Dr. Julian Decius (Arbeitsgebiet Organisationspsychologie in der Wirtschaftspsychologie) hat einen Fachartikel im European Journal of Work and Organizational Psychology (IF = 4.867) veröffentlicht. Zusammen mit Dr. Michael Knappstein (ISM Dortmund) und Dr. Katharina Klug (Universität Bremen) ging er der Frage nach, ob sich Organisationen Sorgen machen müssen, wenn sie in arbeitsbezogenes Lernen ihrer Mitarbeitenden investieren, da sie damit eventuell nicht nur die interne Employability (d.h. Beschäftigungsfähigkeit) steigern, sondern auch die externe Employability, welche die Mitarbeitenden auf dem Arbeitsmarkt für Wettbewerber attraktiv macht. Die Antwort ist: Es kommt auf die Lernform an. Informelles Lernen scheint die interne Employability, selbstreguliertes Lernen jedoch die externe Employability zu fördern. Formale Trainings tragen überraschend wenig zur Employability bei. Die Publikation mit dem Titel „Which way of learning benefits your career? The role of different forms of work-related learning for different types of perceived employability“ ist hier zu finden.
IF = Impact Factor
ISM = International School of Management