Newsletter

Der GINGER-Newsletter wurde von 2021 bis 2024 monatlich per E-Mail versendet und in Form eines kurzen Videos über die Social Media-Kanäle des Zentrum für Arbeit und Politik (zap) geteilt. In jedem Newsletter finden sich Neuigkeiten aus dem Projekt, thematische Empfehlungen des Projektteams sowie Ausblicke auf neue Veranstaltungen. Die Newsletter-Texte bieten auch rückblickend spannende Einblicke in den Projektverlauf.

Wann wir im Kollektiv denken und zusammenhalten und wann nicht

GINGER-Newsletter im Januar 2024: - GINGER News:  Was erwartet Euch in 2024 mit GINGER?  - GINGER empfiehlt: Wir gegen die? Die gegen uns? Prof. Immo Fritsche erklärt uns die Muster von kollektivem Denken und Handeln. - Mitforschen: Kennt ihr schon „Bürger schaffen Wissen“?  

Liebe Gesellschaftsforscher:innen,
 
wir wünschen Euch ein gutes neues Jahr 2024 mit viel sozialwissenschaftlichen Erkenntnissen und Zusammenhalt.
 
GINGER News:  Was erwartet Euch in 2024 mit GINGER?
GINGER empfiehlt: Wir gegen die? Die gegen uns? Prof. Immo Fritsche erklärt uns die Muster von kollektivem Denken und Handeln.
Mitforschen: Kennt ihr schon „Bürger schaffen Wissen“? 
 
***
GINGER News: Was erwartet Euch in 2024 mit GINGER?
GINGER ist jetzt im letzten Projektjahr. Bis zum Projektende im Dezember 2024 kannst Du noch weiterhin jederzeit über unsere Online-Austauschplattform GINGER mitmachen und Dich mit der sozialwissenschaftlichen Erforschung von „gesellschaftlichem Zusammenhalt“ beschäftigen.
 
Dieses Jahr werden wir eine GINGER-Abschlusskonferenz in Bremen mit und für Euch veranstalten. Ihr seid herzlich eingeladen, Eure eigene Forschung vorzustellen! Weitere Infos zu der Konferenz folgen im GINGER-Newsletter für Februar 2024.
 
***
GINGER empfiehlt: „Wir gegen die? Die gegen uns?“ Prof. Immo Fritsche erklärt uns die Muster gemeinsamen Handelns.
 
Erinnert ihr Euch, wie sich viele Menschen unter Fridays For Future zusammengetan haben, um für mehr Klimapolitik gegen fossile Energien auf die Straße zu gehen? Als zu Beginn der Pandemie 2020 viele Menschen mitgearbeitet und zusammengearbeitet haben, um das Sars-Cov-2 Virus einzudämmen? Und an die „Bauernproteste“ gegen die Kürzung des sogenannten Agrardiesels? Oder auch erst kürzlich die Demonstrationen gegen rechte und rechtsextremistische Strukturen?
 
Prof. Dr. Immo Fritsche erforscht unser Verhalten im Feld der Sozialpsychologie an der Universität Leipzig, die ebenfalls Standort der Erforschung des gesellschaftlichen Zusammenhalts (FGZ) ist. Warum verhalten sich Menschen mal mehr, mal weniger solidarisch in Kollektiven? Wann entscheiden sich Menschen gegen oder für bestimmte Politiken zu protestieren? Kann der Effekt eines Kollektives auch für Hass und Entsolidarisierung missbraucht werden? Und was hilft dagegen? In diesem Interview mit dem Deutschland Funk erklärt Prof. Fritsche Muster gemeinsamen Handelns in Krisen. Hört mal rein und erfahrt, warum sich unser Verhalten zunächst eher nach mehrheitlichen Kollektiven und Gefühlen ausrichtet als nach Fakten und was dies mit gesellschaftlichem Zusammenhalt zu tun hat.
 
***
Mitforschen:
Kennt ihr schon die Austauschplattform zu deutschlandweiten Gesellschaftsforschungsprojekten „Bürger schaffen Wissen“? Hier erfahrt ihr mehr über Citizen-Science-Projekte in Deutschland. Schaut Euch mal um, vielleicht habt ihr auch Lust Tagebücher zu erforschen, Schmetterlinge zu zählen oder in ganz andere Forschungsprojekte hineinzuschnuppern?

***

Du hast noch Fragen oder möchtest dich austauschen? Wir sind unter ginger@uni-bremen.de für dich erreichbar!

Julia Gantenberg, Sophia Segler und Johanna Stahl