NMR-Analyse des Stofftransports bei der Fischer-Tropsch Synthese
Durch hierarchisch strukturierte Katalysatorträger aus Meso- und Makroporen lassen sich die Stofftransporteigenschaften von Produktgemsichen bei der Fischer-Tropsch Synthese verbessern. So kann beispielsweise der Einschluss einzelner Produkte durch Transportporen in den Katalysatorstrukturen verhidnert werden.
NMR-Analyse des Stofftransports während der Fischer-Tropsch Synthese
Ich charakterisiere die Stofftransporteigenschaften poröser Trägerstrukturen (Pellets) für die Katalyse der Fischer-Tropsch-Synthese (FTS) mit NMR-Spektroskopie. Dabei werden die Pellets mit Flüssigkeiten (Hexan, Dodekan, Wasser), die zugleich Produkte der FTS sind, gesättigt und dann das Verhalten dieser Flüssigkeiten in den Poren untersucht. Das sind zum einen Relaxationsmessungen, mit denen die Wechselwirkungen der Flüssigkeiten mit den Porenwänden charakterisiert werden. Zum anderen kann mit Pulsed Field-Gradient (PFG)-Messungen das Diffusionsverhalten der Moleküle in den Poren Charakterisiert werden und damit Aussagen über den Stofftransport während der Reaktionen durch Messungen bei Raumtemperatur getroffen werden. Die Besonderheit meiner Messungen ist, dass ich ein Gemisch aus den beiden nicht mischbaren Flüssigkeiten Dodekan und Wasser (welches auch bei der FTS zu erwarten ist) zur Untersuchung bimodaler Pellets verwende und daraus Erkenntnisse gewinnen will, wie gut die zur Verbesserung des Stofftransports hinzugefügten Transportporen dafür geeignet sind.
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Alexander Zimmermann, MSc.
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