Prof. Dr. Claudio Franzius
Professor für Öffentliches Recht, Verwaltungsrecht, Umweltrecht
Direktor
Forschungsstelle für Europäisches Umweltrecht
Sprechstunde
Vereinbarung von Gesprächsterminen über das Sekretariat oder per Mail
Sekretariat
Anna Himmelskamp
Forum am Domshof
Domshof 26
Raum 20007
28195 Bremen
Telefon: +49 (0) 421 218 - 66005
Fax: +49 (0) 421 218 - 9866005
E-Mail:
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Bürozeiten
Mo bis Do
Mo bitte per E-Mail oder telefonisch kontaktieren
Im Wintersemester 2024/25 bietet Prof. Franzius ein Grundlagen- und Schwerpunktbereichsseminar an zum Thema
Klimapolitikplanungsrecht
Das Seminar ist offen für alle, spricht aber vor allem Studierende des universitären Schwerpunkts „Klima – Umwelt – Meer“ an.
Bitte beachten Sie auch den obligatorischen Vorbesprechungstermins mit Informationen zum Seminar am
Mittwoch, 23. Oktober 2024 um 12.00 Uhr
in FaD 20311 („neue“ FEU-Bibliothek).
Nähere Informationen zum Seminar finden Sie hier.
Datum: 10.10.2024
RAin Dr. Sandra Gerdes und RAin Dr. Elisabeth Fischer bieten im WiSe eine Blockveranstaltung an zum Thema
Climate Change Litigation
Vorbesprechung: 22.10.2024 um 18.00 Uhr via Zoom
Weitere Informationen finden Sie hier.
Datum: 09.10.2024
In der Infoveranstaltung vom 24.1.2024 hat sich der Schwerpunkt „Klima – Umwelt – Meer“ vormals Umweltrecht und öffentliches Wirtschaftsrecht vorgestellt.
Wer wir sind und was wir machen, mit welchen Inhalten und unserem Ziel – kurz, alles, was Sie zur Wahl des Schwerpunkts wissen möchten, erfahren Sie hier.
Datum: 24.01.2024
Zusammen mit Roda Verheyen, einer der bekanntesten Juristinnen im Bereich der Klimaklagen, bieten wir eine Veranstaltung zu den Perspektiven dieses „Instruments“ für den Klimaschutz an, am:
Freitag, den 14. Juni 2024, 10.00-16.00 Uhr
in B 2245 (FEU-Bibliothek)
Weitere Informationen finden Sie hier.
Datum: 22.04.2024
am Mittwoch, den 15. November 2023 um 14.00 Uhr
in B 2245 (FEU-Bibliothek)
Weitere Informationen finden Sie hier.
Transformatives Klimarecht
Verteilung, Verfahren, Anerkennung
Grundlagenseminar im Wintersemester 2023/24
1983: Abitur in Stuttgart
1983-1984: Zivildienst in Frankfurt a.M.
1985-1988: Studium der Ethnologie und Politikwissenschaft in Frankfurt a.M. und an der FU Berlin
1986-1992: Studium der Rechtswissenschaft an der FU Berlin und an der Université Paul Valéry, Montpellier
1992 bzw. 1995: Erstes und Zweites Juristisches Staatsexamen
1994-2000 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HU Berlin
1998-2000: Forschungsprojekt „Technikentwicklung und Technikrechtsentwicklung“ (Volkswagen Stiftung)
1999: Promotion zum Dr. iur. („Die Herausbildung der Instrumente indirekter Verhaltenssteuerung im Umweltrecht der Bundesrepublik Deutschland“)
2000-2003: Wissenschaftlicher Koordinator des Postgraduierten-Studiengangs Europawissenschaften am Europäischen Zentrum für Staatswissenschaften und Staatspraxis, Berlin
2003: Drittmittelprojekt „Europäische Öffentlichkeit“ (Europäische Kommission)
2004-2007: Wissenschaftlicher Assistent und Lehrbeauftragter am Fachbereich Rechtswissenschaft der FU Berlin
2009: Habilitation an der Humboldt-Universität zu Berlin („Gewährleistungsrecht. Grundlagen eines europäischen Regelungsmodells öffentlicher Dienstleistungen“) und Erteilung der Lehrbefugnis für „Staats- und Verwaltungsrecht, Europarecht und Verwaltungswissenschaften“
2009-2010: Lehrstuhlvertretungen in Frankfurt am Main, Konstanz und Bremen
seit 2009: Gesprächskreis „Recht und Politik in der Europäischen Union“ bei der Friedrich-Ebert-Stiftung, Berlin
2011-2016: Lehrstuhlvertretungen an der Universität Hamburg, Schwerpunktbereich Umwelt-, Wirtschaftsverwaltungs- und Planungsrecht; Lehr- und Prüfungstätigkeit im Medien- und Telekommunikationsrecht
2012-2013: Gastwissenschaftler am Sfb 597 „Staatlichkeit im Wandel“ an der Universität Bremen mit dem Projekt „Recht und Politik in der transnationalen Konstellation“
seit 2016: Professor für Öffentliches Recht, insbesondere Verwaltungsrecht und Umweltrecht an der Universität Bremen; Leiter der Forschungsstelle für Europäisches Umweltrecht
Sekretariat:
Wiss. Mitarbeiter*innen:
Vincent-Carlos Barduhn
Dr. Sebastian Hapka
Frerk Hagen Meiners
Fenja Rengstorf
Yannick Vogt
Studentische Mitarbeiter*innen:
Greta Baaske
Jannik Laß
Kerin Motzkus
Ehemalige wiss. Mitarbeiter*innen:
Sebastian Bahr
Dr. Elisabeth Fischer
Dr. Sandra Gerdes, LL.M.
Dr. Kaspar Herbst
Dr. Raphael Himmelskamp
Caterina Kähler
Dr. Anne Kling
Dr. Sarah Langstädtler
Anja Popp
Joschka Schlake
Ausgewählte Publikationen
- Europäische Verfassungsaufsicht, in: Jürgen Bast/Armin von Bogdandy (Hrsg.), Unionsverfassungsrecht, Nomos 2024, S. 639-703 = European constitutional supervision, in: Jürgen Bast/Armin von Bogdandy (Hrsg.), EU constitutional law, Oxford University Press, im Erscheinen.
- Beschleunigung des Markthochlaufs von Wasserstoff: Fördermöglichkeiten und Beschleunigungsaspekte für Infrastrukturen und Erzeugungsanlagen, in: Zeitschrift für Umweltrecht (ZUR) 2024, S. 72-81.
- Klimaklagen – warum tut sich der EuGH so schwer?, in: Zeitschrift für Umweltrecht (ZUR) 2023, S. 650-655.
- Klimawissenschaften und Recht, in: Roland Broemel/Sabine Kuhlmann/Arne Pilniok (Hrsg.), Forschung als Handlungs- und Kommunikationszusammenhang, Festschrift für Hans-Heinrich Trute, Mohr Siebeck 2023, S. 337-349.
- Verfassungsfragen der Planung politischer Transformationsentscheidungen am Beispiel der Klimaschutzplanung, in: Zeitschrift für Umweltrecht (ZUR) 2023, S. 199-204.
Recht und Politik in der transnationalen Konstellation, Campus 2014, 345 S.
Transnationales Klimaschutzrecht
Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Projekt greift mit der "Transnationalisierung des Rechts" einen Forschungsschwerpunkt des Fachbereichs auf und widmet sich dem transnationalen Klimaschutzrecht. Dabei geht es nicht um die Beschreibung eines neuen Teilgebietes im Klimaschutzrecht, sondern um Wandlungen des internationalen, europäischen und nationalen Rechts vor dem Hintergrund der sich verändernden Rolle substaatlicher und nichtstaatlicher Akteure in der Klimapolitik.
- Ein Teilprojekt untersucht, inwieweit sich der "Kohleausstieg" transnational begründen lässt. Die vereinbarten Ziele, bis 2050 zu einer Treibhausgasneutralität zu gelangen, dürften sich in Deutschland anders kaum erreichen lassen, wobei offen ist, inwieweit den betroffenen Unternehmen eine eigene Verantwortung für den Klimaschutz zukommt.
- Ein weiteres Teilprojekt widmet sich neuen Akteuren in der Klimapolitik. Untersucht werden substaatliche Einheiten wie Kommunen, aber auch transnationale Netzwerke wie der Konvent der Bürgermeister in der EU sowie Klimaschutzbeiträge der Bahn, der Post und der Häfen. Auch die Rolle der Banken und Versicherungen mit dem "Divestment" spielt hier eine Rolle.
- Unter dem Paris-Abkommen kommt es zu Veränderungen der Kontrolle. Das betrifft die Aktivierung zivilgesellschaftlicher Kontrollen, aber auch die Dritte Gewalt als Klimaakteur. Deshalb vergleicht ein drittes Teilprojekt unterschiedliche Prozessaktivitäten und geht der Frage nach, wie sich Individual und Verbandsklagemöglichkeiten in "Klimaklagen" stärken lassen.
Die zentrale Forschungsfrage lautet, inwieweit die Transnationalisierung des Klimaschutzrechts unter dem Paris-Abkommen einen Weg verspricht, die für erforderlich gehaltene Transformation rechtlicher, politischer und wirtschaftlicher Strukturen für die Erreichung der Zielvorgaben zu sichern. Zu den einzelnen Teilprojekten werden Workshops durchgeführt, zu denen gesondert eingeladen wird. Einen Überblick zur Fragestellung des Projekts geben die Beiträge im Sonderheft der Zeitschrift für Umweltrecht (ZUR 2018, 641-690), die auf eine Tagung zu rückgehen, die von der FEU im Mai 2018 in Bremen veranstaltet wurde. Verwiesen sei ferner auf Claudio Franzius, Das Paris-Abkommen zum Klimaschutz: Auf dem Weg zum transnationalen Klimaschutzrecht?, ZUR 2017, 515-524.
Das Projekt will einen Beitrag zur Entfaltung der transnationalen Perspektive im Klimaschutzrecht leisten und aufzeigen, inwieweit es sinnvoll ist, die rechtlichen Grundlagen des Klimaschutzes transnational fortzuentwickeln. Am Ende soll mehr Klarheit darüber bestehen, was es heißt, das Recht "transnational" zu verstehen. Insoweit hat das Projekt einen starken Grundlagenbezug, dazu Claudio Franzius, Recht und Politik in der transnationalen Konstellation, 2014.
Kompetenznetzwerk „Zukunftsherausforderungen des Umweltrechts“
Mit dem Verbundprojekt „Kompetenznetzwerk Zukunftsherausforderungen des Umweltrechts“ (KomUR) fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Zeitraum 2020-22 die Durchführung von insgesamt 14 umweltrechtlichen Promotionen an sechs deutschen Universitäten sowie die Vernetzung der deutschen Umweltrechtsforschung im In- und Ausland durch Konferenzen, Workshops, Forschungsaufenthalte und Publikationen.
Das KomUR befasst sich mit den Zukunftsherausforderungen, die sich unter den Zielsetzungen der Nachhaltigkeit an das Umweltrecht stellen und untersucht, wie das Umweltrecht weiterentwickelt werden kann, um zur Umsetzung dieser Ziele wirksamer beizutragen.
Koordinierender Partner des Projekts ist das UFZ-Department für Umwelt- und Planungsrecht mit den Projektleitern Prof. Dr. Wolfgang Köck und Dr. Moritz Reese. Partner des Projekts sind neben der Universität Bremen mit Prof. Dr. Claudio Franzius die FU Berlin (Prof. Dr. Christian Calliess) und die Universitäten Bonn (Prof. Dr. Dr. Wolfgang Durner), Leipzig (Prof. Dr. Kurt Faßbender), Münster (Prof. Dr. Sabine Schlacke) sowie Osnabrück (Prof. Dr. Pascale Cancik).
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite des Helmholtz Zentrums für Umweltforschung.
Infrastrukturen vernetzen Menschen, Regionen und Wirtschaftsräume. Sie unterliegen einem ständigen Wandel. Daraus ergeben sich Fragestellungen und Chancen, denen mit umweltverträglichen, nachhaltigen und klimaschützenden Lösungen zu begegnen ist.
Vor diesem Hintergrund gründet die FEU mit der Bremer Kanzlei BBG und Partner im Jahr 2019 den Verein für Infrastrukturrecht e.V. (VIR e.V.).
Hier geht es weiter zur Homepage des Vereins.
Wintersemester 2024/25
Vorlesung: Allg. VerwaltungsR einschl. VerwaltungsprozessR
Vorlesung: Verwaltungsrechtsschutz: national - europäisch – international
Blockseminar: Klimapolitikplanungsrecht
Arbeitsgruppe: Arbeitsgemeinschaften zum Allg. VerwaltungsR
Sommersemster 2024
Vorlesung: Das Recht der Energiewende
Vorlesung: Europarecht
Blockseminar: Recht der Energiewende - Seminar auf Sylt
Vorlesung: Klimaklagen - wie geht es weiter? (zus. m. Prof. Winter u. Roda Verheyen)
Wintersemester 2023/24
Vorlesung: Allg. VerwaltungsR einschl. VerwaltungsprozessR
Vorlesung: Verwaltungsverfahren u. Verwaltungsrechtsschutz
Blockseminar: Transformatives Klimarecht
Arbeitsgruppe: Arbeitsgemeinschaften zum Allg. VerwaltungsR
Sommersemster 2023
Vorlesung: Das Recht der Energiewende
Blockseminar: Klimaklagen im Vergleich: Systematik, Potential
und wechselseitiges Lernen
Wintersemester 2022/23
Vorlesung: Allg. VerwaltungsR einschl. VerwaltungsprozessR
Vorlesung: Verwaltungsverfahren u. Verwaltungsrechtsschutz
Blockseminar: Klimaverfassungsrecht
Arbeitsgruppe: Arbeitsgemeinschaften zum Allg. VerwaltungsR
Sommersemester 2022
Vorlesung: Das Recht der Energiewende
Blockseminar: Klimaschutz, aber wie?
Kurs: Schlüsselqualifikation Tagungsorganisation
Wintersemester 2021/22
- Forschungsfreisemester -
Sommersemester 2021
Vorlesung: Das Recht der Energiewende
Blockseminar: Prävention durch Verwaltungsrecht
Übung: Examensklausurenkurs im Öffentlichen Recht
Wintersemester 2020/21
Vorlesung: Allgemeines Verwaltungsrecht einschl.
Verwaltungsprozessrecht
Vorlesung: Verwaltungsverfahren u. Verwaltungsrechtsschutz
Blockseminar: Nationale Umweltpolitik zur Lösung globaler Umweltprobleme
Übung: Examensklausurenkurs im Öffentlichen Recht
Sommersemester 2020
Vorlesung: Das Recht der Energiewende
Blockseminar: Die nachhaltige Stadt der Zukunft
Übung: Examensklausurenkurs im Öffentlichen Recht
Wintersemester 2019/20
Vorlesung: Allgemeines Verwaltungsrecht einschl.
Verwaltungsprozessrecht
Vorlesung: Verwaltungsverfahren u. Verwaltungsrechtsschutz
Vorlesung: Umwelt-, Bau- und Planungsrecht
Blockseminar: Die Verkehrswende
Sommersemester 2019
Vorlesung: Europarecht
Vorlesung: Das Recht der Energiewende
Blockseminar: Rechtsprobleme des Kohleausstiegs
Lehrverzeichnis
Universität Bremen
Fachbereich Rechtswissenschaft
Forum am Domshof
Domshof 26
Raum 20005
28195 Bremen
Telefon: +49 (0)421 218-66100
E-Mail: franziusprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
Sekretariat:
Anna Himmelskamp
Forum am Domshof
Domshof 26
Raum 20007
28195 Bremen
Telefon: +49 (0) 421 218 - 66005
Fax: +49 (0) 421 218 - 9866005
E-Mail: feu.sekretariatprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de