Layout
Alle Layouts folgen einer vorgegebenen Rasteraufteilung. Dieses System erlaubt eine sehr freie Gestaltung, die flexibel auf unterschiedlichste Formate und Anforderungen reagieren kann. Die visuelle Klammer bilden vertikale und horizontale Streifen, die sich aus dem Logo ableiten und darauf aufbauen.
Es ist bitte zu beachten, dass Werbemittel idealerweise von professionellen Gestalter:innen erstellt werden. Dabei helfen gerne beispielsweise die Kolleg:innen der Uni Druckerei.
Darüber hinaus gibt es im Vorlagenbereich einige hilfreiche PPT-Vorlagen, in den das Layout bereits angelegt ist.
Layoutraster und Streifen-Objekte anlegen (InDesign)
Das Raster für Titelseiten setzt sich aus nahezu quadratischen Flächen zusammen. Die kurze Formatseite wird in 12 Rastereinheiten unterteilt. Ausgehend von dieser Rastergröße werden entsprechend viele Einheiten in die Formathöhe dupliziert. Kleine Abweichungen werden ausgeglichen, indem die Linien mit gleichem Abstand über das Format verteilt werden (InDesign: Objekte ausrichten / um horizontale Mittelachse verteilen).
Auf dem Raster wird eine farbige Fläche mit Streifen angelegt (Streifen-Objekt). Dabei werden maximal zwei Farben aus einer Farbgruppe kombiniert. Die Streifenbreite und die Streifenlänge richtet sich am Raster aus. Alle Streifen innerhalb einer Farbfläche haben dieselbe Breite und Länge. Auch der Abstand der Streifen zueinander ist identisch und entspricht einer Streifenbreite.
Die Größe des CD-Elements (Farbfläche mit Streifen) ist flexibel und darf innerhalb des Rasters klein oder großflächig aufgezogen werden. Die Streifen innerhalb einer Farbfläche dürfen horizontal oder vertikal ausgerichtet werden.
Es dürfen auch zwei Streifen-Objekte, die sich farblich voneinander abgrenzen, kombiniert werden. Die Farben innerhalb eines Streifen-Objekts müssen aus derselben Farbgruppe gewählt werden (siehe Kapitel Farben). Da maximal zwei Streifen-Objekte pro Layout kombiniert werden dürfen, kommen somit maximal zwei Farbgruppen zum Einsatz. Welche Farbgruppen kombiniert werden dürfen, kann im Kapitel „Farben“ nachgelesen werden.
Die Abbildungen zeigen mögliche Layoutanordnungen mit ein oder zwei Streifen-Objekten. Auch Bilder können mit den Streifen-Objekten kombiniert werden und richten sich ebenfalls am Raster aus.
Unzulässige Anordnungen
Innerhalb dieser Gestaltungsrichtlinien sind sehr viele Layoutvarianten möglich. Nicht zulässig sind Anordnungen, bei denen individuelle Formen, wie z.B. Buchstaben, ungewollte Negativ-Effekte oder visuelle Assoziationen entstehen. Auch zu kurze Streifen, die wie Kästchen erscheinen, sollen vermieden werden. Es sollte vermieden werden, Text auf den Farbflächen zu platzieren.
Die Streifen sollten von Außen nach Innen laufen und nicht von Innen nach Außen. Grundsätzlich sollen sich harmonische Flächenaufteilungen ergeben, bei denen die Grundidee von Streifen auf Farbflächen immer erkennbar ist.
Bei Unsicherheiten stehen die Kolleg:innen vom Marketing-Team oder Uni Druckerei mit Rat und Tat zur Verfügung.
Die oben gezeigten Negativ-Beispiele wären wie folgt wieder zulässig:
Barrierefreiheit
Bitte die Informationen rund um das Thema "Barrierefreiheit und Corporate Design" auf der entsprechenden Unterseite im Menü beachten. Neben Tipps zur barrierefreien Gestaltung von Kommunikationsmedien werden dort die Grundlagen zu Logo, Schrift, Layout und Farben als barrierefreie Textdatei zum Download zur Verfügung gestellt.
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