Willkommen im Fachgebiet Resiliente Energiesysteme

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Bei der Gestaltung der resilienten Energiesysteme werden insbesondere technische, ökonomische und soziale Aspekte betrachtet. Methodisch kommen vor allem Modellierung und Simulation, Vulnerabilitäts- und Risikoanalyse, Methoden der sozialwissenschaftlichen Empirie sowie stakeholderbasierte Bewertungsansätze zur Anwendung. Angewandt werden darüber hinaus Methoden der klassischen Technikfolgenabschätzung (u.a. Ökobilanzierung, Risikobewertung, Toxikologie, Kosten/Nutzen-Analyse, Szenariotechnik), die im jeweiligen Untersuchungsrahmen hin weiterentwickelt werden, bis hin zur leitbildorientierten Technikgestaltung. Der Resilienzansatz zur Gestaltung und Entwicklung von Technologien wird dabei als bionischer Ansatz verstanden, im Sinne eines "Lernens von der Natur".

Das Fachgebiet ist Mitglied im artec–Forschungszentrum Nachhaltigkeit an der Universität Bremen im Forschungsschwerpunkt „Soziotechnische Systeme und Nachhaltigkeit“. Ferner ist das Fachgebiet Gründungsmitglied des Advanced Energy Systems Institute (AES) an der Universität Bremen.

Mitglieder dieses Fachgebiets kommen aus dem Maschinenbau, der Verfahrenstechnik, der Biologie, Physik und den Sozialwissenschaften; sie arbeiten in inter- sowie transdisziplinären Projekten zusammen.

Grundlagenforschung und Methodenentwicklung werden kombiniert mit angewandter Forschung in Kooperation mit Unternehmen (Energiewirtschaft, kommunale Versorger, Metallwirtschaft, Maschinenbau, Fahrzeugbau, etc.), mit Stakeholderdialogen (Ozeanversauerung, Ressourceneffizienz) und Beratungsleistungen (Umweltbundesamt, Industrie und Verbände).

Aktuelles

Seminar zur Datenanalyse von erneuerbaren Energieressourcen auf der 26. Informatica Feminale in Bremen

Mariela Tapia hielt am 24.-25.08.2023 ein Seminar auf der 26. Informatica Feminale, dem internationalen Sommerstudium für Frauen* in der Informatik, veranstaltet von der Universität Bremen.

Mariela Tapia hielt am 24.-25.08.2023 ein Seminar auf der 26. Informatica Feminale, dem internationalen Sommerstudium für Frauen* in der Informatik, veranstaltet von der Universität Bremen.
An zwei Tagen lernten die Teilnehmerinnen grundlegende Konzepte der erneuerbaren Energien sowie Tools für die Analyse von Satelliten- und Reanalysedaten für die Erzeugung erneuerbarer Energie kennen. Anschließend nutzten die Teilnehmerinnen in praktischen Übungen öffentlich verfügbare meteorologische Daten, um die räumliche und zeitliche Variabilität von Solarressourcen zu analysieren.
Die Frauen*, die an dem Seminar teilgenommen haben, freuten sich darüber, erste praktische Erfahrungen mit der Datenanalyse von erneuerbaren Energien sammeln zu können. Mariela Tapia war froh über die Teilnahme an dieser Empowerment-Veranstaltung und die Möglichkeit, mehr Frauen* zur Arbeit in diesem Bereich zu motivieren.

Teilnehmer*innen eines Seminars zur Datenalayse von erneuerbaren Energieressourcen im Rahmen der 26. Informatica Feminale in Bremen
Aktualisiert von: D. Unland