Stimmen zum Studium

Das sagen unsere Studierenden über MABO:

Konkrete Beratungsmethoden und der Blick über den Tellerrand

"In der Beratung der Mitarbeitenden muss man sehr feinfühlig und sensibel herausarbeiten, worum es eigentlich geht. Im ­Studium habe ich gelernt, worauf ich zu achten habe. Man bekommt konkrete Beratungsmethoden an die Hand und lernt, über den Tellerrand hinauszublicken.“

Natalie Kaluzny
Stellvertretende Personalratsvorsitzende bei der Handelskrankenkasse Bremen

Betriebsratsarbeit geht nicht ohne Know-how

"In unserem Institut stand ein komplexer Organisationsentwicklungsprozess an. Bei solchen Prozessen wird jeder Stein umgedreht, das geht nicht ohne Know-how. Ich bin deswegen direkt mit dem Modul Personal- und Organisations­entwicklung eingestiegen und konnte das ­Wissen sofort in der Praxis um­setzen. Für mich hat sich da eine ganz neue Welt in der Mitbestimmung ­ge­­öffnet. Und ich gewinne immer mehr an Sicherheit in der Beratung, auch bei Führungskräften.“

Michael Adebar
Betriebsratsvor­sitzender am Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien – IWT

Das Studium ist für mich eine enorme Bereicherung

"Für meine Beratungsarbeit habe ich gelernt, dass Hilfe zur Selbsthilfe oft die bessere Lösung ist. Anstatt Probleme lösen zu wollen, stelle ich nun die richtigen Fragen und ermögliche es den Mitarbeiter:innen so, sich selbst zu helfen. Die gelernten Methoden und Fragetechniken aus dem Studium sind dafür sehr zielführend. Außerdem ist mein Auftreten - zum Beispiel gegenüber der Geschäftsleitung - deutlich sicherer geworden, und ich präsentiere mich gelassener.“

Edda Busse
MAV-Vorsitzende im Johanniter-Krankenhaus Genthin-Stendal

Meine Masterarbeit hat einen großen Nutzen auf der betrieblichen Ebene

"Seit 2019 interessiere ich mich für die Implementierung von Weiterbildungsmentor:innen in Betrieben. Dies konnte ich in meinem Studium weiter vertiefen. In meiner Masterarbeit ging es um die Voraussetzungen, um Weiterbildungsmentor*innen dauerhaft in den Unternehmen anzusiedeln. 

Ich sehe für Unternehmen die betriebliche Weiterbildung auch im Hinblick auf die digitale und sozialökonomische Transformation von großer Bedeutung, und lebenslanges Lernen ist für mich die Voraussetzung, damit Beschäftigte auch zukünftig beschäftigungsfähig bleiben, um mit den zukünftigen Anforderungen und Entwicklungen zurechtkommen.

Weiterbildungsmentor:innen sind vergleichbar mit der Art und Weise der Ausbildungs- und Sicherheitsbeauftragten oder anderen betrieblichen Funktionen. In meiner Masterarbeit habe ich eine branchenübergreifende Analyse der Weiterbildungsmentor*innen-Szene und unter Berücksichtigung der vier beteiligten Gewerkschaften und der involvierten Bildungsträger vorgenommen. Die herausgearbeiteten Punkte sind nicht nur für Gewerkschaften und Arbeitnehmervertretungen, sondern gerade auch für Arbeitgeber interessant. Daher sehe ich in meiner Masterarbeit einen großen Nutzen für die betriebliche Ebene.“

Sandra Monja Scherer
Vorsitzende des Merck Euroforums und Bildungsreferentin des Gemeinschaftsbetriebsrats Merck