Wirtschaftspsychologie: Arbeitsgebiet Organisationspsychologie

Aktuelles

Besuch des DGPs-Kongresses in Hildesheim

Dr. Julian Decius stellte die Forschung des Arbeitsgebiets Organisationspsychologie auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) vor, die vom 12. bis 15.09. 2022 in Hildesheim stattfand. Das von Julian Decius als Session-Chair zusammen mit Prof. Dr. Carolin Graßmann (VICTORIA International University of Applied Sciences, Berlin) und Prof. Dr. Simone Kauffeld (TU Braunschweig) organisierte Symposium zum Thema „Lernen in der neuen Arbeitswelt: Wohin führt der Weg?“ (13.09.) fand großen Anklang beim Fachpublikum. Am 15.09. stellte Julian Decius zudem das Konstrukt „Job Wallowing“ vor – den von positiven Emotionen begleiteten Rückblick auf eigene Arbeitserfolge. Als Ko-Autor war er u. a. auch am Beitrag von Carlotta Bunzel (Universität Amsterdam) beteiligt, mit dem Titel „Crafting me Happy? The Role of Job Crafting for Wellbeing of Gig Workers in Algorithmic Work Contexts” (15.09.). Das Arbeitsgebiet Organisationspsychologie dankt der Kongressorganisation der Universität Hildesheim für den gelungenen Kongress.

 

Job Wallowing

Leitung und Themen

Portraitfoto Dr. Julian Decius

Dr. Julian Decius

Kontakt:

WiWi1, Raum A2390
Enrique-Schmidt-Straße 1
28359 Bremen


Fon: +49 (0)421 218 66590
E-Mail:
julian.deciusprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

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Gemeinsames Arbeitsgespräch.

Lernprozesse im zeitlichen Verlauf

In diesem Themenschwerpunkt wird untersucht, wie sich (informelles) Lernverhalten in Organisationen über Tage, Wochen und Monate hinweg verändert. Außerdem wird analysiert, wie dynamisch arbeitsbezogenes Lernen auftritt und wie sich die Lernverläufe unterschiedlicher Beschäftigter unterscheiden.

Ein Modell einer Montagehalle mit der Aufschrift "Technikstation".

Arbeitskontexte gestalten

Ziel dieses Themenschwerpunkts ist die Untersuchung förderlicher Rahmenbedingungen für arbeitsbezogenes Lernen, Beschäftigungsfähigkeit und organisationale Entwicklung, sowohl durch Führungskräfte (z.B. Gestaltung der Lernkultur) als auch durch Beschäftigte (z.B. Job Crafting).

Eine Person bedient ein Tablet.

New Work erfordert New Learning

Dieser Themenschwerpunkt widmet sich der Frage, wie Mitarbeitende in dynamischen Arbeitswelten befähigt werden können, selbstgesteuert zu lernen, „was sie wirklich, wirklich wollen“. Als zentral hierbei wird das „Learning Opportunities Perception Potential“ angesehen, das den Beschäftigten hilft, Lerngelegenheiten zu ergreifen.