Master Sozialpolitik
Gestalte die Gesellschaft von morgen!
Warum Sozialpolitik studieren?
- Relevanz: Sozialpolitik betrifft jeden Aspekt unseres Lebens - von der Gesundheit über die Bildung bis hin zur sozialen Sicherheit.
- Einfluss: Werde ein:e Entscheidungsträger:in und gestalte politische Maßnahmen, die das Leben von Millionen Menschen verbessern.
- Karrieremöglichkeiten: Arbeite in Regierungsbehörden, NGOs, internationalen Organisationen oder in der Forschung.
Was bietet unser Masterstudiengang?
- Interdisziplinärer Ansatz: Unser Studienprogramm kombiniert Politikwissenschaft, Soziologie, Ökonomie und Recht, um Ihnen ein umfassendes Verständnis der sozialen Herausforderungen zu vermitteln.
- Forschungsorientierung: Methoden, Forschungspraktikum, Master-Arbeit – wir legen auf eine fundierte Methodenausbildung Wert.
- Flexibilität: Wählen Sie aus verschiedenen Seminarangeboten und passen Ihr Studium an Ihre Interessen und Karriereziele an. Ausland oder Forschungspraktikum? Auch hier haben Sie innerhalb des Studiums die Wahlmöglichkeit!
Für wen ist dieser Studiengang?
- Absolvent:innen der Sozialwissenschaften und verwandter Disziplinen.
- Engagierte Menschen, die einen Beitrag zu einer gerechteren Gesellschaft leisten wollen.
Warum bei uns studieren?
- Exzellente Dozent:innen: Lernen Sie von renommierten Wissenschaftler:innen, die sowohl auf Bundesebene als auch im internationalen Kontext arbeiten.
- Netzwerk: Knüpfen Sie Kontakte zu Fachleuten und Organisationen weltweit.
- Internationalität: Studieren Sie in einem internationalen Umfeld und profitieren Sie von Austauschprogrammen und Kooperationen mit Universitäten weltweit.
Bewerben Sie sich jetzt!
Starten Sie Ihre Karriere im Bereich Sozialpolitik und machen Sie einen Unterschied. Für weitere Informationen und Bewerbungsmöglichkeiten siehe unten.
Und das sagen unsere Studierenden ...
- Charlotte Brandhorst: "Der Master Sozialpolitik an der Uni Bremen bietet als deutschlandweit einzigartiger Studiengang unzählige Möglichkeiten, sich im Bereich Soziale Ungleichheit und Sozialpolitik weiterzubilden und weiterzuentwickeln. Besonders die vielfältigen Forschungseinrichtungen vor Ort – wie das SOCIUM, das DIFIS, das FGZ oder der SFB 1342 – die eng mit der Lehre verknüpft sind, ermöglichen es mir, meine wissenschaftliche Karriere voranzubringen. Die familiäre Atmosphäre innerhalb des Studiengangs und die lebendige Stadt Bremen haben es mir zudem leicht gemacht, schnell Anschluss zu finden und mich hier heimisch zu fühlen."
- Johanna Riedel: "Sozialpolitik kann nur in Bremen studiert werden, was bei so einem wichtigen Feld wirklich schade (aber auch bezeichnend) ist. Mit dem Forschungszentrum und sehr engagierten Dozent*innen und Professor*innen muss man aber keine Sorge haben, aus mangelnder Auswahl an den falschen Ort geraten zu sein. Die Seminare bieten eine super Mischung aus traditionellen Ansätzen und aktuellen Debatten, nicht nur mit Blick auf Deutschland und Europa."
- Morten Peters: "Der Master Sozialpolitik hier ist ziemlich einzigartig und das finde ich schade, denn er bietet sowohl Überblick als auch Vertiefungen in verschiedene Felder der Sozialpolitik, und außerdem finden sich hier super sympathische Leute auch aus verschiedenen Studienhintergründen zusammen."
- Lukas Pritsch: "Der Master Sozialpolitik war in Theorie und Methodik eine perfekte Ergänzung meines Sozialarbeitsstudiums. Sobald ich mich eingearbeitet hatte, konnte ich die sozialarbeits- und sozialpolitikwissenschaftlichen Ansätze gut miteinander verbinden und in Hausarbeiten und der Masterarbeit davon profitieren."
- Kasper Nickel: "Politikmaster ohne Politikbachelor? Dank Sozialpolitik absolut machbar!"
Kontakt
Master Sozialpolitik
Telefon: +49 421 218-58571
E-Mail: caroline.warfelmannprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
In jedem der vier regulären Semester sollen 30 Credit Points erworben werden. Ein Großteil der Lehrveranstaltungen findet in englischer Sprache statt.
Studienverlauf (Prüfungsordnung 2024):
Im ersten Semester sollen die Pflichtmodule Einführung in die Sozialpolitikforschung (Sozpol M1a) und International vergleichende und europäische Sozialpolitik (Sozpol M3a) belegt werden. Außerdem muss eine Einführung in die qualitativen und quantitativen Methoden der Politikwissenschaft absolviert werden. Studierende wählen anschließend bei den Methoden einen Schwerpunktbereich (quantitative/qualitative Methoden).
Im zweiten Semester müssen drei Pflichtmodule belegt werden: Governance und Management (Sozpol M4b), Ungleichheit und Gerechtigkeit (Sozpol M5c) und Felder der Sozialpolitik (Sozpol M6-FdS). In jedem Modul werden verschiedene Seminare angeboten.
Hinzu kommen 6 Credit Points aus dem General Studies Bereich.
Im dritten Semester sollen das Forschungspraktikum (siehe unten) oder, alternativ, ein Auslandsstudium (siehe unten) und das Modul Research Design (Sozpol M8a) absolviert werden.
Das vierten Semester ist schließlich für die Master-Arbeit und das Begleitseminar reserviert.
Die Bewerbungsfrist zum WiSe ist immer bis zum 15. Juni. Beworben werden kann sich über das Bewerbungsportal MOIN.
Zugangsvoraussetzungen
Angesprochen sind Bewerberinnen und Bewerber, die bereits ein sozial, bildungs- oder humanwissenschaftliches Studium abgeschlossen haben. Außerdem müssen Englischkenntnisse auf dem Niveau B2 vorliegen.
Die fachspezifischen Zugangsvoraussetzungen sind in der aktuellen Aufnahmeordnung geregelt. Darin enthalten sind auch die unterschiedlichen Fristen für die Nachweiserbringung.
Zulassung
Der Studiengang ist zulassungsbeschränkt.
Folgende Kriterien spielen für das Ranking der Bewerber*innen eine Rolle: Gesamtnote des BA, Statistik- und Methodenkenntnisse sowie inhaltliche Nähe zum angestrebten Studiengang.
Bewerbung
Die Bewerbung erfolgt über das Online-Bewerbungsportal der Universität Bremen.
Wenn das vorangegangene Bachelorstudium bis zum Bewerbungsschluss am 15. Juni noch nicht abgeschlossen ist, jedoch Studien- und Prüfungsleistungen im Umfang von mindestens 140 CP erbracht worden sind, ist eine Antragstellung zum Wintersemester als Studienanfänger*in möglich. Voraussetzung ist, dass die Bewerbung die weiteren Aufnahmevoraussetzungen bis auf die Sprachkenntnisse erfüllt. Im Falle einer Zulassung müssen für die Immatrikulation der erfolgreiche Bachelor-Abschluss sowie die geforderten Sprachkenntnisse spätestens zwei Wochen nach Lehrveranstaltungsbeginn nachgewiesen werden.
- Sie können sich zunächst ohne amtlich beglaubigte Kopien Ihrer Zeugnisse online bewerben.
- Laden Sie einfach die erforderlichen Nachweise in der Onlinebewerbung als pdf- Datei hoch.
- Sie können sich jederzeit im Onlineportal über den Stand Ihrer Bewerbung informieren.
- Erst wenn Sie einen Zulassungsbescheid erhalten haben, müssen Sie ihre amtlich beglaubigten Nachweise in Papierform bei der Universität Bremen einreichen.
Hier geht‘s zur Online Bewerbung.
Weitere Informationen zum Bewerbungsvorgang erhalten Sie beim Sekretariat für Studierende der Universität Bremen.
Über das Portal „Prüfungsamt Bremen Online (PABO)“ werden Standardvorgänge wie An- und Abmeldungen erledigt. Man kann sich jederzeit aktuelle Leistungsübersichten ausdrucken.
An- und Abmeldung zu den Prüfungen bei PABO
Wintersemester
Anmeldung: 10.12. - 10.01.
Abmeldung: 10.12. - 31.01.
Sommersemester
Anmeldung: 10.06. - 30.06.
Abmeldung: 10.06. - 30.06
Hier noch die Regel zur Wiederholung: Wenn Sie sich einmal in PABO angemeldet haben, "läuft die Zeit." Sie haben dann die Möglichkeit, die Prüfung in dem Semester und den 4 darauffolgenden Semestern zu erbringen. Sie müssen sich erneut zu einer Prüfung anmelden, wenn Sie diese wiederholen! Das passiert nicht automatisch.
In zwei Prüfungsordnungen sind diese Regeln für den Masterstudiengang Sozialpolitik festgeschrieben:
- im allgemeinen Teil der Master-Prüfungsordnung (AT MPO) der Universität Bremen
- in der fachspezifischen Prüfungsordnung der Studienganges Sozialpolitik
Im Studienverlauf belegen Sie im 2. Semester den General Studies Wahlbereich. Sie erbringen 6 CPs. Diese können Sie auch auf verschiedene Seminare aufteilen (z.B. 3 CP + 3 CP). Sie können sich entscheiden, ob Sie benotete oder unbenotete Leistungen erbringen.
Der General Studies-Wahlbereich ermöglicht es Ihnen, im Rahmen Ihres Studiums eine spezifische, persönliche Profilbildung vorzunehmen. Hierfür können Sie aus einer Vielzahl an Veranstaltungen auswählen und überfachliche Schlüsselqualifikationen wie Methodenkompetenzen, Genderkompetenz oder kommunikative, interkulturelle und soziale Kompetenzen erwerben. Das Angebot umfasst daneben Lehrangebote, die der akademischen Allgemeinbildung oder der Berufsfelderkundung dienen.
Der Studienbereich der General Studies wird anders als die Studienfächer nicht über PABO, sondern mit dem Scheinformular "Leistungsnachweis" dokumentiert.
Bei besuchten Fachveranstaltungen bringen Sie den Ihrerseits am Rechner ausgefüllten Schein (Daten, Titel, CP, ggf. Note) am Ende mit in die Veranstaltung und lassen ihn von den Lehrenden abzeichnen. Danach bringen Sie den/die Scheine/e zur Anerkennung (Siegeln) zur IPW Geschäftstelle (Frau Wendt). Scheine aus Fachveranstaltungen anderer Fachbereiche müssen dort gesiegelt werden.
IPW Geschäftsstelle
- Siegelung und Ausgabe von Leistungsscheinen
Kerstin Wendt
Sprechzeiten: Dienstag und Donnerstag von 09:00-11:00 Uhr, sowie nach Vereinbarung.
E-Mail: politik-lehre@uni-bremen.de
Tel: 0421-218-67039
Institut für Politikwissenschaft (FB8)
Universitätsboulevard 11/13 / GW2 B2.220
28359 Bremen
Im dritten Semester haben die Studierenden die Möglichkeit entweder ein Auslandssemester oder ein Forschungspraktikum zu absolvieren. Es ist auch möglich das Praktikum im Ausland zu erbringen.
Die Studierenden sollen die Fähigkeit erwerben, kleinere Forschungsstudien im Rahmen eines Feldaufenthalts zu erstellen, Daten und Material im Forschungsfeld zu sammeln und soziale und kommunikative Kompetenzen zur Orientierung im Feld und zum erfolgreichen Management eines Forschungs-prozesses sowie zur Reflektion der Felderfahrungen zu entwickeln.
Das Forschungspraktikum wird von einem Kolloquium zum Praktikum (Blockseminar) begleitet.
Zeitpunkt und Dauer
Das Praktikum sollte im dritten Semester absolviert werden. Mindestens 8 Wochen, Vollzeit; gerne auch länger. Teilzeitregelungen sind möglich (Bsp. 16 Wochen 50%).
Suche nach einem Praktikumsplatz
Wichtig: es soll ein Forschungspraktikum absolviert werden.
Wohlfahrtsverbände (z.B. AWO), Ministerien (z.B. BMAS), Sozialversicherungsträger (z.B. TK oder DRV), Forschungseinrichtungen (z.B. IAB, DIW), spezifische Medien (z.B. WSI-Mitteilungen), Stiftungen (z.B. Parteien, Bertelsmann, usw.), Gewerkschaften (z.B. ver.di), Arbeitnehmerkammer/Arbeitskammer
Vor Beginn des Praktikums
- Praktikumsvertrag schließen (hauseigen oder Vordruck)
- Möglichst vorab: Hauptaufgabe definieren
- Info (wo, wann, wie lange) per Mail an Sebastian Haunss
Nach Beendigung des Praktikums
- Arbeitszeugnis einfordern
- Bestätigung (siehe Downloads) unterschreiben lassen
- Fragebogen ausfüllen
- Praktikumsbericht schreiben
- Bestätigung, Fragebogen, Bericht an Praktikumsbeauftragten
- am Kolloquium teilnehmen (siehe Veranstaltungsverzeichnis)
Praktikumsbeauftragter
Prof. Dr. Sebastian Haunss
SOCIUM, Unicom-Gebäude, Raum: 7.4530 (4. Stock)
Mary-Somerville-Straße 7, 28359 Bremen
0421 218-58572
sebastian.haunssprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
Downloads
Fragebogen zum Praktikumsbericht
Im dritten Semester haben die Studierenden die Möglichkeit entweder ein Auslandssemester oder ein Forschungspraktikum zu absolvieren. Es ist auch möglich das Praktikum im Ausland zu erbringen.
European Labour Studies - MEST
Im Rahmen des Masterstudiengangs Sozialpolitik gibt es die Möglichkeit zu einer interdisziplinär und europäisch ausgerichteten Spezialisierung im Bereich Arbeit und Industrielle Beziehungen („European Labour Studies“). Hierbei handelt es sich um ein Angebot mit Auslandsstudium an einer von zwölf europäischen Partneruniversitäten mit dem Ziel, bereits erworbene Fähigkeiten und Kompetenzen gezielt um ein internationales Profil im Bereich der Arbeitsmarktforschung zu erweitern. Nach erfolgreicher Teilnahme am Auslandsstudienprogramm erhalten Studierende das internationale Zertifikat „Master Européen en Sciences du Travail“ (MEST) / European Master in Labour Studies (MELS), welches von der Universität Louvain in Belgien (UCL) ausgestellt wird.
Das Studienangebot im Ausland ist in den Masterstudiengang Sozialpolitik integriert. Das Programm erfordert, dass Bewerberinnen und Bewerber, die im 3. bzw. 4. Semester an einer ausländischen Partneruniversität studieren möchten, bereits im 2. Studiensemester bestimmte Kurse anwählen, die sie auf den Aufenthalt inhaltlich vorbereiten. Interessierte sollten sich frühzeitig bei der Programmkoordinatorin Ruth Abramowski (Vertreterin: Anna Hokema) melden, damit das Auslandsstudium möglichst optimal in den individuellen Studienverlauf eingepasst werden kann.
Jeweils bis zum 15. September eines jeden Jahres können sich Studierende für das Auslandsstudium mit den erforderlichen Modulscheinen und Sprachnachweisen bewerben.
Weitere Informationen siehe hier: European Labour Studies - MEST
Dr. Ruth Abramowski (SOCIUM)
Unicom, Raum: 5.4390
Mary-Somerville-Str. 5
E-Mail: ruth.abramowskiuni-bremen.de
Tel.: 0421 218 58550
Erasmus
Im Rahmen des Erasmus-Programms haben Sie die Möglichkeit ein Semester ins Ausland zu gehen. Interessierte sollten sich mit dem Erasmus-Beauftragten Prof. Dr. Sebastian Haunss in Verbindung setzen und sich nach den Möglichkeiten eines Austausches erkundigen.
Prof. Dr. Sebastian Haunss (SOCIUM)
UNICOM, Raum 7.4530
Mary-Somerville-Str. 7
Tel.: (0421) 218 58572
Email: sebastian.haunssuni-bremen.de
Nähere Informationen finden Sie auf den Webseiten des IPW zum Auslandsstudium. Wichtig: Bewerbungsschluss für das darauffolgende Studienjahr ist für ERASMUS-Bewerber*innen der 15. Februar. Unter Ihrem Studienprogramm finden Sie auf der Institutshomepage eine Checkliste zum Bewerbungsverfahren für ein ERASMUS-Semester.
Grundlage
Allgemeiner Teil der Masterprüfungsordnungen der Universität Bremen und die Fachspezifische Prüfungsordnung für den Masterstudiengang „Sozialpolitik“ an der Universität Bremen (jeweils in der gültigen Fassung) regeln die Bestimmungen zur Erstellung der Masterarbeit.
Modul Masterarbeit
Das Modul Masterarbeit (30 CP) besteht aus der Masterarbeit im Umfang von 24 CP und einem begleitenden Seminar im Umfang von 6 CP, welches benotet wird.
Voraussetzung + Anmeldung
Voraussetzung zur Anmeldung ist der Nachweis von mindestens 74 CP.
Alle Prüfungsleistungen müssen während der Immatrikulation erbracht werden. Die Noteneintragung kann aber (fristgerecht) erfolgen, wenn man bereits exmatrikuliert ist. Für die Anmeldung/Zulassung der MA-Arbeit muss man ebenfalls immatrikuliert sein.
Die MA-Arbeit wird schriftlich beim ZPA angemeldet. Alle Formulare finden Sie auf der Homepage vom ZPA:
Antrag auf Zulassung zur Masterarbeit
Urheberrechtliche Erklärung
Erklärung zur Veröffentlichung von BA-/MA-Arbeiten
Erklärung zur elektronischen Überprüfung auf Plagiate
Das Begleitseminar wird über PABO angemeldet.
Sprache
Die Masterarbeit kann sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch verfasst werden.
Gutachter:innen
Die Studierenden wählen eine:n Erstprüfer:in und ein:e Zweitprüfer:in.
Ein:e Prüfer:in muss promoviert sein. Ein:e Gutachter:in muss aus dem engeren Kreis der MA Sozialpolitik-Lehrenden kommen.
Bearbeitungszeit
Die Bearbeitungszeit ab Anmeldung beträgt 18 Wochen. Der Prüfungsausschuss kann bei begründetem und vor Ablauf der Bearbeitungsfrist gestelltem Antrag eine einmalige Verlängerung der Bearbeitungszeit von maximal 4 Wochen genehmigen. In Fällen außergewöhnlicher Härte kann der Prüfungsausschuss im Einzelfall eine längere Frist gewähren.
Umfang und formale Gestaltung
Kompendium IPW: Hinweise zum wissenschaftlichen Arbeiten Studiengang Politikwissenschaft
Umfang: etwa 80 Seiten
DIN A4
- Inhaltsverzeichnis inklusive Seitenzahlen (genannt wird immer nur die Seite, auf der ein Kapitel oder Unterkapitel beginnt; das Inhaltsverzeichnis taucht nicht als eigener Punkt im Inhaltsverzeichnis auf!)
- Alle Kapitel werden nummeriert. Literaturverzeichnis und Anhang erhalten jedoch keine Kapitelnummer.
- Literaturverzeichnis am Ende des Textes (aber ggf. vor dem Anhang)
- ganz am Ende ausgefüllte und unterschriebene urheberrechtliche Erklärung (die verbindliche Vorlage finden Sie auf der IPW-Website)
- Zeilenabstand im Text 1 ½ Zeilen, in den Fußnoten und bei eingerückten, langen Zitaten einzeilig
- Schriftgröße: Times New Roman, 12 pt, in Fußnoten 10 pt (oder äquivalent)
- Rand: rechts und links 3 cm, oben und unten 2,5 cm
- Seitenzahlen (beginnend mit der ersten Textseite, Deckblatt und Inhaltsverzeichnis werden nicht nummeriert)
- Blocksatz & Silbentrennung
- Tabellen und Grafiken im Text müssen durchlaufend nummeriert werden
- keine Seitenumbrüche zwischen den Kapiteln
Abgabe
Die Masterarbeit ist fristgerecht in dreifacher schriftlicher Ausfertigung sowie auch auf einem geeigneten elektronischen Speichermedium beim Prüfungsamt einzureichen. Bei der postalischen Zusendung an die Prüfungsstelle gilt das Datum des Eingangs im Prüfungsamt als Abgabedatum. Der Abgabezeitpunkt wird aktenkundig gemacht. Es ist mit den Erst- und Zweitprüfer*innen zu klären, ob außerdem eine digitale Version der Masterarbeit (z.B. als PDF) gewünscht ist.
Bei der Abgabe der Masterarbeit haben die Studierenden schriftlich zu versichern, dass sie die Arbeit selbstständig verfasst und nur die angegebenen Quellen und Hilfsmittel – insbesondere keine im Quellenverzeichnis nicht benannten Internetquellen – benutzt haben, und die Arbeit vorher nicht in einem anderen Prüfungsverfahren eingereicht haben. Bei einer Gruppenarbeit haben alle Gruppenmitglieder zu versichern, dass sie ihre persönlich zu verantwortenden und entsprechend gekennzeichneten Teile selbstständig verfasst und nur die angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt haben. Wörtlich oder dem Sinn nach aus anderen Werken entnommene Stellen sind unter Angabe der Quellen kenntlich zu machen. Die diesbezüglich unterzeichnete eidesstattliche Erklärung ist den schriftlichen Ausfertigungen im Original hinzuzufügen.
Zur Abgabe der MA-Arbeit muss man nicht immatrikuliert sein.
(Für die Anmeldung/Zulassung der MA-Arbeit muss man immatrikuliert sein.)
Wiederholung
Wird die Masterarbeit mit „nicht ausreichend“ bewertet, kann sie einmal wiederholt werden. Es muss ein neues Thema bearbeitet werden. Der Antrag auf erneute Zulassung zur Masterarbeit muss innerhalb von drei Monaten nach Bekanntgabe der Benotung gestellt werden.
Sonstiges
Es findet keine Verteidigung bzw. kein Kolloquium zur Masterarbeit statt.
Was ist ein Doppelabschluss?
Ein Doppelabschluss ist ein gemeinsamer Studiengang, der es den Studierenden erlaubt,
- an zwei international renommierten Universitäten zu studieren.
- in derselben Zeit zwei Studienabschlüsse zu erhalten, die es brauchen würde, einen einzelnen Studiengang abzuschließen.
- ein Jahr an der Universität Bremen und ein weiteres Jahr an einer Partneruniversität zu studieren.
Warum einen Doppelabschluss wählen?
Ein Doppelabschluss Studiengang ermöglicht es Studierenden,
- zwei verschiedene Hochschulkulturen kennenzulernen.
- sich optimal auf eine internationale Karriere in transnational agierenden Organisationen vorzubereiten.
- eine weitere Universität zu entdecken und eine internationale Denkweise zu entwickeln.
- in einer tollen Stadt zu leben, an einer exzellenten Universität wertvolle kulturelle und soziale Erfahrungen zu sammeln und Teil einer internationalen Gemeinschaft zu werden.
Wer kann sich bewerben?
Die Doppelabschluss-Studiengänge der Universität Bremen wurden für hochqualifizierte und motivierte Studierende entwickelt, die bereits einen ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss eines sozial, bildungs- oder humanwissenschaftlichen Studiengangs haben. Gute Englischkenntnisse (B2) werden vorausgesetzt. Kenntnisse in empirischen sozialwissenschaftlichen Forschungsmethoden werden empfohlen. Die Bewerbungsfristen variieren je nach Studiengang. Für Bewerbungsmodalitäten und Informationen zu den jeweiligen Studiengängen, wählen Sie bitte den jeweiligen Doppelabschluss.
Im MA Sozialpolitik integrierte Doppelabschlüsse
- European Master in Labour Studies and Social Policy (siehe unten)
- Transatlantic Master Social Policy (TAM)
Im Rahmen des Transatlantic Master Programms bieten die Universität Bremen und die University of North Carolina at Chapel Hill einen Doppelabschluss „Transatlantic Master Sozialpolitik“ seit dem Wintersemester 2015/2016 an. Studierende des Transatlantic Master Sozialpolitik verbringen ihr erstes Studienjahr in Chapel Hill und kommen für das zweite Studienjahr nach Bremen. Die Absolventen erhalten nach erfolgreichem Studium sowohl den Masterabschluss in European Studies der University of North Carolina at Chapel Hill als auch den Master Sozialpolitik der Universität Bremen. Bewerbungen sind ausschließlich über die amerikanische Partneruniversität möglich. Sprachvoraussetzungen: keine Deutsch-Kenntnisse notwendig.
- Education Policies for Global Development (GLOBED)
Erasmus Mundus Joint Master Degree (EMJMD) “Education Policies for Global Development” (GLOBED) mit der Universitat Autònoma de Barcelona, University of Cyprus and University of Glasgow. Das Studienprogramm richtet sich insbesondere an Studierende aus dem globalen Süden und hat einen Fokus auf Bildungspolitik. Insgesamt beginnen etwa 25 Studierende in Barcelona ihr Studium. Das zweite Semester wird entweder in Glasgow oder Bremen verbracht. Im dritten Semester absolvieren die Studierenden ein Praktikum und treffen sich zur Winter School auf Zypern, um im vierten Semester an einer Universität ihrer Wahl die Masterarbeit zu schreiben. Bewerbungen sind ausschließlich über die Universität Barcelona möglich. Sprachvoraussetzungen: Englisch-Kenntnisse auf dem Niveau C1, keine Deutsch-Kenntnisse notwendig.
Der Studiengang "European Master in Labour Studies and Social Policy" wird gemeinsam von der Universität Bremen (MA Sozialpolitik) und der Università degli Studi di Milano (MA Global Politics and Society) angeboten. Der Double Degree ging im Wintersemester 2015/2016 aus der erfolgreichen Kooperation beider Universitäten im Rahmen des Master Européen en Sciences du Travail (MEST) Netzwerks hervor und ist seitdem ein zentraler Baustein der Internationalisierung des Master Sozialpolitik. Die Double-Degree-Studierenden verbringen das erste Studienjahr in Bremen und das zweite Studienjahr in Mailand. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Studierenden zwei Masterurkunden. Die Unterrichtssprache ist in beiden Programmen Englisch.
Ausrichtung des Studienganges
Die Studiengänge in Bremen und Mailand ergänzen sich durch ihre verschiedenen Schwerpunkte. Während in Bremen ein stärkerer Fokus auf Sozialpolitik gelegt wird, werden in Mailand soziologische und betriebswirtschaftliche Aspekte stärker vertieft. Beiden Studiengängen ist die Konzentration auf wohlfahrtsstaatliche Institutionen und industrielle Beziehungen gemein. Weiterhin legen beide Programme großen Wert auf die Vermittlung von empirische Forschungsmethoden und qualifizieren so für forschungsorientierte Tätigkeiten in allen Bereichen der Sozialpolitik und der Industriellen Beziehungen, z.B. in internationalen Organisationen wie ILO (International Labor Organisation), Eurofound (European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions) oder Weltbank (World Bank), in Ministerien, Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbänden oder NGOs. Die inhaltlichen Schwerpunkte des Studienganges liegen auf der wissenschaftlichen Betrachtung von Arbeit, Beschäftigungsbeziehungen, sozialen Sicherungssystemen sowie deren vielschichtigen Verflechtungen mit der politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Umgebung.
Beispielhafte Fragen des Double Degrees:
- Wie unterscheiden sich Wohlfahrtsstaaten weltweit und wie reagieren sie auf aktuelle Herausforderungen wie Globalisierung, Strukturwandel oder demographischen Wandel?
- Wie unterscheiden sich Arbeitsmärkte und Beschäftigungsbeziehungen weltweit und wie beeinflussen Arbeitsmarkt-, Wirtschafts-, Bildungs- und Sozialpolitik die Beschäftigungsbeziehungen?
- Wie unterscheidet sich der Einfluss von Gewerkschaften, Arbeitgeberverbände und internationale Organisationen wie die EU oder ILO auf die industriellen Beziehungen weltweit?
- Welchen Einfluss haben Globalisierung, Tertiarisierung und europäische Integration auf Arbeitsmarkt, Beschäftigungsbeziehungen und soziale Ungleichheit? Wie beeinflussen internationale Organisationen und transnationale Regulierungen die Entwicklungen?
Studienverlauf
Alle Double Degree-Studierenden verbringen das erste Studienjahr an der Universität Bremen.
Im ersten Semester wird in das Feld der Sozialpolitik und der industriellen Beziehungen eingeführt und Kenntnisse sozialwissenschaftlicher Methoden vertieft. Es werden unter anderem die Kurse „International and European comparative social policy“ und „Introduction to qualitative methods“ angeboten.
Der Schwerpunkt des zweiten Semesters liegt auf "European Labour Studies". Um umfassende Einblicke in die Sozialpolitik- und Wohlfahrtsstaatsforschung zu vermitteln, werden außerdem die Module "Governance und Steuerung" und "Ungleichheit und Gerechtigkeit" studiert. Das Kursangebot wechselt jährlich, beinhaltet aber momentan unter anderem die Veranstaltungen “Transnational labor regulation” und “Inequalities in the labor markets – a comparative approach”.
Ab dem dritten Semester setzen die Double Degree-Studierenden ihr Studium an der Universität Mailand fort. Dort werden ihre Kenntnisse in European Labour Studies und empirischen Methoden vertieft und um europäisches Arbeitsrecht und Betriebswirtschaftslehre ergänzt. Unter anderem werden die Kurse „Welfare state and social innovation“, „Employment, inequalities and discrimination” sowie „Labour markets and globalization” angeboten.
Im vierten Semester schreiben die Studierenden ihre Masterarbeit an der Universität Mailand. Diese kann sowohl empirisch (vergleichend) als auch theoretisch angelegt sein. Die Studierenden melden ihre Masterarbeit an der Universität Mailand an, wählen aber jeweils eine Betreuerin oder einen Betreuer von der Universität Bremen und der Universität Mailand.
Bewerbung und Dokumente
Studieninteressierte für den Double Degree bewerben sich regulär bis zum 15.06. eines jeden Jahres über das Online-Bewerbungsportal: https://moin.uni-bremen.de/ der Universität Bremen. Der Bewerbung muss ein Motivationsschreiben für den Double-Degree mit Mailand beigefügt werden (max. 2 Seiten). Darüber hinaus ist es zwingend erforderlich, vor der Bewerbung Kontakt mit der Koordinatorin des Programmes, Dr. Anna Hokema, aufzunehmen.
Ein erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss eines sozial, bildungs- oder humanwissenschaftlichen Studiengangs im Umfang von mindestens 180 ECTS, oder eines Studiengangs, der keine wesentlichen Unterschiede in Inhalt, Umfang und Anforderungen zu jenem erkennen lässt, ist eine Voraussetzung für die Zulassung. Zudem sind Englischkenntnisse auf B2-Niveau erforderlich. Es werden keine Deutsch- oder Italienischkenntnisse vorausgesetzt.
Koordination
Bremen
Anna Hokema
E-Mail: anna.hokemaprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
Fachstudienberatung Master Sozialpolitik & Anerkennung von Leistung
- Studienaufbau und -verlauf
- Anerkennung von Leistungen
- Prüfungen und Prüfungsordnungen
- Fragen zu Lehrveranstaltungen
- Vermittlung zwischen Studierenden und Lehrenden
- Beratung für Studieninteressierte
Dr. Caroline Warfelmann (FGZ)
Unicom-Gebäude, Raum 9.4120 (4. Stock)
Mary-Somerville-Str. 7,
28359 Bremen
0421 218-58571
caroline.warfelmannprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
Praktikumsbeauftragter für den Master Sozialpolitik
- Beratung zum Pflichtpraktikum
- Beratung zu Anmeldung und Durchführung des Pflichtpraktikums
- Informationen zu Formularen und Fristen rund um das Praktikum
Prof. Dr. Sebastian Haunss (SOCIUM)
Unicom-Gebäude, Raum: 7.4530 (4. Stock)
Mary-Somerville-Straße 7, 28359 Bremen
0421 218-58572
sebastian.haunss@uni-bremen.de
Erasmus Beauftragter
- Beratung von Incomings and Outgoings im Rahmen des Erasmus+ Programms
- Anerkennung von Leistungen im Rahmen des Erasmus+ Programms
Weitere Informationen auch auf der Homepage vom IPW.
Prof. Dr. Sebastian Haunss
SOCIUM, Unicom-Gebäude, Raum: 7.4530 (4. Stock)
Mary-Somerville-Straße 7, 28359 Bremen
0421 218-58572
sebastian.haunssprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
MEST - Master Européen en Sciences du Travail (European Labour Studies)
Dr. Ruth Abramowski
SOCIUM, Unicom-Gebäude, Raum 5.4390 (4. Stock)
Mary-Somerville-Straße 5, 28359 Bremen
0421 218-58550
ruth.abramowskiprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
Studienfachberatung Double Degree “European Master in Labour Studies and Social Policy”,
ERASMUS Koordinatorin
Dr. Anna Hokema
SOCIUM, Unicom-Gebäude, Raum 5. 4410 (4. Stock)
Mary-Somerville-Str. 5, 28359 Bremen
0421 218-58570
anna.hokemaprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
Studienfachberatung Erasmus Mundus Joint Master Degree (EMJMD) “Education Policies for Global Development” (GLOBED)
Dr. Caroline Warfelmann (FGZ)
Unicom-Gebäude, Raum 9.4120 (4. Stock)
Mary-Somerville-Str. 7,
28359 Bremen
0421 218-58571
caroline.warfelmannprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
IPW Geschäftsstelle
- Siegelung und Ausgabe von Leistungsscheinen
Kerstin Wendt
Sprechzeiten: Dienstag und Donnerstag von 09:00-11:00 Uhr, sowie nach Vereinbarung.
E-Mail: politik-lehre@uni-bremen.de
Tel: 0421-218-67039
Institut für Politikwissenschaft (FB8)
Universitätsboulevard 11/13 / GW2 B2.220
28359 Bremen
Studentische Vertretungen (StugA)
- Beratung von Studierenden für Studierende
- Organisation der Orientierungswoche
- Wahl der Studierendenvertretungen in Gremien
Instagram: StugA Sozialpolitik Uni Bremen
Website: https://sozialpolitik.stugen.de/
Ordnungen
Fachspezifische Prüfungsordnung
Modulhandbuch
Modulhandbuch für den Masterstudiengang Sozialpolitik
Leistungsnachweis (General Studies)
Antrag auf Anerkennung von Leistungen
Anmeldung zur MA Arbeit
Urheberrechtliche Erklärung, Erklärung zur Veröffentlichung von BA-/MA-Arbeiten, Erklärung zur elektronischen Überprüfung auf Plagiate
Beispielhafte Dokumentation der Nutzung von KI in der Lehre
Antrag auf externe/n Betreuer:in
Verlängerung der Bearbeitungszeit der MA-Arbeit aufgrund von Krankheit
Praktikum
Fragebogen zum Praktikumsbericht
Hinweise zum Praktikumsbericht
Bescheinigung für die Praktikumsstelle
IPW