Unter diesem Motto stand das European Media Art Festival 2014. Edward Snowdens Informationen über die NSA und andere Geheimdienste konfrontieren uns mit unangenehmen Fragen. Wer kontrolliert was und wen und warum? Ob und wie wir in der digitalen Welt frei bleiben können und wollen ist höchst zwiespältig, denn vieles von dem, was uns berechenbar macht, scheint gleichzeitig nützlich. Sind wir am Ende unser eigener Feind? Acht aktuelle, internationale Künstlerfilme des Festivals zeigen unterschiedliche Blickwinkel, darunter drei der Preisträgerfilme.
Mi. 21.1.2015, 20:30 Uhr im CITY 46, präsentiert von Christine Rüffert | Universität Bremen
Die Filme:
| The Advice Shape | Janet Thomas | GB 2013 |6:11 Min.
| Hotzanak, For Your Own Safety | Izibene Oñederra | E 2013 | 5:11 Min.
| Sieben Mal am Tag beklagen wir unser Los und nachts stehen wir auf, um nicht zu träumen | Susann Maria Hempel | D 2013 | 18:00 Min.
| The Serpent & the Mouse | Nicole Rayburn | CDN 2013 | 3:31 Min.
| The Revolution Will Not Be Televised | Jan Rehwinkel | D 2013 | 2:45 Min.
| Model Village | Hayoun Kwon | F 2014 | 10:45 Min.
| Hacked circuit | Deborah Stratman | USA 2014 | 15:10 Min.
| Here Is Everything | Emily Vey Duke & Cooper Battersby | USA 2013 |14:00 Min.