine Arbeit „Over Current Breaker Based on the Dual Thyristor Principle“. Er stellt darin einen neuartigen halbleiterbasierten Überstromschutzschalter für Gleichstrom vor, der sehr schnell abschaltet.

Bremer Uni Schlüssel 

Gruppenbild HipeWind

11,5 Millionen Euro Förderung: Wissenschaftler erforschen Lebensdauer der Leistungselektronik von Windenergieanlagen

Es ist eine Frage von großer Bedeutung für die deutsche Energiewirtschaft: Wie sieht es mit der Lebensdauer der Leistungselektronik in Windenergieanlagen aus? Welche Umwelt- und Lastbedingungen spielen für die Lebensdauer eine Rolle? Für die Beantwortung dieser Fragen hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie jetzt 11,5 Millionen Euro bereitgestellt.

Neue Forschungsgruppe Leistungselektronik

Die Nutzung der Windenergie ist in Deutschland eine Erfolgsgeschichte – und das ist auch hervorragender Forschung zu verdanken, unter anderem aus der Universität Bremen.
Mit dem Ziel, das Kompetenzfeld Leistungselektronik nachhaltig und dauerhaft im Land Bremen zu etablieren, wird im Rahmen eines vierjährigen, mit 1,5 Millionen Euro durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) geförderten Projektes, eine neue Forschungsgruppe für Hochleistungselektronik von Windenergieanlagen an der Universität Bremen in Kooperation mit dem Fraunhofer Institut für Windenergiesysteme (IWES) aufgebaut. Angesiedelt wird die Forschungsgruppe „Hochleistungselektronik von Windenergieanlagen“ als neuer Arbeitsbereich im Bremer Centrum für Mechatronik (BCM).

Stabilisierung des Verbundnetzverhaltens durch Kraftwerksdienstleistungen in Windenergieanlagen mit doppeltgespeisten Asynchrongeneratoren

Im Förderprogramm Angewandte Umweltforschung (AUF) - Green Economy - wurde das Projekt "Stabilisierung des Verbundnetzverhaltens durch Kraftwerksdienstleistungen in Windenergieanlagen mit doppeltgespeisten Asynchrongeneratoren" (Akronym: DASG-Netz) in der Universität Bremen in Kooperation mit der WIHM-Tech GmbH in Bremen unterstützt: dezentral geregelt soll ein stabiler und sicherer Netzbetrieb aufrecht erhalten werden. So wird auch bei einem hohen Anteil von Windenergie an der Stromerzeugung die erforderliche Netzqualität für ein zuverlässiges Verbundnetzverhalten gewährleistet.