Wirtschaftspsychologie: Arbeitsgebiet Organisationspsychologie

Aktuelles

Start des Kompetenzzentrums RessourcE

Dr. Julian Decius hat in Zusammenarbeit mit Dr. Peter Bleses vom Institut Arbeit und Wirtschaft (iaw) das vom BMBF geförderte regionale Kompetenzzentrum der Arbeitsforschung „RessourcenEntwicklung in Dienstleistungsarbeit“ (RessourcE) mit einer fünfjährigen Laufzeit ab 01.07.2023 eingeworben. Am Projektverbund sind 20 geförderte Partner aus der Region Nord-West beteiligt.

Im Rahmen des Kompetenzzentrums soll die Wettbewerbsfähigkeit regionaler Unternehmen im Logistiksektor (einschließlich Hafenwirtschaft) und in der Gesundheitswirtschaft gestärkt werden, mit besonderem Fokus auf die Kompetenz- und Qualifikationsentwicklung von Personen in Einfacharbeit, sowie gesundheitsförderlich gestaltete und technisch unterstützte Arbeit und eine darauf ausgerichtete Führungskultur. Im Kompetenzbeirat von RessourcE werden Prof. Dr. Vera Hagemann das Thema „Datenbasierte Personalarbeit“, Prof. Dr. André Heinemann das Thema „Regionalwirtschaftliche fiskalische Analysen“, und Dr. Katharina Klug das Thema „Gesundheitsorientierte Führung“ vertreten.

Gruppenfoto der Projektbeteiligten

Leitung und Themen

Portraitfoto Dr. Julian Decius

Dr. Julian Decius

Kontakt:

WiWi1, Raum A2390
Enrique-Schmidt-Straße 1
28359 Bremen


Fon: +49 (0)421 218 66590
E-Mail:
julian.deciusprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

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Gemeinsames Arbeitsgespräch.

Lernprozesse im zeitlichen Verlauf

In diesem Themenschwerpunkt wird untersucht, wie sich (informelles) Lernverhalten in Organisationen über Tage, Wochen und Monate hinweg verändert. Außerdem wird analysiert, wie dynamisch arbeitsbezogenes Lernen auftritt und wie sich die Lernverläufe unterschiedlicher Beschäftigter unterscheiden.

Ein Modell einer Montagehalle mit der Aufschrift "Technikstation".

Arbeitskontexte gestalten

Ziel dieses Themenschwerpunkts ist die Untersuchung förderlicher Rahmenbedingungen für arbeitsbezogenes Lernen, Beschäftigungsfähigkeit und organisationale Entwicklung, sowohl durch Führungskräfte (z.B. Gestaltung der Lernkultur) als auch durch Beschäftigte (z.B. Job Crafting).

Eine Person bedient ein Tablet.

New Work erfordert New Learning

Dieser Themenschwerpunkt widmet sich der Frage, wie Mitarbeitende in dynamischen Arbeitswelten befähigt werden können, selbstgesteuert zu lernen, „was sie wirklich, wirklich wollen“. Als zentral hierbei wird das „Learning Opportunities Perception Potential“ angesehen, das den Beschäftigten hilft, Lerngelegenheiten zu ergreifen.