#MATHUP
Industriemathematik auf dem Weg ins Unternehmertum
Der Bereich #MATHUP unterteilt sich zwei Bereiche.
Transferorientierte Lehre:
Unser Ziel ist es, eine Transferschnittstelle durch praxisorientierte Lehre zu schaffen. Studierende können Innovationsprojekte mit unterschiedlichen Laufzeiten durchführen, angefangen bei einem Wochenende (InnoDays) über drei Wochen (InnoLab) bis hin zu 100-Tage-Projekten (InnoProjects). Dieses niedrigschwellige und kostenlose Einstiegsangebot ermöglicht es kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMUs), gemeinsame Innovationsprojekte zu starten und von den Vorteilen mathematischer Lösungsansätze zu profitieren.
Die Erfolgsfaktoren liegen im intensiven Austausch zwischen Forschung und teilnehmenden Unternehmen sowie in der Wissensdiffusion durch öffentliche Workshops und Präsentationen. Im Ergebnis profitieren regionale KMUs von State-of-the-Art Innovationsansätzen, die sie als neue Produkte oder Dienstleistungen in ihr Unternehmen integrieren können. Gleichzeitig steigert sich die Sichtbarkeit der KMUs als potenzielle Arbeitgeber durch diesen Ansatz des Employer Brandings.
Unternehmertum:
Das Ziel des Bereichs Unternehmertum ist es, die zuvor entwickelten Konzepte als nachhaltige Innovationstreiber zu realisieren. Innovationen mit einem hohen Mathematical Readiness Level (MRL) können direkt als Start-ups gegründet oder als Innovationen in Unternehmen kommerzialisiert werden. Häufig besteht jedoch nach Abschluss von InnoDays, InnoLab, InnoProjects ein weiterer Entwicklungsbedarf zur Erhöhung des MRL. Diese Projekte können ggf. mit Unterstützung durch #MATHWARE fortgesetzt werden, um nach weiteren Entwicklungsschritten eine Realisierung in Unternehmen oder als Start-up zu erreichen. Dazu werden einerseits Formate wie Abschlussarbeiten sowie die Tätigkeit der Studierenden als Mitarbeiter:innen in Form von Werkverträgen oder Praktika genutzt, anderseits werden neuere flexiblere Formate wie ein studentisches Unternehmen mit Expertise im Bereich Industriemathematik etabliert.