Willkommen im Fachgebiet Resiliente Energiesysteme

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Bei der Gestaltung der resilienten Energiesysteme werden insbesondere technische, ökonomische und soziale Aspekte betrachtet. Methodisch kommen vor allem Modellierung und Simulation, Vulnerabilitäts- und Risikoanalyse, Methoden der sozialwissenschaftlichen Empirie sowie stakeholderbasierte Bewertungsansätze zur Anwendung. Angewandt werden darüber hinaus Methoden der klassischen Technikfolgenabschätzung (u.a. Ökobilanzierung, Risikobewertung, Toxikologie, Kosten/Nutzen-Analyse, Szenariotechnik), die im jeweiligen Untersuchungsrahmen hin weiterentwickelt werden, bis hin zur leitbildorientierten Technikgestaltung. Der Resilienzansatz zur Gestaltung und Entwicklung von Technologien wird dabei als bionischer Ansatz verstanden, im Sinne eines "Lernens von der Natur".

Das Fachgebiet ist Mitglied im artec–Forschungszentrum Nachhaltigkeit an der Universität Bremen im Forschungsschwerpunkt „Soziotechnische Systeme und Nachhaltigkeit“. Ferner ist das Fachgebiet Gründungsmitglied des Advanced Energy Systems Institute (AES) an der Universität Bremen.

Mitglieder dieses Fachgebiets kommen aus dem Maschinenbau, der Verfahrenstechnik, der Biologie, Physik und den Sozialwissenschaften; sie arbeiten in inter- sowie transdisziplinären Projekten zusammen.

Grundlagenforschung und Methodenentwicklung werden kombiniert mit angewandter Forschung in Kooperation mit Unternehmen (Energiewirtschaft, kommunale Versorger, Metallwirtschaft, Maschinenbau, Fahrzeugbau, etc.), mit Stakeholderdialogen (Ozeanversauerung, Ressourceneffizienz) und Beratungsleistungen (Umweltbundesamt, Industrie und Verbände).

Aktuelles

Johannes Röder: Promotion erfolgreich abgeschlossen!

Johannes Röder hat am 22. November 2022 seine Promotion mit dem Titel „Development of Renewable and System-Supportive Heat Supply Concepts and Infrastructures for Existing Districts“ erfolgreich verteidigt und wurde vom Fachbereich Produktionstechnik promoviert.

Johannes Röder hat am 22. November 2022 seine Promotion mit dem Titel „Development of Renewable and System-Supportive Heat Supply Concepts and Infrastructures for Existing Districts“ erfolgreich verteidigt und wurde vom Fachbereich Produktionstechnik promoviert. In seiner Arbeit widmet er sich der Gestaltung von zukünftigen Wärmeversorgungssystemen in einem zunehmen sektoren-gekoppelten Energiesystem. Johannes Röder ist seit 2018 in der Arbeitsgruppe in den Projekten „Urbane Wärmewende“ und „QUARREE100“ tätig. Wir gratulieren ihm sehr herzlich zu seiner hervorragenden Promotion.

 

 

 

 

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Aktualisiert von: D. Unland