Studium
Das Zentrum für Performance Studies unterhält zwei Studienprogramme: „Performance
Studies“ und „Performance und Theater in Schule“, die das interdisziplinäre performative
Arbeiten an Studierende vermitteln.
Das Zertifikatsstudium Performance Studies umfasst vier Semester, der Einstieg ist in jedem
Semester möglich.
Achtung: „Performance und Theater in der Schule“ (1. Teilqualifikation für das Schulfach
„Darstellendes Spiel“) wird aufgrund von Neustrukturierungsmaßnahmen zur Zeit nicht
angeboten. Wann es wieder losgeht, erfahren Sie hier! Interessierte können bis dahin die 1.
Teilqualifikation durch das Studium der Performance Studies erlangen.
Bei Interesse wenden Sie sich / wendet Euch gerne an: tdvartprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
Studieninhalte Performance Studies
Im Unterschied zu anderen Performance-Studies-Instituten orientiert sich das Zentrum für Performance Studies als einziger Ausbildungszusammenhang einer deutschen Hochschule an der ursprünglichen Maxime Richard Schechners, nämlich der komplexen Verbindung von Theorie und Praxis, einer Vielfalt von unterschiedlichen Disziplinen im Rahmen performativer Forschung, im Gegensatz zu einer primär theaterwissenschaftlichen Ausrichtung oder einer primär theaterpraktischen Ausbildung. Dieser Richtlinie folgend können die beiden künstlerisch ausgerichteten Zertifaktsstudiengänge programmatisch nur in Kombination mit einem wissenschaftlichen Studiengang jedweder Fachrichtung studiert werden und nicht als isolierter Bachelor oder Master. Die Studierenden kommen so bereits in der Ausbildung als interdisziplinäre Kohorten zusammen, was gemeinsam mit künstlerischen Kompetenzen eine grundlegende interdisziplinäre Dialogfähigkeit vermittelt. Die Studierenden lernen so ihre wissenschaftlichen Inhalte mit der performativen Forschung in Beziehung zu setzen und darin neue Sichtweisen auf ihre Fragestellungen zu generieren. Zentraler Schwerpunkt des Studiums liegt in der Untersuchung wissenschaftlich-theoretischer Inhalte mit den Mitteln der performativen Künste. Fragestellungen der akademischen Forschung werden so zum Gegenstand der künstlerischen Auseinandersetzung.