Das Bremer Team hat in einer von drei Kategorien (Schriftsatz für den Beklagten) eine Honourable Mention erhalten und zählt damit in dieser Kategorie zu den besten 32 Teams des diesjährigen Wettbewerbs.
Der Vis Moot, der mit der Aktenausgabe im Oktober beginnt, gliedert sich in drei Arbeitsphasen. Zunächst verfassen die Teams einen englischsprachigen Klägerschriftsatz auf Basis einer ca. 60-seitigen englischsprachigen Fallakte. Nach Abschluss der Klägerschriftsätze erhält jedes Team einen Schriftsatz einer anderen Universität und antwortet darauf mit einem Schriftsatz für den Beklagten. In diesem Jahr durfte die Universität Bremen auf den Schriftsatz des University Center of João Pessoa antworten. Der Wettbewerb endet mit mündlichen Verhandlungen auf Englisch gegen Teams von vier anderen Universitäten in der Woche vor Ostern in Wien.
Auch nächstes Jahr möchte die Universität Bremen wieder am Vis Moot teilnehmen. Wenn Sie Interesse daran haben, den Fachbereich Rechtswissenschaft nächstes Jahr beim Vis Moot zu vertreten, können Sie sich mit einem kurzen Motivationsschrieben und Ihrem Lebenslauf (beides auf Englisch) bis zum 15.05.2019 unter pinkel@zerp.uni-bremen.de bewerben. Eine Bewerbung bietet sich für Studierende des 2. und 4. Fachsemesters an. Eine Teilnahme am englischsprachigen Vorbereitungskurs „International Contract Law and Commercial Arbitration“ (Mi, 18-20 Uhr) im laufenden Semester ist für eine Bewerbung hilfreich. Es besteht noch die Möglichkeit erstmalig bis zum 8.5. an der Veranstaltung teilzunehmen. In dieser Sitzung wird der Vis Moot ausführlich vorgestellt wird.