Wirtschaftspsychologie: Arbeitsgebiet Organisationspsychologie

Aktuelles

Publikation zu arbeitsbezogenem Lernen und Employability

Müssen sich Organisationen Sorgen machen, wenn sie in arbeitsbezogenes Lernen ihrer Mitarbeitenden investieren? Steigern sie damit die interne Employability (d.h. Beschäftigungsfähigkeit) oder die externe Employability, welche die Mitarbeitenden auf dem Arbeitsmarkt für Wettbewerber attraktiv macht? Dieser Frage gingen Dr. Julian Decius, Dr. Michael Knappstein (ISM Dortmund) und Dr. Katharina Klug (Universität Bremen) nach. Gemäß ihrer Veröffentlichung im European Journal of Work and Organizational Psychology (IF = 4.867) ist die Antwort: Es kommt auf die Lernform an. Informelles Lernen scheint die interne Employability, selbstreguliertes Lernen jedoch die externe Employability zu fördern. Formale Trainings tragen überraschend wenig zur Employability bei. Die Ergebnisse sind hier zu finden.

Junge Menschen arbeiten am Laptop.

Leitung und Themen

Portraitfoto Dr. Julian Decius

Dr. Julian Decius

Kontakt:

WiWi1, Raum A2390
Enrique-Schmidt-Straße 1
28359 Bremen


Fon: +49 (0)421 218 66590
E-Mail:
julian.deciusprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

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Gemeinsames Arbeitsgespräch.

Lernprozesse im zeitlichen Verlauf

In diesem Themenschwerpunkt wird untersucht, wie sich (informelles) Lernverhalten in Organisationen über Tage, Wochen und Monate hinweg verändert. Außerdem wird analysiert, wie dynamisch arbeitsbezogenes Lernen auftritt und wie sich die Lernverläufe unterschiedlicher Beschäftigter unterscheiden.

Ein Modell einer Montagehalle mit der Aufschrift "Technikstation".

Arbeitskontexte gestalten

Ziel dieses Themenschwerpunkts ist die Untersuchung förderlicher Rahmenbedingungen für arbeitsbezogenes Lernen, Beschäftigungsfähigkeit und organisationale Entwicklung, sowohl durch Führungskräfte (z.B. Gestaltung der Lernkultur) als auch durch Beschäftigte (z.B. Job Crafting).

Eine Person bedient ein Tablet.

New Work erfordert New Learning

Dieser Themenschwerpunkt widmet sich der Frage, wie Mitarbeitende in dynamischen Arbeitswelten befähigt werden können, selbstgesteuert zu lernen, „was sie wirklich, wirklich wollen“. Als zentral hierbei wird das „Learning Opportunities Perception Potential“ angesehen, das den Beschäftigten hilft, Lerngelegenheiten zu ergreifen.