Am 2. Januar 1975 wird das Mehrzweckhochhaus offiziell von der Universität Bremen in Betrieb genommen. 600 Studierende sowie 400 Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter finden im MZH Raum zum Arbeiten, Lernen und für den gemeinsamen Austausch.
Entworfen und geplant wurde das zehnstöckige Gebäude mit einer Grundfläche von fast 10.000 Quadratmetern in Stahlbetonskelettbauweise von den Architekten Henn und Petersen aus Braunschweig.
1971 wurden die Gebäude GW 1 und NW 1 als Schnellbaumaßnahme des Bundes außerhalb des engeren Campus errichtet. Vorlesungsbeginn mit 400 Studierenden war der 19. Oktober 1971. Mit der zweiten Baustufe, die den eigentlichen Campus festschrieb, wurden in den Folgejahren der Zentralbereich, die Gebäude GW 2, NW 2, MZH, das Studierendenwohnheim, die SuUB und die Technikzentrale realisiert. Der Uni-Boulevard verbindet die Gebäude bis heute miteinander. Eine Ausnahme bildet das MZH, das nach Abriss eines Teiles des Boulevards einen ebenerdigen Haupteingang mit neugestaltetem Foyer erhielt.
Eröffnung des neuen Foyers im MZH
Der Umbau des Foyers im MZH begann am 4. Juli 2008. Am 1. Juli 2010 wurde das neue Foyer im MZH feierlich eröffnet. Das rote Foyer des MZH ist mit seiner asymmetrischen Glasfassade ein Hingucker im Zentralbereich geworden. Die Glasfassade des Foyers bietet nicht nur mehr Licht - sie verbindet auch visuell die beiden unteren Ebenen. Hier finden sich Arbeitsbereiche mit 50 Laptop- und 30 Rechnerplätzen und sechs neue Seminarräume für insgesamt 300 Studierende.
Sanierungen verschiedener Ebenen
Im Laufe der letzten Jahre wurden im MZH einige Ebenen saniert. Die Sanierungen der Ebenen wurden vom Fachbereich lange vorbereitet und sukzessive durchgeführt. Durch die Modernisierung wurde der Fachbereich langfristig zukunftsfähig ausgerichtet und wird weiterhin eine zentrale Rolle an der Universität Bremen spielen.
Danke MZH für Deine 50-jährige Gastfreundlichkeit!