Die ersten beiden Teile der Trilogie thematisierten die sprachtherapeutische Anwendung und Durchführung des Tests sowie die Einflussfaktoren auf die Nachsprechleistung von Pseudowörtern. Im nun erschienen Artikel im Journal Logos wird die Erhebung der Normdaten für den Mottiertest dargestellt. Anhand von 256 Kindern zwischen 3;0 und 4;11 Jahren, welche einsprachig (60%) oder mehrsprachig (40%) aufwuchsen, wurden Normwerte erhoben. Dabei zeigte sich kein Unterschied zwischen Jungen und Mädchen oder den ein- und mehrsprachig aufwachsenden Kindern.
In der nächsten Logos-Ausgabe wird als Abschluss die Serie noch durch ein Interview abgerundet.