public Seminars and Events

The School  of Cinema is a place for film mediation. On offer are paedagogical workshops and academic seminars which are accompanied by film screenings at the cinema. Partners of the cooperation are Department 9, University of Bremen / Workgroup Film and Media Aesthetics as well as the Communal Cinema / CITY 46. Shows are open to anyone interested, either on a continuous basis or for singular programmes.

School of Vision

The seminar focusses on fundamental aspects of filmaesthetics. Referencing film stills and excerpts from film history the seminar tries to uncover what film and what cinema is.

film:art

The label film:art covers programmes of  "artistic" films, mainly experimental works, avant-garde films and forms of media art. see all film:art-Events

Film Programmes

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Film noir

aus der Reihe: Schule des Sehens

Mi. 04.07.2012 18:00-20:00 Uhr, CITY 46/ Kinoschule

Leitung: Dr. Bettina Henzler

Jean-Luc Godards À bout de souffle ist eine Hommage an den Film noir. In dem Seminar werden die Merkmale dieses Genres des amerikanischen Gangsterfilms der 1940er Jahre und ihre Parodie in dem Kultfilm der Nouvelle Vague untersucht.

À bout de souffle

Film zum Seminar
Mi. 04.07.2012, 20:00 Uhr im CITY 46/ Kino 1

(Wdl.: 01.07., 19:30 Uhr | 02.07., 19:30 Uhr | 03.07., 19:30 Uhr)

À bout de souffle, F 1959, Regie: Jean-Luc Godard, mit Jean-Paul Belmondo, Jean Seberg, Claude Mansard, 87 Min., OmU

„Nach diesem Film werde das Kino nie mehr so sein wie zuvor – das soll François Truffaut zur Premiere von Außer Atem gesagt haben. In den Straßen von Paris gedreht, mit jungen Darstellern, die sich frei vor der Kamera bewegten, und einem schnellen Rhythmus brachte dieser Film wie kein anderer das Lebensgefühl der 1960er Jahre zum Ausdruck.
Auf dem Weg nach Paris gerät der Autodieb Michel Poiccard mit einer gestohlenen Luxuslimosine in eine Geschwindigkeitskontrolle. Er erschießt einen Polizisten und versteckt sich bei der jungen Amerikanerin Patricia, die in Paris Zeitungen verkauft und sich zum Ziel gesetzt hat, Journalistin zu werden. Während Michel versucht, Geld für die gemeinsame Flucht aufzutreiben, gerät Patricia in das Visier der Polizei und muss sich zwischen ihren Gefühlen und der Karriere entscheiden.
Mit dem billig gedrehten Film revolutionierte Jean-Luc Godard die Filmsprache und stellte die Regeln des Film noir auf den Kopf. Der glücklose Kleinkriminelle Michel ist eine Parodie des coolen Hollywood-Helden. Und Patricia, die nach Selbstverwirklichung und Unabhängigkeit strebt, ähnelt so gar nicht der klassischen Gangsterbraut. In der Suche nach Glück und Freiheit wurden die beiden zu Ikonen der Jugendkultur, die Darsteller Jean Seberg und Jean-Paul Belmondo zu Stars der Nouvelle Vague." © Cinéfête