Prof. Dr. Ulli Rühl
Professor für Öffentliches Recht, Verfassungsrecht, Staatstheorie, Rechtsphilosophie
in Ruhestand
Universität Bremen
Fachbereich Rechtswissenschaft
Universitätsallee, GW1
Raum: A1200
28359 Bremen
Jahrgang 1954
Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Gießen
1986 Promotion
1988 - 1990 Rechtsanwalt
1991 - 1994 Wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Bundesverfassungsgericht
1997 Habilitation an der Universität Bielefeld
1998/99 Vertretung einer Professur an der Universität Trier
Öffentliches Recht, Verfassungsrecht, Staatstheorie, Rechtsphilosophie
I. Monografien
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II. Aufsätze (Auwahl)
- Die Polizeipflichtigkeit von Versammlungen bei Störungen durch Dritte und bei Gefahren für die öffentliche Sicherheit bei Gegendemonstrationen. NVwZ 1988, S. 577 - 584.
- Der Umfang der Begründungspflicht von Petitionsbescheiden. DVBl. 1993, S. 14-20.
- Versammlungsrechtliche Maßnahmen gegen rechtsradikale Demonstrationen und Aufzüge. NJW 1995, S. 561-564.
- Tatsachenbehauptungen und Wertungen – Versuch über den Sinn und die Kriterien ihrer Unterscheidung im deutschen Rechtssystem. Archiv für Presserecht (AfP) 2000, S. 17-23.
- Das „Freie Mandat“: Elemente einer Interpretations- und Problemgeschichte. Der Staat (39. Bd.) 2000, S. 23-48.
- Die Semantik der Ehre im Rechtsdiskurs. Kritische Justiz 2002, S. 197-212.
- Persönlichkeitsrecht und Persönlichkeitsbegriff in der Rechtswissenschaft; in: Zentrum philosophische Grundlagen der Wissenschaft (Hrg.), Was ist eine Person? Bremen 2002. S. 81-102.
- „Öffentliche Ordnung“ als sonderrechtlicher Verbotstatbestand gegen Neonazis im Versammlungsrecht? NVwZ 2003, S. 531-537.
- Vom Nutzen der Philosophie für die Rechtswissenschaft, in: H.-J. Sandkühler (Hrg.) Philosophie, wozu? Frankfurt/M. 2008. S. 269-288.
- Kunstfreiheit und Persönlichkeitsschutz, in: Jahrbuch der Juristischen Gesellschaft Bremen 2009, Bremen 2009, S. 81-90.
- Der intelligible Besitz – und nicht Eigentum – als rechtsmetaphysischer Fundamentalbegriff in Kants „Privatrecht“; [Jahrbuch für Recht und Ethik, Band 18 (2010), S. 563-580.
- [Mitautor: G. Mohr] 7. Moral Obligation: Rights, Duties, Virtues, in: Will Dudley / Kristina Engelhard (ed.), Kant: Key Concepts, Aucumen Publishing, London UK 2011, p. 120-135.
- »Aber was ist denn eigentlich ein Gesetz?« (Rousseau C.S. II. 6.): Die Funktion der Gesetzesform in der Rechtsphilosophie der Aufklärung und im deutschen Staatsrecht; in: Sarhan Dhouib / Andreas Jürgens (Hrg.), Wege in der Philosophie [FS Sandkühler], Weilerswist (Velbrück Wissenschaft) 2011, S. 326-338.
- Rezension von: Axel Honneth, Das Recht der Freiheit – Grundriß einer demokratischen Sittlichkeit, Kritische Justiz (44) 2012, S.105-108.
III. Vorträge (zum Download)
Interview im Weser Kurier vom 23.05.2019: „Die Substanz will niemand verändern“ - 70 Jahre Grundgesetz