Neben Fragen des Urheberrechts und des Datenschutzes ist insbesondere der Bereich des Prüfungsrechts von diesen Entwicklungen betroffen und es bedarf geeigneter Maßnahmen für einen konstruktiven Umgang mit dieser technologischen Revolution.
Dabei stellt sich vor allem auch die Frage:
- Können per KI-Generator erstellte Texte und Medieninhalte überhaupt als künstlich generierte Inhalte erkannt und detektiert werden?
- Und wenn ja, wie verlässlich sind die Ergebnisse von KI-Detektoren und wie lassen sich diese im Prüfungsrecht berücksichtigen?
Auch ergibt sich bei solch rasanten Technologieentwicklungen immer die Notwendigkeit einer staatlichen Regulierung, wie sie im Zuge des EU AI-Act beabsichtigt wird. Welche Implikationen bringt diese Regulierung allgemein und speziell für den Hochschulbereich mit sich?Diesen und weiteren Fragen wollen wir uns im Rahmen dieses Workshops annähern und anschließend gemeinsam mit allen Teilnehmenden vertiefend darüber diskutieren.
Schwerpunkte sind:
- KI-VO-E bzw. AI-Act (Entwurf)
- Hochschulgesetze (der Länder, insbesondere Hamburg)
- Studien- und Prüfungsordnungen
Datum
Dienstag, 18. Juni 2024, 10:00 - 11:30
Anmeldungen bis zum 17. Juni 2024, 12:00 Uhr unter
https://www.mmkh.de/schulungen/medienrecht/detail/2024-06-18-digitale-pruefungen-ki-im-pruefungskontext-gute-wissenschaftliche-praxis.html