Am Montag, den 27.05.2024, fand der erste Anwendenden-Workshop des Hubs QUALI-L im Projekt RessourcE statt. Der Workshop wurde vom Team des Arbeitsgebiets Organisationspsychologie gemeinsam mit dem Institut für technische Assistenzsysteme der Jade-Hochschule Oldenburg organisiert. Im Rahmen des Workshops waren Vertreter:innen der Praxispartner PTS Logistics GmbH und Seifert Logistik Bremen GmbH eingeladen, übre die Anforderungen an ein zukünftig zu entwickelndes KI-basiertes Tool zur Potenzialerkennung von Mitarbeitenden in der Logistik zu diskutieren. Im Ergebnis konnten verschiedene Anwendungsszenarien und Bedarfe der Praxispartner identifiziert und Vorstellungen über die Funktionalitäten des KI-Tools ausgetauscht werden, die in die Konzeptionierung und Entwicklung des Tools einfließen werden. Das Arbeitsgebiet Organisationspsychologie dankt allen Beteiligten für die engagierte Mitarbeit.
Wirtschaftspsychologie: Arbeitsgebiet Organisationspsychologie
Aktuelles
Anwendenden-Workshop im Projekt RessourcE
Leitung und Themen
Dr. Julian Decius
Kontakt:
WiWi1, Raum A2390
Enrique-Schmidt-Straße 1
28359 Bremen
Fon: +49 (0)421 218 66590
E-Mail:
julian.deciusprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
Lernprozesse im zeitlichen Verlauf
In diesem Themenschwerpunkt wird untersucht, wie sich (informelles) Lernverhalten in Organisationen über Tage, Wochen und Monate hinweg verändert. Außerdem wird analysiert, wie dynamisch arbeitsbezogenes Lernen auftritt und wie sich die Lernverläufe unterschiedlicher Beschäftigter unterscheiden.
Arbeitskontexte gestalten
Ziel dieses Themenschwerpunkts ist die Untersuchung förderlicher Rahmenbedingungen für arbeitsbezogenes Lernen, Beschäftigungsfähigkeit und organisationale Entwicklung, sowohl durch Führungskräfte (z.B. Gestaltung der Lernkultur) als auch durch Beschäftigte (z.B. Job Crafting).
New Work erfordert New Learning
Dieser Themenschwerpunkt widmet sich der Frage, wie Mitarbeitende in dynamischen Arbeitswelten befähigt werden können, selbstgesteuert zu lernen, „was sie wirklich, wirklich wollen“. Als zentral hierbei wird das „Learning Opportunities Perception Potential“ angesehen, das den Beschäftigten hilft, Lerngelegenheiten zu ergreifen.