Lehrveranstaltungen

Das Studio des Theaters der Versammlung verbindet eine untersuchende Form der Theaterarbeit mit dem wissenschaftlichen Studium. Es entwickelt szenische Aktionen, Theater und Performances für eine kontext- und dialogorientierte Aufführungspraxis.

Ziele
• Kenntnis und Einübung von produktionsorientierten Methoden im Umgang mit literarischen, dokumentarischen und theoretischen Texten (Inszenierungstypen, Dramaturgie), einschließlich experimenteller Formen der Theaterarbeit, die Raum, Bewegung, Zeitrhythmen, Klang als kompositorische Elemente benutzen
• Einübung und Reflexion der Fähigkeit, Strategien der Theater- und Performancekunst in unterschiedliche Berufs- und Ausbildungsfelder einzubringen

Das Seminar versteht sich als Salon, als Denklabor, das sich mit Fragen rund um die Relevanz und Wirkungskraft von Theater und Performance in der gegenwärtigen gesellschaftlichen Situation befasst. Umgekehrt fragen wir auch, worauf sich unser gegenwärtiges Theaterverständnis überhaupt gründet und welche dieser Theorien uns für die Praxis noch sinnstiftend erscheinen: Brauchen wir zum Beispiel ein distanzierendes Theater (Brecht)? Gibt es ein heiliges Theater (Brook)? Was ist ein Theater der Grausamkeit (Artaud)? Sollte man überhaupt noch Theater machen oder müssten wir neue Interaktionsformen (er)finden, um gesellschaftliche Verständigungsprozesse anzuregen? Angelehnt an Schechners These, „performance is showing doing“, werden wir auch praktische Übungen auswerten und aktuelle Inszenierungen und andere kulturelle Interaktionsformen dahingehend befragen, inwiefern sie gesellschaftliche Wirklichkeit gegenwärtig mitgestalten (können).

Das Seminar heißt Studierende aller Fachrichtungen mit und ohne Vorkenntnisse willkommen und lädt zum interdisziplinären Dialog über die Mitgestaltung kollektiver Wirklichkeiten ein.

Die Veranstaltung wird außerhalb der Universität im städtischen Raum stattfinden, der Veranstaltungsort wird noch bekanntgegeben.

Das Studio des Theaters der Versammlung verbindet eine untersuchende Form der Theaterarbeit mit dem wissenschaftlichen Studium. Es entwickelt szenische Aktionen, Theater und Performances für eine kontext- und dialogorientierte Aufführungspraxis.

Ziele
• Kenntnis und Einübung von produktionsorientierten Methoden im Umgang mit literarischen, dokumentarischen und theoretischen Texten (Inszenierungstypen, Dramaturgie), einschließlich experimenteller Formen der Theaterarbeit, die Raum, Bewegung, Zeitrhythmen, Klang als kompositorische Elemente benutzen
• Einübung und Reflexion der Fähigkeit, Strategien der Theater- und Performancekunst in unterschiedliche Berufs- und Ausbildungsfelder einzubringen

Das Seminar bietet einen historischen und systematischen Überblick zu zentralen Etappen der Performativitätstheorie anhand prominenter Theoretiker*innen wie John Austin, Judith Butler, Richard Schechner, Erika Fischer-Lichte und Diana Taylor.

Das interdisziplinäre Seminar eröffnet einen Salon zu Theorie und Praxis zum „Ende der Welt, wie wir sie kennen“ und will Utopien und Dystopien des planetaren Lebens in 100 Jahren ausarbeiten. Wir werden gezielt Exkursionen zu künstlerischen Auseinandersetzungen mit diesen Themenfeldern unternehmen (hauptsächlich aus dem Bereich der performativen Künste) und uns selbst mit künstlerischen Fragen zu diesen Aspekten befassen: Wie sieht das Leben auf der Erde nach dem Klimawandel aus? Wie leben wir auf überfluteten Kontinenten? Wie sieht das Leben mit oder auf dem Mars aus? Wie entwickeln wir uns mit der Robotik und virtuellen Realitäten weiter? Schaffen wir das Konzept des Subjektes ab? Überwinden wir die Anthropozentrik?

Das Seminar möchte Studierende aller möglichen Fachhintergründe einladen über diese Fragen ins Gespräch zu kommen und zu erforschen welche Zukunftsprognosen ihre jeweiligen Studienfächer vielleicht nahelegen. Zudem werden wir im Seminar verschiedene Wissenschaftler*innen, Künstler*innen und Aktivist*innen zu Gast haben und ihre thematischen Impulse kennenlernen.

Die im Seminar erarbeiteten Ansätze können in die Arbeit an einem wissenschaftlich-künstlerischen Transferprojekt zum neuen Uni-Leitthema: „Nachhaltigkeit, Klimawandel, Klimagerechtigkeit“ einfließen, an dem das Zentrum für Performance Studies und die Wissenschaftsschwerpunkte Minds Media Machines, die „humans on mars“- Forschungen des MAPEX, das Marum und das Socium beteiligt sind.

Die Autismusdiagnose boomt. Angemessene Hilfe für Kinder und Jugendliche ist (zu) knapp. Aber: Wie wäre es, einmal nicht zu fragen, wie Pädagog*innen autistischen Kindern und Jugendlichen helfen können, besser in der ‚normalen‘ Gesellschaft zu funktionieren, sondern andersherum den Fokus darauf zu legen, welche Formen der Welt- und Selbstwahrnehmung Menschen im Autismusspektrum kultivieren? Sind sie Nicht-Autist:innen vielleicht viel vertrauter als gemeinhin angenommen? Täte es Gesellschaft vielleicht sogar gut, sich stärker auf „autistische“ Interaktionsformen mit Welt einzulassen? Wie sehen diese aus? Können künstlerische Herangehensweisen hier einen Zugang eröffnen?
Dieses theoretische und praktische Seminar findet statt in Kooperation zwischen dem Zentrum für Performance Studies der Universität Bremen und Autismus Bremen e.V. Es umfasst Exkursionen zu inklusiven Theater- und Tanz-Aufführungen und zu einem Autismustherapiezentrum. Darüber hinaus werden den Teilnehmenden auch selbst künstlerische (alltagschoreografische) Zugänge eröffnet. Voraussetzung für die Seminar-Teilnahme ist deshalb die Bereitschaft, sich vor anderen (einem Publikum) zu zeigen.

Das Studio des Theaters der Versammlung verbindet eine untersuchende Form der Theaterarbeit mit dem wissenschaftlichen Studium. Es entwickelt szenische Aktionen, Theater und Performances für eine kontext- und dialogorientierte Aufführungspraxis.

Das Studio des Theaters der Versammlung verbindet eine untersuchende Form der Theaterarbeit mit dem wissenschaftlichen Studium. Es entwickelt szenische Aktionen, Theater und Performances für eine kontext- und dialogorientierte Aufführungspraxis.

Ziele
• Kenntnis und Einübung von produktionsorientierten Methoden im Umgang mit literarischen, dokumentarischen und theoretischen Texten (Inszenierungstypen, Dramaturgie), einschließlich experimenteller Formen der Theaterarbeit, die Raum, Bewegung, Zeitrhythmen, Klang als kompositorische Elemente benutzen
• Einübung und Reflexion der Fähigkeit, Strategien der Theater- und Performancekunst in unterschiedliche Berufs- und Ausbildungsfelder einzubringen

Das interdisziplinäre Seminar eröffnet einen Salon zu Theorie und Praxis zum „Ende der Welt, wie wir sie kennen“ und will Utopien und Dystopien des planetaren Lebens in 100 Jahren ausarbeiten. Dabei werden folgende Fragen im Mittelpunkt der Auseinandersetzung stehen: Wie sieht das Leben auf der Erde nach dem Klimawandel aus? Wie leben wir auf überfluteten Kontinenten? Wie sieht das Leben mit oder auf dem Mars aus? Wie entwickeln wir uns mit der Robotik und virtuellen Realitäten weiter? Schaffen wir das Konzept des Subjektes ab? Überwinden wir die Anthropozentrik?

Das Seminar möchte Studierende aller möglichen Fachhintergründe einladen über diese Fragen ins Gespräch zu kommen und zu erforschen welche Zukunftsprognosen ihre jeweiligen Studienfächer vielleicht nahelegen. Zudem werden wir im Seminar verschiedene Wissenschaftler*innen, Künstler*innen und Aktivist*innen zu Gast haben und ihre thematischen Impulse kennenlernen.

Die im Seminar erarbeiteten Ansätze können in die Arbeit an einem wissenschaftlich-künstlerischen Transferprojekt zum neuen Uni-Leitthema: „Nachhaltigkeit, Klimawandel, Klimagerechtigkeit“ einfließen, an dem das Zentrum für Performance Studies und die Wissenschaftsschwerpunkte Minds Media Machines, die „humans on mars“- Forschungen des MAPEX, das Marum und das Socium beteiligt sind

Das Studio des Theaters der Versammlung verbindet eine untersuchende Form der Theaterarbeit mit dem wissenschaftlichen Studium. Es entwickelt szenische Aktionen, Theater und Performances für eine kontext- und dialogorientierte Aufführungspraxis.

Das Studio des Theaters der Versammlung verbindet eine untersuchende Form der Theaterarbeit mit dem wissenschaftlichen Studium. Es entwickelt szenische Aktionen, Theater und Performances für eine kontext- und dialogorientierte Aufführungspraxis.

Ziele
• Kenntnis und Einübung von produktionsorientierten Methoden im Umgang mit literarischen, dokumentarischen und theoretischen Texten (Inszenierungstypen, Dramaturgie), einschließlich experimenteller Formen der Theaterarbeit, die Raum, Bewegung, Zeitrhythmen, Klang als kompositorische Elemente benutzen
• Einübung und Reflexion der Fähigkeit, Strategien der Theater- und Performancekunst in unterschiedliche Berufs- und Ausbildungsfelder einzubringen

Das Exkursions-Seminar untersucht Theater als eine kulturelle und soziale Institution, in der sich Gesellschaft beim Handeln selber zusieht. Welche Menschenbilder und Machtverhältnisse finden wir im Gegenwartstheater und im Theaterdiskurs?

Die Diskussion um den Zusammenhang von Privilegien und Machtverhältnissen ist im globalen Zusammenhang allgegenwärtig. Insgesamt stellt sich nicht nur im Hinblick auf die Debatte die Frage, wie wir in einer sich immer diverser gestaltenden Gesellschaft miteinander umgehen und leben wollen. Anhand von Theaterbesuchen werden wir diesen Fragen nachgehen und untersuchen, welche Menschenbilder und Machtverhältnisse wir im Gegenwartstheater gespiegelt finden.

Das Studio des Theaters der Versammlung verbindet eine untersuchende Form der Theaterarbeit mit dem wissenschaftlichen Studium. Es entwickelt szenische Aktionen, Theater und Performances für eine kontext- und dialogorientierte Aufführungspraxis.

Das Studio des Theaters der Versammlung verbindet eine untersuchende Form der Theaterarbeit mit dem wissenschaftlichen Studium. Es entwickelt szenische Aktionen, Theater und Performances für eine kontext- und dialogorientierte Aufführungspraxis.

Ziele
• Kenntnis und Einübung von produktionsorientierten Methoden im Umgang mit literarischen, dokumentarischen und theoretischen Texten (Inszenierungstypen, Dramaturgie), einschließlich experimenteller Formen der Theaterarbeit, die Raum, Bewegung, Zeitrhythmen, Klang als kompositorische Elemente benutzen
• Einübung und Reflexion der Fähigkeit, Strategien der Theater- und Performancekunst in unterschiedliche Berufs- und Ausbildungsfelder einzubringen