Der Vortrag schlägt drei Wege vor:

• Zum einen die Nutzung unter fairen Auflagen gestatten.
• Zweitens selbst Wege finden, KI-Systeme mit unserer Didaktik zu verknüpfen.
• Drittens aber bei aller Nutzung die menschliche Autonomie stärken statt schwächen.

Alle drei Wege werden konkret anhand von Beispielen aus der eigenen Lehr- und Forschungspraxis vorgestellt. Diskussion ist ausdrücklich willkommen.

Zur Person:
Benjamin Paaßen ist Juniorprofessor für Wissensrepräsentation und Maschinelles Lernen an der Universität Bielefeld mit dem Forschungsschwerpunkt KI für die Bildung. 2019 promovierte Paaßen mit Auszeichnung an der Universität Bielefeld, wechselte dann für einen Postdoc an die Universität Sydney, Australien, kehrte 2021 nach Deutschland zurück für Postdoc-Stellen an der Humboldt-Universität zu Berlin und am Deutschen Forschungszentrum für künstliche Intelligenz, wo Paaßen Ende 2021 die stellvertretende Leitung des Educational Technology Lab übernahm. Paaßen's Arbeitsgruppe hat maßgeblich an der Integration von KI in die Hochschullehre der Fakultät und Gesamtuniversität mitgewirkt, ein eigenes Tutoring-System für die Programmierlehre aufgebaut und zwei Lehrpreise der Fakultät gewonnen.
KIAuBI: Netzwerk KI und digitale Autonomie in Wissenschaft und Bildung

Referent: Prof. Dr. Benjamin Paaßen (Universität Bielefeld)
Moderation: Martina Salm (ZMML)

Die Veranstaltung findet am Freitag, den 14. Februar 2025 von 10:00 – 11:30 Uhr in Zoom statt, die Zugangsdaten werden einen Tag vor Veranstaltungsbeginn versendet.
Wir bitten um eine Anmeldung bis zum 12. Februar 2025 um 12:00 Uhr.

Förderung:
Die Stiftung Innovation in der Hochschullehre (StIL) fördert KI-bezogene Qualifizierungs- und Unterstützungsangebote des Netzwerks Landeseinrichtungen für digitale Hochschullehre (NeL). In diesem Rahmen bieten die E-Learning Landeseinrichtungen im Wintersemester bundesweit zahlreiche Veranstaltungen an: netzwerk-landeseinrichtungen.de/veranstaltungen/