Zu Beginn des Artikels fokussiert sich die Absatzwirtschaft auf die Historie der Universität Bremen. In diesem Zusammenhang wird auf das sogennante "Bremer Modell" eingegangen, was sich als politischen Gegenenwurf zum etablierten Hochschulsystem verstand. Schwierigkeiten der Uni-Absolventen bei der Bewerbung in anderen Bundesländern sowie das Ausscheiden der Gründergeneration führten Mitte der 90er Jahre zur Entwicklung einer formell-institutionellen Uni. Im weiteren Verlauf des Artikels geht der Autor Peter Hanser auf die Gründung des Marketing-Lehrstuhls an der Universität Bremen ein. Auf Initaitve des damaligen Bremer Senators für Wirtschaft und Häfen (Josef Hattig) wurden Gelder aus der Wirtschaft für einen Stiftungslehrstuhl gesammelt, den Prof. Dr. Christopf Burmann im Jahre 2002 übernahm. Im Anschluss geht der Artikel auf die erfolgreiche Entwicklung des damaligen Lehrstuhls für innovatives Markenmanagement und Marketing ein und thematisiert ausführlich die Gründung des markstones Institute im Oktober 2018, bestehend aus drei Arbeitsgruppen (Prof. Burmann, Prof. Eisenbeiß und Prof. Klein).
Die Absatzwirtschaft stellt im weiteren Verlauf des Artikels die aktuellen und kürzlich abgeschlossenen Forschungsprojekte unseres Instituts vor.
Am Ende des Artikels nimmt Prof. Dr. Burmann in einem Interview nochmals Stellung zur Enwicklung der Marketing-Forschung. Er verweist darauf, dass die Wissenschaft aufpassen müsse, sich nicht zu stark von der Praxis zu entfernen. "Die Sprache der Praxis zu sprechen und zu verstehen und genau zu wissen, was Praktiker wollen, ist nicht jedem gegeben", so Prof. Burmann. Durch eine intensivere Kommunikation beider Seiten und der Versuch, sich in die Welt des anderen hineinzuversetzen, könnten erste Barrieren überwunden werden.
Den ausführlichen Artikel finden Sie in der fünften Ausgabe der Absatzwirtschaft (5/2019). Online zu kaufen unter folgendem Link: Hier.