public Seminars and Events

The School  of Cinema is a place for film mediation. On offer are paedagogical workshops and academic seminars which are accompanied by film screenings at the cinema. Partners of the cooperation are Department 9, University of Bremen / Workgroup Film and Media Aesthetics as well as the Communal Cinema / CITY 46. Shows are open to anyone interested, either on a continuous basis or for singular programmes.

School of Vision

The seminar focusses on fundamental aspects of filmaesthetics. Referencing film stills and excerpts from film history the seminar tries to uncover what film and what cinema is.

film:art

The label film:art covers programmes of  "artistic" films, mainly experimental works, avant-garde films and forms of media art. see all film:art-Events

Film Programmes

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Die Abgründe der Komik

aus der Reihe: Schule des Sehens

Mi. 23.05.2012, 18:00-20:00 Uhr, CITY 46/ Kinoschule

Leitung: Dr. Bettina Henzler

Am Beispiel von To Be or Not to Be von Ernst Lubitsch verfolgen wir die Fragen: Warum lachen wir? Wie kann Komik an Tragik grenzen? Welches subversive und kritische Potenzial hat die Komödie? Dabei werden auch Bezüge zu anderen Hollywood-Komödien der 1930-40er Jahre hergestellt.

Sein oder Nichtsein

Film zum Seminar
Mi. 23.05.2012, 20:30 Uhr im CITY 46/ Kino 1

(Wdl.: 17.05. 18:00 Uhr | 19.05., 21.05., 23.05. jeweils 20:30 Uhr | 18.05. 22:30 Uhr)

Sein oder Nichtsein (To Be or Not to Be), USA 1942, Regie: Ernst Lubitsch, mit Carole Lombard, Jack Benny, Robert Stack, 99 Min., DF

Mit der Satire To Be or Not to Be stellte sich Ernst Lubitsch, für seine spritzigen Screwball-Comedys bekannt, 1941 der Gegenwart von Nationalsozialismus, Holocaust und Krieg. Der Titel verweist auf Shakespeares Dramen, auf das Theater, das Schauplatz des Geschehens ist: Hier probt eine Truppe arbeitsloser Schauspieler ein Stück gegen den Faschismus. Jedoch erhält das Spiel um Sein und Schein im historischen Kontext der Besatzung Polens durch die Nationalsozialisten eine existenzielle Dimension: Nicht zu scheinen, was man ist, wird zu einer Frage von Leben und Tod. Die Theaterbühne muss verlassen werden, um Widerstand gegen den Terror zu leisten und zugleich wird das Theaterspiel zu einer Strategie des Überlebens.